Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 18 Kultur-Anzeiger Donnerstag, 12. juni 2003 Zeichenwettbewerb rund um das Museum worden wart. Nach einer infor- Preise verliehen, welche von mativen Führug durch das Mu- Schaustollen-Betreiber Hans seum durch Kustos Georg Jöchl Grander gespendet worden wa- konnten die Schüler Zeichnun- ren. “Die Schüler hatten an dem gen von dem anfertigen, was sie ganzen Projekt ihren Spaß imd am meisten beeindruckt hatte. wir müssen uns in diesem Zu- Dabei gab es pro Klasse gewis- sammenhang auch herzlich bei se Schwerpunkte wie den Le- Georg Jöchl bedanken, der im- bensraum Wald, bäuerliche Kul- mer wieder versucht, den Kin- tur oder den Jochberger dem die Geschichte nahezubrin- Freiheitskämpfer Anton Oppa- gen”, stellte Klassenlehrerin Anneliese Hechenberger fest. Insgesamt waren 80 Schüler Als kleines Dankeschön hatte mit ihren Zeichnungen im Mu- die dritte Klasse das “Jochber- seum präsent und pro Klasse gerlied” einstudiert, über des- wurden jeweils an die zehn sen Vortrag sich der Museums- V. /.; Annemarie Pletzer (2.), Andreas Aufschnaiter (1. Platz best-bewerteten Werke kleine leiter sichtlich freute. bei den Zeichnungen der 3. Kl.), KL Anneliese Hechenberger, Hans Grander und Viktoria Noichl (3.) im Museum. Alle Volksschulklassen aus Jochberg haben sich an dem Zeichenwettbewerb beteiligt, wobei die Ausstellung der ent­ standenen Zeichnungen im Mu­ seum bereits mit dem Kinder­ garten erfolgreich durchgefuhrt eher. sura sura JOCHBERG. Am Mittwoch, 4. Juni, fand im Bergbau- und Heimatmuseum Joch­ berg die Prämierung von ausgesteiiten Zeichnun­ gen der Jochberger Voiks- schüier statt. Gert! Zapf stellt Im Kitzbüheler “Grieserl-Künstler-Fenster” aus KITZBÜHEL. Im gesamten Monat Juni kann, man m Kitz­ büheler “Grieserl-Küns:br-Fen- ster” Bilder von der Künstlerin Gerti Zapf bewundern. Sie wurde 1952 in Gleisdorf geboren, absolvierte eine Aus­ bildung zur Köchin und zur Haushaltsnihmng. Bereits mit 18 Jahren heiratete sie und brachte zwei Söhne zur Welt. Anfang der 80-er Jahre besuch­ te sie einen Kurs für Banemma- lerei. Bereits damals war jeder Pinselstrich eine Freude, erzählt die Künsberin im Interview. Seit dem Jahre 1992 geht sie ganz neue Wege und alleine durch’s Leben. Sie zog na ch Ti­ rol und arbeitete im Servicebe­ reich. Nach und nach kaufte sie sich Anleitangen, Öl- und Acrylfarben, .... Jetzt begann sie Bilder zu malen. Am Anfang in erster Linie Landschaften und Sonnenuntergänge, aU das, was sie immer wieder auch sehr gerne fotografiert hatte. Sehr gerne malle sie auch diverse Werke alter Meister, ln den letz­ ten Jahren machte sie einige Ta­ geskurse beim Künstler Ger­ hard E. Raab mit. Sie beschäftigte sich sehr intensiv und mit viel Liebe mit der “Pan-Art-Acrylmalerei”. Sie wohnt am Kitzbüheler Die Schüler sangen das Jochberger Lied für Georg Jöchl (hinten). Schwarzsee, der tägliche Blick Traditioneller TVB-Frühschoppen w,Me„ Kitzbüheter Vorderstadt sie immer wieder. Sie hat sehr viele neue Ideen und will sich für die Zukunft noch nicht auf eine bestimmte Technik festle­ gen, sie malt ganz nach Lust und Laune. KITZBÜHEL. Einige hun- noch einige artistische Einlagen dert Einheimische und Touri- einer Abordnung des in der sten erfreuten sich am Platz vor Gamsstadt gastierenden Zirkus der Kitzbüheler Sparkasse am Elfi Althoff-Jacobi, dessen Par- Die Künstlerin Gerti Zapf Pfingstsamstag an den Klängen terre-Akrobaten die Zuschauer zum Abschluß auf die Frage des beliebten “Angather Blech- begeisterten. Die umliegenden “Welche Ziele haben sie in der schaden”. Zusätzlich gab es Gastgärten waren voll besetzt, nächsten Zeit?”: “Auch mit der Aktzeichnung will ich mich in der Zukunft beschäftigen. Das wird eine ganz neue große Her­ ausforderung für mich. Das will ich unbedingt lernen. Ich werde es schaffen, deim mein Lebensmotto lautet: Ich schaf- » m fe, was ich mir wünsche”. Nützen sie die Möglichkeit und schauen sie wieder ab und zu in diese Kitzbüheler Kunst­ auslage, welche jeden Monat von einem anderen Mitglied vom Verein Kitzbühel Aktiv ge­ staltet wird. Sie haben hier die Möglichkeit rund um die Uhr, also 24 Stunden pro Tag, Kunst von der Straße aus zu bewun­ dern. l* M ;S ‘I iiai Zur Freude der Kinder zeigte ein Clown vom Zirkus einige Foto: urbi Kunststücke als lustiger Straßenkehrer.
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