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Donnerstag, 13. März 2003 Lokal-Anzeiger Seite 5 Kitzbüheler beten für den Frieden Mit Autö gegert t Baum geprallt KITZBÜHEL. Am vergange nen Freitag gegen drei Uhr Früh lenkte ein 62-jähriger Steirer seinen Pkw aus Rich tung St. Johann kommend in Richtung Jochbeig. Im Ortsge biet von Kitzbühel wurde er nach eigenen Angaben von ei nem ihm entgegenkommenden Fahrzeug stark geblendet, wo rauf er die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und in weiterer Folge gegen einen am Straßen rand stehenden Baum prallte. Durch den AuQtrall wurde der Lenker schwer verletzt. Er wurde von der Rettung Kitz bühel ins Helios Krankenhaus Kitzbühel transportiert. teln greifen. Die Technik hat sich zwar weiterentwickelt, aber der Mensch nicht.” Sehr kritisch äußerte sich der Kitzbüheler Pfarrer auch über die Tatsache, dass George Bush nach einem Kirchenbesuch in den USA erklärt hatte, Gott hät te ihm die Kraft für einen Sieg gegeben. “Es schockiert mich, dass die Verantwortlichen die sen Krieg unbedingt wollen. Da Bush ein Christ ist, wird ein An griff nur den Hass gegen alle Christen schüren. Neuer Terror aus einer islamischen Solida rität heraus ist zu befürchten.” Bei der Friedensandacht wollte Michael Struzynski ge meinsam mit anderen besorgten Menschen ein Zeichen setzen. “Auch wenn es nicht wahr scheinlich ist, hoffen wir auf ei nen fiiedlichen A.usweg und bit ten Gott bewusst darum, auf beiden Seiten Vernunft regieren zu lassen. Jede Religion sollte den Menschen positiv beein flussen und Toleranz sollte zu mindest ein friedliches Neben einander möglich machen”, sr Relativ viele Gemeindemitglieder nahmen an der Andacht teil. KITZBÜHEL. Am Montag, 10. Februar, lud der Kitz büheler Gebetskreis ein, in der Stadtpfarrkirche für den Frieden zu beten. unter dem Leitspruch “Krieg ist immer eine Niederlage für die Menschen” gemeinsam für den Frieden zu beten. ‘ BCrieg ist nie eine Lösung ei nes Konfliktes, sondern zieht inmer nur neue Konflikte und Hass nach sich”, stellte Pfarrer Michael Struzynski in einem Gespräch mit dem Amzeiger fest. “Es macht mich traurig zu sehen, dass die Menschen des 21. Jahrhunderts immer noch zu den gleichen bederklichen Mit- Es war dem Gebetskreis der Katholischer Kirche ein Anlie gen, in Zeiten eines drohenden Krieges eins Friedensandacbt abzuhalten. Und es gab viele Gemeindemitglieder, die sich an diesem Ahend in der An- ■Jreas-Kirche versammelten, um Felssturz I KITZBÜHEL. Am vergangen nen Donnerstagabend löste sich rund 20 Meter oberhalb ei nes Hauses in der Ehrenbach gasse ein Sandsteinfels in der Größe von rund 40 x 100 cm und fiel auf einen darunter am Parkplatz stehenden PKW Durch den Anprall tvurde die Motorhaube eingedrückt. Ver letzt wurde niemand. Vf Weltgebetstag rund um Libanon non ist zwar ein arabischer, aber kein islamischer Staat, denn zwischen rund 40 Prozent sei ner Bevölkerung sind Christen, die offiziell anerkannt sind. Mit kleinen Gaben und stim mungsvoller Musik aus dem Li banon und reihum gelesenen Texten, die das Leben im Liba non beschreiben, wurde Interes se und Verständnis für ein Land geweckt, das in den vergange nen Jahren oft von Kriegen heimgesucht worden war. (sura) mtmQ0 I. . i ‘Is ■■ 111 ü ? i - IMPRESSUM Verleger, Inhaber und {Herausgeber: Kitzbüheler i Anzeiger Gesellschaft m.b.H., 6370 Kitzbühel, Im Gries 23. Verlagsort: Kitzbühel, Herstel lungsort: Khtzbühel-Linz. Her steller: OÖN Druckzentrum GmbH. & Cö KG, Promenade 23, 4020 Linz, Tel. 0732/7805. Redaktion: 6370 Kitzbühel, Im Gries 23, Felix Obermoser (Politik, Lokal), Tel. 05356/{ 6976-13; Mag. Susanne Radke (Kultur, Lokal), Tel. 05356/' 6976-19; Elisabeth Pöll (Sport), Tel. 6976-17; Sylvia: Hofer (Kultur, Satz und Lay out) Tel. 6976-14. Kundenfotos und -dokumen- te ohne Quellennachweis wer den frei genutzt bzw. über nimmt der Kitzbüheler Anzeiger keine Haftung das Urheberrecht betreffend. Kl 1 ... i !|§M Die Frauen fBiid Agnes Feyersinger) legten am Altar Gaben ab. KITZBÜHEL. Am vergan genen Freitag fand in der Stadtpfarrkirche Kitzbühel der Weltgebetstag der Frauen statt. die bei diesen ökumenischen Gottesdiensten Zusammenkom men, werden zahlreiche Projek te finanziert, die besonders Frauen Hilfe zur Selbsthilfe er möglichen sollen. Die Weltgebetstagslitcrgie 2003, die unter dem Motto “Geist Gottes, erfülle uns” stand, kam diesmal aus dem Li- tanon, dem biblischen Land der Zedern. Dieser kleinste Staat im Nahen Osten grenzt im Süden an Israel/Palästina, im Norden und Osten an Syrien. Der Liba- Der ökumenische Arbeits kreis mit katholischen und evangelischen Frauen hatte auch diesmal wieder einen sehr stimmui^svcllen “Weltgebets- Abend” gestaltet. Alleine in Österre.ch wird der Weltgcbets- tag an rund 450 Orten gemein sam ge feien. Aus den Spenden, Die evang. Ptarrerin Gundula Hehndrich wirkte auch mit. sr
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