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^ J^itebubder T>amal&mir 8e§§elifi auf §ortt? oJ»cr ^ortöc^ntt? SDiätfi 1953 Gewerbliche Ecke Als am 31. März in dieser Zeitung mein Artikel “Das Kitzbüheler Skilift- Problem” erschien, in welchem ich die Errichtung eines Sesselliftes vom Ehren­ bachgraben auf den Steinbergkogel vor­ schlug, war das Echo, das meine Aus­ führungen in der Kitzbüheler Öffent­ lichkeit fanden, ein sehr lautes und zwei­ geteiltes . Während dieser Lift von der einen Seite sehr befürwortet wurde, fand er auf der anderen Seite schärfste Ableh­ nung, zum Teil mit Berufung darauf, daß durch diesen neuen Lift, die bereits be­ stehenden zwei Höhenlifts, der Ehren- bachhöhc-Sessellift und insbesondere der Steinbergkogellift, schwerstens finanziell beeinträchtigt würden, ohne daß damit etwas neues geschaffen würde. Gottlob hat die bessere Einsicht ob­ siegt und hat die Bergbahn A. G. Kitz- bühcl in beispielgebender Weitsicht sich das Projekt zu eigen gemacht. Es hat vie­ le Schwierigkeiten mit der Finanzierung und mit dem Bau gegeben, von welchen die Öffentlichkeit kaum eine Ahnung hatte, aber nun steht das stolze Werk und die zweite Hauptsaisonhälfte, des Monats Februar 1953, geben Antwort auf Prognosen und Prophezeiungen, welche dem Werden dieses Sesselliftes vorange­ gangen waren. Der Betrieb des neuen Sesselliftes auf den Steinbergkogel konnte am 12. Februar 1953 voll aufgenommen werden und beförderte in 17 Betriebstagen im Februar 13.476 Fahrgäste. Der alte Schleiflift auf den Steinberg­ kogel beförderte hingegen im ganzen Februar, also in 28 Betriebstagen, 19.800 Fahrgäste, gegen 15.470 im Februar 1952 und der Ehrenbachhöhe-Sessellift 22.908 Fahrgäste gegen 23.616 im Febr. 1952. Dies beweist, daß alle Unkenrufe, der neue Sessellift werde den Ruin der bis­ herigen zwei Skilifte bedeuten, völlig unberechtigt waren. Ein weiterer Beweis für die These, daß neue Verkehrsmittel die Frequenz steigern, soweit eben ein gesteigertes Verkehrbedürfnis vorhanden ist. Daß dieses vorhanden war und noch immer vorhanden ist, beweisen die Schlangen an den Kassen der Seilbahnen und Skilifte an schönen Skitagen und die dauernden Beschwerden der Gäste über die überlange Wartezeit an vielen Tagen der Saison. Die überschwenglichen Lobeshymnen der Gäste aus aller Welt über den neuen Sessellift und die herrlichen, durch ihn neu erschlossenen Skiabfahrten und der Vorsprung, den Kitzbühel dadurch wie­ der vor allen anderen Konkurrenzplätzen gewonnen hat, sind letzten Endes bares Geld für den Kitzbüheler Fremdenver­ kehrsinteressenten, welche nicht verges­ sen mögen, daß zugleich mit dem von Jahr zu Jahr feststellbaren Aufschwung Kitzbühels andere Wintersportplätze stagnieren oder von Jahr zu Jahr abwärtsschreiten. Neuanmeldungen: Albin Blaßnigg, Fieberbrunn 77: Weberhandwerk. Anton Schweiger, Kirchberg 1-78, Handel mit Elektrowaren. Gottfiied H a b e r 1, Fieberbruim 4, Verleihen von Kraftfahrzeugen gern. Para­ graph 18, b, Ziff. 30 der Gew. ördng. Antonia W i d m e y r, St. Johann, Kai­ serstraße 63, Gemischtwarenhandel. Johaim Franz öbernauer, Kirch­ berg 1-122: Herrenkleidermacherhand­ werk. Abmeldungen: Rupert Blaßnigg, Fieberbruim 37; Witwenfortbetrieb der Maria Blaßnigg, Webereigewerbe. Marie G a t s c h e r, St. Johann, Kaiserstraße: Gemischtwarenhandel. Filmtheater Kitzbühel 14. u. 15. März: Der Weiße Rausch 16. März: Wir fahren nach Paris 17. März: Der Rächer 18. u. 19. März: Du bist die Rose v. Wörthersee 20.—22. März: Der Obersteiger MAMDASBflT JAKOS Wer mit Überlegung kauft, bestellt die neue. JUN. HOOVER Den guten clektrisdie SergllQiietlifdiil Waschmaschine S 91J0 sowie zum Original-Fabrikspreis S 3.850,*— im heimisdien Fadigesdiäft t I in allen Größen lagernd Im Sduihfeaas Hedio-Eiektro Hans Hinterholzer KItzbOhel, Hornweg 2, Tel. 318 Saliili Mut jttit. Kitzbibely Hauptplatz 20 Telcbn742
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