Kitzbüheler Anzeiger

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Donnerstag, 20. März 2003 Lokal-Anzeigef. Seite 3 Kitzbüheler Altenwohnheim wird um 60 Betten erweitert Hotel Lebenberg wird vergrößert KITZBUHEL. Die Kur- und Sporthotel Gesellschaft mit Sitz in Wien will das bestehende Schloßhotel am Lebenberg großzügig ausbauen. Von derzeit 109 Räumen und 208 Betten KITZBÜHEL. Die gemein­ nützige Wohnbaugeseil- schaftTigewosi erhielt den Zuschlag für den Erweiterungsbau beim Aitenwohnheim. will man auf insgesamt 199 Räumen imd 298 Betten auf­ stocken. Der Kitzbüheler Ge­ meinderat gab für die dafür nöti­ gen Umwidmungen in eine Sonderfläche Beherbergungs­ großbetrieb am Montag dieser Woche einstimmig grünes Licht. Der neue Hotelkomplex soll auch noch mit einem weiteren Tigewosi-Geschäftsführer Csaba Dregelyvari (li.) und Stadt- Wellnessbereich baumeister Fried! Viert! präsentieren die Anbau-Pläne. Der Kitzbüheler Gemeinderat stellte bei seiner Sitzung am Montag dieser Woche eine erste wichtige Weiche in Richtung des dringend benötigten Anbaues beim Kitzbüheler Altenwohn­ heim. Auf Antrag von SP-Stadt- rätin und Altenwohnheimrefe­ rentin Gertraud Rief wurde die gemeinnützige Wohnbaugesell­ schaft Tigewosi einstimmig mit dem Anbau beauftragt. Tigewosi hat sich mit ihrem Konzept gegenüber der “Neuen Heimat”, die ebenfalls noch im Rennen um die Auftragsvergabe war, durchgesetzt. Erweitert soll das Altenwohnheim jetzt gleich um sechzig Betten werden. Zu­ vor war immer von einem Anbau von vierzig Betten mit einer Op­ tion auf weitere zwanzig Betten sowie einem Restaurant mit Terrasse ausge­ stattet werden. zu einem späteren Zeitpunkt die Rede; Finanzstadtrat Peter Griß- mann, der die Angebote prüfte, sprach sich aber für einen sofor­ tigen Anbau mit sechzig Betten “Wir werden unverzüglich mit Planung und Ausschreibimg be­ ginnen”, erklärte Tigewosi-Ge­ schäftsführer Csaba Dregel>vari, der bei der Gemeinderatssitzung anwesend war. Der Baubeginn soll im nächsten Frühjahr erfol­ gen, mit Sommer 2005 soll der meter große Grundstück, das an Bau bezugsfertig sein. “Die Fir- den geplanten Hotelkomplex an- ma Tigewosi tvird bezüglich Be- grenzt und auf dem sich derzeit treuungs- und Pflegekonzept mit das Eisstadion befindet, hat die einem vcm Altenwohnheim zu- Betreibergesellschaft bereits ihr sammengestellten Team zusam- Interesse deponiert. Derzeit menarbsiten”, erlklärt Rief, die laufen Verhandlungen mit der sich glücklich über den Ausgang Stadtgemeinde, die dort auf der Abstimmung. Auch das Heli- rund 4.000 Quadratmetern einen OS Spital soll in die Planungen Wohnbau anstrebt. Über Kosten mit einbezDgen werden. Für das rund 7.400 Quadrat- aus. fe wird noch geschwiegen. fe Uber Wasserleitungen verbunden KITZBUHEUOBERNDORF. Eine neue Art von Verbun­ denheit demonstrierten am vergangenen Freitag die Gemeinden Kitzbühel und Oberndorf. Durch den Zusammenschluss der Wasserleitungsnetze ist man künftig bei einem Kri­ senfall gerüstet. wenn in einem der Orte ein Kri­ senfall wie eine Verseuchung durch Viren oder Öl eintreten sollte. Dann könnte die gegen­ seitige Trinkwasserversorgung sofort durch das Öffnen der Leitung gewährleistet werden. Ziel wäre Verbindung von Kirchdorf bis Jochberg Eine von Oberndorfs Bürger­ meister Hans Schweigkofler schon lange gewünschte, was­ sertechnische Allianz zwischen Kitzbühel und Oberndorf wur­ de nun endlich realisiert. So ha­ ben das Bauamt Oberndorf imd die Kitzbüheler Stadtwerke im Ortsteil Steinerbach - wo sich zwei Kitzbüheler Tiefbrunnen auf Oberndorfer Gemeindege­ biet befinden imd sich dement­ sprechend auch die Wasserlei­ tungen kreuzen Verbindung der Wasserversor­ gungsanlagen geschaffen. Tatsächlich wurde bei der Kitzbüheler Leitung eine Ab­ zweigung eingebaut und durch einen betonierten Schacht ge- “Die Sicherheit ist oberstes Gebot und ich halte es für ganz normal, dass hier Gemeinden zu Verbündeten werden”, er­ gänzte auch der Kitzbüheler Bürgermeister Horst Wendling. In weiterer Folge wäre ein wün­ schenswertes Ziel, dass ein Wasseverbund von Kirchdorf über St. Johann, Oberndorf und Kitzbühel bis Jochberg reichen sollte. Eine Studie ob und wie eine solche Verbindung zwi­ schen Kirchdorf, St. Johann und Oberndorf möglich wäre, wird im Moment gerade erstellt. Sehließlich erstreckt sich in die­ sem Bereich ein riesiger unter­ irdischer See, aus welchem alle Gemeinden schöpfen. {sura) Hans Schweigkofler (li.) und Horst Wendling (hier im Brun­ nenschacht) haben sich im Jahr des Wassers “verbunden”. eine fuhrt, der die erforderlichen Ar- darf öffnen kann;. “Ein kleines maturen enthält. Ein eigener Projekt, dass aber große Bedeu- Schieber sorgt dafür, dass man tung haben könnte”, erklärte die Verbindungsleitung bei Be- Schweigkofler. Nämlich dann.
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