Kitzbüheler Anzeiger

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'1 ij &' t4J) ‚ ? 1 i:t £L t' Dr. Roswha Ladurner zeigte sich sehr erfreut über die Aus- stellung von Manuel Kogler. Fotos: Radke ndobrnann Sepp l-iechenbichler Bezirks-LWK-Qbmann Josef mit dem Ergebnis zufr1eden. Erwartungen übcrtroUfen und spricht für sich. Wir sind der Bezirk mit dem größ:en Stirn- menzuwachs für den Bauern- bund. Ziel für die nächste Wahl muss allerdings eine Verbesse- rung der Wahlbeteiligung sein", so der neue Obmann. (sura) DONNERSIAG, 6. MÄRz 2003 LOKAL-ANZEIGER SEITE 5 Integration muss auch gelebt werden FIEBERBRUNN. Die langjährig in der Flücht- lingshilfe engagierte Fie- berbrunnerin Dr. Roswitha Ladurner freut sich über die heimischen Initiativen und wünscht sich zu- gleich mehr Integration. Nachdem vor zwei Wochen in Fieberbruim eine Ausstellung unter anderem mit Flüchtlings- Portraits eröffnet worden war BEZIRK. Nach den am 2. und 3. März abgehaltenen Landwirlschattskammer- wahlen konnte der Tiroler Bauernbund einen über - wältigenden Sieg feiern. Im Bez: -k Kitzbühel wurden 2.277 güllige Stimmen abgege- ben, dabei entfielen 2.183 Stim- men auf len Tiroler Bauern- bund (95,%), 94 Stimmen auf die FPO (4,1%). In Jochberg und Schwendt bekam der Bau- ernbund sogar 100 % der Stim- men zugesprochen. Dies bedeu- tet zugleich, dass alle neun Kandidatea des Bauernbundes auch die run Sitze im Bezirks- kammervcrstand belegen (vor- mals ach:). Es sind dies Be- zirkslandwirtschaftskammer- Obmann Josef Heim (an Stelle von BM Johann Nagele), Helga Brunschmid, Andreas Koidl, Jo- sef Fuchs. Johann Unterrainer, Josef Edenhauser, Margrct Schwaige, Johann Schipflinger und Rupert Wörgötter. Nicht ganz erreicht hat der Bauernbund die angestrebte Wahlbeteiigung, die mit rund blematik wecken und anderer- seits den Flüchtlingen im Alltag zur Seite stehen. Alkohol ist nicht dei Feind Nicht immer fanden ihre Bemühungen (Dcutschkurse flur Flüchtlinge, Beistand bei Be- hördengängen, etc.) auch den Beifall der verantwortlichen Or- ganisationen und Amter, doch davon lässt sich ioswitha La- durner nicht entmutigen. "Ich habe Kontakt mit Fam:lien und Einzelpersonen und zähle im Flüchtlingsheim viele Bewoh- ner zu meinen Freunden. Eben- so schätze ich die Arbeit von Leiterin Hilde Hasclsberger. Dem Gemeinderat ist kein Vor- wurf zu machen und auch die Stimmung in der Bevölkerung ist eigentlich gut", meint sie. Von einem Alkoholverbot oder der Verpflichtung, dass das Flüchtlingsheim lei den heimi- schen Händlern kaufen soll, hält sie nichts. "Der Alkohol ist nicht der Hauptfüind, sondern die Isolation und Depression, welche die Menschen in einer fremden Umgebung, wo sie die Sprache nicht sprechen, über- fällt. Als öffentliche Einrich- tung hat das Heim überdies die Verpflichtung, billig einzukau- fen. Ich wünsche mir mehr Ver- ständnis und Kontakt und be- grüße daher die Initiative von Manuel Kogler, die ein Schritt in die richtige Richtung war." sr -- Vier der Portrait-Plakate, die in Fieberbrunn an den Licht- masten hängen, wurden be- dauerlicheiweise schon von Vandalen entfernt. 44hiiger iMPRESSUM Verleger, Inhaber und: Herausgeber: Kitzbüheler :Anzeigcr Gesellschaft m.b.H., 6370 Kitzbühel, Im Gries 23. : Vcrlagsort: Kitzbühel, Herstel-, lungsort: Kitzbühel-Linz. Her - steller: OON Druckzentrum GmbH. & Co KU, Promenade 23, 4020 Linz, Tel. 0732/7805. : Redaktion: 6370 Kitzbühcl, Im Gries 23, Felix Obermoser (Politik, Lokal), Tel. 05356/ 6976-13; Mag. Susanne Radke (Kultur, Lokal), Tel. 05356/ 6976-19; Elisabeth Pöll (Sport), Tel. 6976-17; Sylvia Hofer (Kultur, Satz und Lay- out) Tel. 6976-14. Kundenfotos und -dokumen- te ohne Quellennachweis wer- den frei genutzt bzw. über- nimmt der Kitzbüheler Anzeiger keine Haftung das: Urheberrecht betreffend. und in diesen Tagen eine FP- Pressekonferenz mit Schwer - punkt Flüchtlingsheim Bürgl- kopf stattgefunden hatte, bezog auch Dr. Roswitha Ladurner zu diesem Thema Stellung. Die ehemalige Vize-Obfrau des So- zialsprengels ist seit Jahren mit Erfolg in der Flüchtlingshilfe tätig (u. a. für die Caritas) und will vor allem zwei Ziele errei- chen. Einerseits in der Bevölke- rung Bewusstsein für die Pro- Voller Erfolg für den Bauernbund
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