Kitzbüheler Anzeiger

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Donnerstag, 12. Juni 2003 Lokal-Anzeiger Seite 2 Bald Radverbindung mit Aurach t KITZBÜHEL. Kitzbühel bemüht sich laufend, sein Radnetz zu verbessern. Nur die Verbindung mit Oberndorf steht inzwi­ schen noch aus. m I Bei der letzten Pressekonfe­ renz erklärte BM Dr. Horst Wendling stolz, dass man so­ eben im Begriff sei, die Verbin- “Gebt den Kindern das Koni^ drmg der Radwege zwischen mando”, forderte vor einigen^ Kitzbühel und Aurach zu Jahren schon: Herbert Grone- schließen. Mit den 1000 Fuhren m^er, aber wie so viele ähnli- Aushubmaterial, dass der Bau­ che Aufrufe vor und nach ihm hof derzeit aus dem Geschiebe- verhallte auch diese Bitte bhnei becken Köglerbach entfernt, Nachwirkung in den Ohren (te wird unter anderem auch der Hier arbeitet der Bauhof am Radweg bis Aurach. Foto. Radke Erwachsenen. Kindisch, ja neue Radweg aufgeschüttet, der lächerhch, so werden ohnehin;: in den kommenden Wochen fer­ che Meisten ein solches Ansinr tiggestellt werden soll, nen mit demiimWerlauf eines Erwachsenenlebehs erworbenen Zynismus abtun, ; Wozu denn; auch? Den Kindern geht es ja heute besser als je zuvor, sie yrarden mit inateriellen Gütern verwöhnt und die früher gültige zum Klosterfeldparkplatz. Der dauerte der Bürgermeister. Zucht und Ordnung, verbunden Radweg verläuft nun weiter “Das Konzept und die Planung mit einer “gkinden ^tschVl: über das von Graf Max Lam- von der Schwarzen Brücke bis gehört für die meisten Kinder bdrg zur Verfügung gestellte zum Neuhäusl über die Grund- nur noch in dai Bereich der Fa-f Areal von der Bacherweise bis stücke der Siedlung Frieden beln und Märdlea Und es ist schon wahr - Kinder Jiaben heute meistens alles, ja oft sogar zu viel des Guten - ahä Recte haben; sie keine. Dabei: hat Österreich schon 1999: die; UN-Konvention für Kinderrech| te unterschrieben, die den Kinl dem Mitbestimmung zusichert bei Prcjekten, ehe sie selber be-; treffen und ehe außerdem fest- legt, dass Kinder rechtlich und menschlich als Personen mit ei? genem Denken wahtgenommen werden sollen. Was im Norden Europas gerade an öffentlichen Einrichtungen (Schulen, Ämter; etc.) durchaus schon zum Alltag zählt, ist bei uns noch ein volL kommenes Novum. Die Kinder selber fragen, wie sie einen Schulhof haben möchten? . Das wtei ja noch schöner. Das Geld kömmt schließlich auch von den Erwachsenen, beziehungsweise im nämlichen Fall vom Gemein- en Verordung, die mit 30. Juni Tiere keinerlei Beeinträehti- derat. Und ein solches kornpli- ; in Kraft tritt, will man die BCitz- gimg erfahren. Die Aufforde- büheler Innenstadt (deren Pfla- rung ist an die beiden Fiaker- ster bis Herbst auch saniert wer- Betreiber der Stadt (Gasteiger und Eberl) ergangen und ob- Pferdeäpfeln “bewahren”. Dies wohl man die Pferdekutschen soll mit Hilfe von Aufiäng- gerne in der Stadt sieht, würde behältem (“Pooh-Bags”) für man den Fiakern bei Nicht-Be- Kihd# an dje Macht te .1 .. te sind von Kitzbüheler Seite zwar schon abgeschlossen und könn­ ten jederzeit realisiert werden, aber dann würde der Radweg im Nichts enden”. In Oberndorf befindet man sich derzeit noch immer in Ver­ handlungen mit den Grund­ stücksbesitzern, doch steht zu hoffen, dass diese bald abge­ schlossen werden können. zum sogenannten “Roten Kreuz” am Eichenweg entlang eines Schilfgürtels bis schließ­ lich zur Einfahrt des Golfplatz Eichenheim. “Noch mcht schließen kön­ nen wir die Lücke zwischen Bereits gebaut (bis auf den Zaun entlang der Schienen) wurde der 2,5 Meter breite Rad- und Fußweg auf dem Areal des ehemaligen Park-Hotels und von der “Beamtensiedlung” bis Kitzbühel und Oberndorf”, be- sura Schüler “Stubenreine” Pferdekutschen KITZBÜHEL. Bel der Neu­ gestaltung der Volksschul­ höfe werden die Schüler selber massiv eingebun­ den und können ihre Vor­ schläge einbringen. Wie schon mehrmals berich­ tet, haben es Elternverein und Volksschul-Direktion nach lan­ gen Diskussionen schließlich geschafft, dass ihrer Forderung nach kindergerechter Gestal­ tung der beiden Volksschülhöfe (an Stelle von Casino-Parkplät­ zen) schließlich auch von Ge- meindesehe akzeptiert wurde. Zur Zeit läuft ein gemeinsam mit dem Innsbrucker Verein “junge Menschen denken, re­ den und gestalten mit” durchge­ führtes Mitbestimmungs-Pro­ jekt, bei welchem 212 Schüler der ersten drei Volksschulklas­ sen persönlich aktiv sind. Sie sind als sogenannte “Spielraumforscher” auf Stieif- zügen an ihren Lieblingsspiel­ plätzen unterwegs und doku­ mentieren dabei selber mittels Fotoapparat, Kamera und Auf- in vielen Städten sind “Pooh-Bags” für Kutschen schon Pflient. KITZBÜHEL. Mit einer neu- angebracht werden, dass die ziertes Verfahren, rnir um (ein paar Kinder glücklich zu (man chen? Viel zu teuer, eh klah Da den soll) künftig vor den kann man nur froh sein, dass zuS mindest einige Eltem in Sachen Kinderrechte doch schon iin dritten Jahrtausend angekorrt-; den Pferdemist geschehen. Da- achtung doch die Stellplätze im men sind bei sollen die Säcke natürlich so Ortszentrum entziehen. sura
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