Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 6 Lokal-Anzeiger Donnerstag, 27. März 2003 Alpinsc HOCHFILZEN. Mehr als zweitausend Soldaten proben Anfang April im Bezirk Kitzbühel und dem angrenzenden Pinzgau den friedenserhaltenden Einsatz im Gebirge. Die Übung nennt sich “Berg­ frieden 2003” und ist eine der größten Verbandsübungen, die die 6. Jägerbrigade je durchge- fiihrt hat. Die Brigade hat sich den friedensunterstützenden Einsatz im Gebirge zum Thema dieser Übung gesetzt. Vom 7. bis 11. April 2003 werden rund 2.200 Soldaten in die Räume Kufstein, Hochfilzen und Saal- felden verlegt. “Ziel ist neben der Schulung aller Führungse­ benen auch die Sammlung von Erfahrungen für Auslands­ einsätze im gebirgigen Gelän­ de”, erklärt Major des General­ stabsdienstes Jürgen Ortner. Die 6. Jägerbrigade ist der einzige große Gebirgsverband des österreichischen Bundes­ heeres und ist auf den Einsatz im hochalpinen Gelände spezia- Ausfiugsschifffahrt am Schwarzsee KITZBÜHEL Endlich ist es scfv/eit! Seit rund einem Jahr laufen die Vorbereitungen für eine neue Attraktion am Schwarzsee. Nachdem immer wieder von Gästen und Ausflüglern der Wunsch nach einem Ausflugsschiff ausgesprochen wurde, hat die Stadtgemeinde ein klei­ nes Schiff, auf dem rund 40 Personen bequem Platz finden, in Auftrag gegeben. Kürzlich wurden die ersten Testfahrten absolviert. Auch Bürgermeister Horst Wendling zeigte sich begeistert: “Mit dieser Attraktion schließen wir eine weitere Lücke in unserem Angebot.” Of­ fizieller Stapellauf ist am Dienstag, 1. April, ab 16 Uhr. Die erste Fahrt ist für Alle gratis. Das schmucke Schiffchen vJrd bis zum Sonnuntergang seine romantischen Runden am Schwarzsee drehen. Foto: Bömmerl Kitzbüheler Lernclub seit 10 Jahren tätig den lang in allen Fächern zur am Ende jedes Jahres im Rah- Seite stehen, v/o es notwendig men einer kleinen Feier verteilt ist. “Je nach persönlichem In- werden, versucht man, von den teres=e und Begabung helfen Verlagen zu “erbetteln”, wir den derzeit etwa 15. Kindern “Uns steht ja als Unterstüt- bei den anfallenden Hausaufga- ^g nur ein Zuschuss von rund ben und lernen mit ihnen”, er- 200 Euro jährlich von der Stadt­ zähl: Ilse Rank]. “Wir haben ja- gemeinde zu, die Arbeit ist voll- die gleichen Bücher wie in der kommen ehrenamtlich”, so Ilse Schule.” Rankl weiter. Lob bekommt der Lemclub von einigen Lehrern, aber im Grunde, “sind es nur die Kinder selber, von denen Diese Bücher, ebenso wie wir die Bestätigung bekommen. Bücher, die als Anreiz für die Sie sind teilweise sehr fleißig teilnehmenden Schülerinnen und kommen regelmäßig immer wieder. Und auch, weim man manchmal ein wenig streng sein muss, fühlen wir uns wie eine Art Großmütter und verstehen uns sehr gut mit unseren Schützlingen.” Willkommen ist jeder, einhei­ mische Kinder ebenso wie Ki- ner ausländischer Abstammung. Und auch an interessierten “Nachhilfelehreriimen” bestün­ de immer noch Bedarf. Für den 4. April ist eine Jubiläumsfeier geplant, wo man sich besonders Mit 83 Jahren ist Katharina über das Erscheinen ehemaliger Dander die älteste “Lehrerin”. Schüler freuen würde. Jeder ist willkommen ___________ / . Mag. Ilse Rankl (vorne Mitte) hatte die Idee für den Lernclub. KITZBÜHEL. Ein bemer­ kenswertes Beispiel einer Rankl die Idee, für eine Nach­ erfolgreichen Zusammen- hJfeintiative und machte sich arbeit der älteren und der auf die Suche nach Helfern Die jüngeren Generation stellt fand sie vor allem in Form von der Kitzbüheler Lemclub (KLC-Lernhilfe) dar. Seit über zehn Jahren erteilen büheler Volks- imd Hauptschule hier Pensionistinnen Gra- tis-Nachhilfeunterricht für Volks-und Hauptschüler. Gymnasiallehrerin Mag Ise Pensionistinnen, die sich bereit erklärten, Kindern aus der Kitz­ unentgeltlich Nachhilfeunter­ richt zu erteilen. Zur Zeit sind es insgesamt 16 Damen, die den Kindern ab- Vor ungefähr zehneinhalb wechselnd jeweils am Dienstag Jahren hatte die ehemalige ’md Donnerstag je zwei Stun- äpw»«' ■■ sum
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