Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 18 Kultur-Anzeiger Donnerstag, 13. März 2003 Jubiläumsauftritt mit Leo Lukas Konzert mit “Chaotics” Zum 15-jährigen Bestehen der Kleinkunst Kitzbühel gab’s einen “Krimi” KITZBÜHEL. Am vergan­ genen Donnerstag und Samstag trat mit Leo Lu­ kas ein geschätzter “Stammgast” der Kitz- büheler Kleinkunst im Cafe Praxmair auf. FIEBERBRUNN. Der Kulturverein veranstaltet am Samstag, 15. März, um 20 Uhr ein Live­ konzert mit “Chaotics”. Die Band ist ein junges Trio aus dem Bezirk mit dem Fieber­ brunner Patrick Pletzenauer am Klavier, Markus Winkler (Gitarre) und dem St. Johan- ner Andreas Johann (Ge­ sang) und wird im Riverhou- se zu hören sein. verständlich ein Frauchen), son­ dern widmet sich vielmehr der spannenden Frage, was denn für ein heimtückischer Mörder rund um die Kitzbüheler Wirt­ schaftskammer sein Unwesen treibt. Bei den überaus gefährlichen Nachforschungen, die den Hel­ den auch in den Keller einer (al­ lerdings schon ziemlich toten) Domina führen, wird das Publi­ kum zur tatkräftigen Mithilfe aufgefordert. Glücklicherweise ist Leo Lukas aber selber ge­ scheit genug, den Täter schließ­ lich per Telefonanruf zu über- Leo Lukas blutüberströmt, führen, es handelt sich - kaum aber nicht der Mörder. - .Utf Riverhouse saI “Einbruch in St. Stephan” •SB - m 4äl m n . ■ £, ERPFENDORF. Die Hei­ matbühne Kirchdorf bringt das Stück “Einbruch in St, Stephan” zur Aufführung. Es ist dies “Kein Kriminalstück in drei Akten”. Letzte Aufführung am Donnerstag, 13. März, um 20.30 Uhr im Gasthof Al­ penrose, Erpfendorf. überraschend - um einen Feti- schisten. Dass es aber auch gc- kas nicht in der Gamsstadt auf- walttätige Modelleisenbahn-Fe- getreten wäre. Und so nutzte er tischisten gibt, dürfte allerdings auch heuer die Gelegenheit, schon so Manchen erstaunen... sein neues Programm “Was Männer wirklich brauchen” im raschenden Wendungen, viel Musik und natürlich vielen Temporeich, mit vielen über- Aufgewertet wurde das Pro­ gramm wieder durch Lieder von Mike Supancic. (sura) Gleich zweimal konnte sich die Kleinkunst in der vergange­ nen Woche über einen ausver­ kauften Saal freuen. Mit dem aus Köflach stammenden Kaba­ rettisten (Schriftsteller, Musi­ ker, etc.) Leo Lukas hatte man einen alten “Bekannten” einge­ laden, der im Bezirk nicht nur eine große, treue Fangemeinde besitzt, sondern auch von An­ fang an mit dabei war. 15 Jahre lang existiert die Kleinkunst Bützbühel und seit 1988 gab es kein einziges Jahr, wo Leo Lu- Doppelpack zu präsentieren. Die turbulente, fortlaufende Gags liefert der Kabarettist eine Krimi-Groteske dreht sich aller- köstliche Vorstellung, die seine dings nur sehr am Rand um die Fangemeinde vermutlich sogar Bedürfnisse der Männer (selbst- noch vergrößert hat... (sura) Der Frühpensionist Theater auf Italienisch FIEBERBRUNN. Die Leiden eines Frühpensions­ anwärters zeigt die Heimat­ bühne Fieberbrunn am 14. und 21.3., jeweils um 20 Uhr im “Alten BUno” in Fieber­ brunn. Kartenvorverkauf im TVB Pillerseetal, Tel. 05354/56304, und Abend­ kassa. Benefizkabarett-Abend der LJ mit den “Vierkantern” ten und einem impulsiven Sho­ wtalent, die gerade im Begriff sind, Österreichs Kabarettbüh­ nen zu erobern. Mit ihrem Sieg in der Kate­ gorie “a cappella comedy” bei der 2. Internationalen a cap­ pella competition 2002 in Graz haben sie bewiesen, dass mo­ dernes a cappella nicht nur “groovy” sondern auch lustig sein kann. REITH. Am Samstag, 15. März, veranstaltet die Landju- gend/Jungbauemschaft des Be­ zirks Kitzbühel einen Benefiz­ kabarett-Abend zugunsten der Kinderkrebshilfe Tirol. Im Kulturhaus Reith unter­ halten ab 20 Uhr die “Vierkan­ ter”, eine a cappella-Kabarett- Formation, Programm macht den Meister” die hoffent­ lich zahlreich erscheinenden Gäste. Hinter den “Vierkantem” ver­ bergen sich nach eigenen Aus­ sagen vier freche Dickschädel mit veritablen Sangesqualitä- KITZBÜHEL. Nicht die heimischen Darsteller sondern itali­ enisches Temperament dominierte am vergangenen Samstag die Bühne im Kitzbüheler Kolpinghaus. Zu Gast war ausnahmsweise das ‘Teatro de! Corso”, wo aus­ schließlich auf Itaiienisch “parliert” wurde. Eine Gruppe von Laienschauspielern des Italienischen Kulturinstitutes und des Vereines Voce Italia gab ein lustiges Stück, eine “Co­ media di Loredana Cont”, zum Besten, in dem sich die Handlung - ähnlich wie sonst - rund um ein Verwechs- iungsspiel entfaltete. Warum sich Paul (2. v. re.) einen Rock anzog (Paolo metti la Gonna, so der Titel des Stücks) erfuhren jene gar nicht so wenigen Zuschauer, die diese italienische Kulturveranstaitung amüsiert verfolgten, (sura) mit ihrem “Schic-bung... ihrem Showprogramm “Schie-bung... macht den Meister” verbinden sie alles von Vocal-Kabarett und Comedy bis hin zu Volks­ musik. In neuen
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