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50 $aMreti ^ JB KJ TZBÜHELER ® 44nzciger ttnc^ in dic^icm Sltt^etor&cnlic^ct Komitee für 33c5trfi§imt§tüfe§t gcgrünbct Am Sonntag 1. März, hielt die Musik­ kapelle Jochberg unter reger Beteiligung der Bevölkerung ihre diesjährige Gene­ ralversammlung ab. Verbandskapellmei­ ster Josef Antretter verwies in seinem Tätigkeitsbericht besonders auf die selbstlos geleistete Arbeit der Musikmit­ glieder hin. So waren in der letzten Peri­ ode 1951-52 60 Ausrückungen und 160 Proben. - Bei den Neuwahlen wurden wieder die bisherigen Funktionäre ge­ wählt, was auf eine zufriedene, harmoni­ sche Zusammenarbeit schließen läßt. Es sind dies: Obmann: Bürgermeister Alois Nindl; Kapellmeister: Oberlehrer Josef Antretter; Kassier Hans Mader, Schrift­ führer Walter Mader. - Ein wichtiger Punkt war die Ausarbeitung dos Pro­ grammes für das Bezirksmusikfest, wel­ ches am 28. Juni in Jochberg stattfindet. Es wurde ein Komitee gegründet, dem die Organisation des Festes in die Hand gelegt wurde. - Die Musikkapelle Joch­ berg bedankt sich für das zahlreiche Er­ scheinen und bittet gleichzeitig die Joch­ berger, beim kommenden Musikfest tatkräftig mithelfen und zum Gelingen des Festes beitragen zu wollen. Im vergangen Herbst wurden die Straßenunterführungen bei Hopfgarten und Westendorf vergrößert, um die Durchfahrt von Omnibussen zu ermögli­ chen. Nun ist es auch notwendig, das Kirchberger Tor beim Rathaus zu ve:f- größcm. Die Stadt verbindet nun die Ve:r- größerung der Durchfahrt mit einem Um­ bau des Rathauses, und es werden hiefür folgende Mittel bereitgestellt; 200.000 S aus Rücklagen, 200.000 aus dem Anteil ordentlichen 200.000 als Beitrag der Stadtwerke, 100.00 Bedarfszuweisung der Landesre­ gierung und 100.000 Schilling Beitrag der Bundesstraßenverwaltung. Es werden vorerst das Erdgeschoß und das erste Stockwerk mit einem Kostenaufwand von 800.000 Schilling umgebaut. Die zw^eite und letzte Etappe des Um­ baues wird im Jahre 1954 vorgenommen und wird weitere 800.000 Schilling in An­ spruch nehmen. Mit dem Umhau des Rat­ hauses geht ein schon langgehegter Wunsch der Kitzbüheler in Erfüllung. Das Rathaus, in anderen Städten meistens ein Prachtbau, eine Zierde, ist in Kitzbühel eines der unscheinbarsten Häuser; auch die Einrichtung ist ärmlich. Mit diesem Umbau haben wir die Gewähr, daß bei der 700-Jahr-Feier der Stadterhebung in 20 Jahren auch das Kitzbüheler Rathaus ein annehmbares Äusseres besitzen wird. Im außerordentlichen Haushaltsplm wurde noch ein Betrag von 140.000 S tür die Erbauung des Notwohnhauses am Schattberg eingesetzt, der durch Landes­ darlehen aufgebracht wird. Berichtigung: Die erhöhten Müllab­ fuhrgebühren von 10,- Schilling pro Wohnungseinheit und 13,- Schilling pro Geschäftseinheit sind nicht Monats-, sondern Jahresgebühren. ggyntclmlilcti des Haushaltsplanes, SiRitttnoc^nac^tnittagSSfiertte Die Bezirksstelle Kitzbühel der Kammer der gewerblichen Wirtschaft für Tirol, Sektion Handel, teilt mit, daß am Mittwoch, den 1. April 1953 die Geschäfte nachmittags noch geöffnet sind. Ab Mitt­ woch, den 8. April 1953 bis zum Beginn der Sommersaison sind die Geschäfte Mittwoch nachmittags wieder geschlossen. mtf Sonüanti Am Sonntag, 8. März, nach dem Glocken­ spiel, um 11 Uhr, werden für die Wiener Messe über das Kitzbüheler Glockenspiel Tonbandaufnahmen gemacht. Frau Prof Maria Hofer spielt hiezu in- und ausländi­ sche Glockenspielweisen sowie Tiroler und Vorarlberger Lieder. icttt J^ottStierunüicScn! atlitteilintg ber iHeicIibarga Erfreulicherweise konnte in letzter Zeit die Feststellung gemacht werden, daß die Behörde der Abstellung des unbefugten Haustierhandels ein besonders Augen­ merk zuwendet. Die Erfahrung hat jedoch gezeigt, daß verschiedene Handelstreibende sich über die gesetzlichen Vorschriften, welche bei der Entsendung von Handlungsreisenden beachtet werden müssen, nicht im klaren sind. Die Reichsorga verweist daher alle Gewerbeinhaber auf jene Bestimmungen der Gewerbeordnung, wonach Hand­ lungsreisende mit einer amtlich gültigen Legitimation versehen sein müssen, an­ sonsten mit strengen Strafen gerechnet werden muß. Zur Ausfertigung dieser Legitimation ist über mündliches oder schriftliches Ersuchen des Gewerbeinha­ bers, in dessen Dienstes der Handlungs­ reisende steht, die Gewerbebehörde er­ ster Instanz, in dessen Bezirk der Standort des Gewerbes liegt, berufen. Die Handlungsreisenden sind verpflich­ tet ihre Legitimation bei sich zu tragen und sie über Aufforderung der Behörde vorzuweisen. Möbel Teppiche Polstermöbel Matratzen Huber Tlselilerel m S bc Ih nitdlaag; KitzUllliel, Fraiizoülrler-Ciajsse 1 © Kitzbüheler Anzeiger/Paul Bachmann
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