Kitzbüheler Anzeiger

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Donnerstag, 27. März 2003 Lokal-Anzeiger Seite 7 laten proben Ernstfall Realitätsnahe Maturaprojekte heimischen Wirtschaft, die an der Ausarbeitung verschieden­ ster Projekte interessiert ist”, erklärt Fritz Eller von der HAK. Eines der sieben Teams, die am vergangenen Freitag ihre Arbeiten präsentierte, beschäf­ tigte sich mit der St. Johanner Wieshofer Mühle. Neben einem Fragebogen, der Auskunft über die Kundenzufiiedenheit gege­ ben hat, wurde unter anderem auch die Verpackung'für die Mehlsackerl neu designed. “Ich bin überrascht, wie professio­ nell hier gearbeitet wird”, zeigt sich Betriebsleiter Werner Krainz begeistert von der gelei­ stete Arbeit der Maturanten. Ei­ nige Ergebnisse der Maturaar­ beit werde man sicherlich aufgreifen und auch umsetzen, ist Krainz überzeugt. KITZBUHEL. Die Maturan­ ten der HAK stellten bei der Präsentation ihrer Diplomarbeiten eindrucks­ voll wirtschaftliches Know-how unter Beweis. Lernen heißt in der Handelsa­ kademie Kitzbühel nicht nur trockenes Büffeln in stauoigen Schulbüchern. In der “Schule der Wirtschaft”, wie die HAK gerne bezeichnet wird, steht praxisbezogenes Arbeiten an er­ ster Stelle. Eindrucksvoller Beweis für dieses realitätsnahes Lernen sind die alljährlicher. Präsenta­ tionen der Maturaprojekte. Hier gilt es, das theoretisch Erlernte mit der Praxis in E:.nklang zu bringen. “Wir bekommen im­ mer wieder Anfragen aus der lisiert. “Die Zahl der internatio­ nalen Friedenssicherungsaufga­ ben unterliegt einem stetigen Anstieg und da die damit ver­ bundenen Einsatzräume häufig auch Gebirgsregionen umfas­ sen, muss es das Bestreben ei­ ner Gebirgsbrigade sein, inter­ nationale Szenerien zu beherrschen”, erläutert Major Ortner. Neben den österreichischen Verbänden werden auch deut- Major Jürgen Ortner erklärt das Aufmarschgebiet. Foto: fe sehe und italienische Gebirgs- soldaten an der Übung teilneh­ men. Trotz des großen Aufmar­ sches an Soldaten soll die Bevölkerung so wenig wie möglich behindert werden. “Zu Straßensperren wird es nicht kommen, mit wenigen Ein­ schränkungen muss aber ge­ rechnet werden”, so Ortner. Mit Ausnahme einer Vor­ führung am Tüpl Hochfilzen werde es auch zu keinem Ge­ fechtslärm kommen, kann der Major beruhigen. Rund 2.200 Soldaten wer­ den im Einsatz sein. fe iMmmmi Die hier veröffentlichten Leserbriefe geben nicht die Meinung der Redaktion, sondern nur die des Verfassers wieder. Betriebsleiter Werner Krainz (re.) bekommt von den Maturan­ ten Drazen Marinovic, Thomas Pletzer und Lukas Krainz das neu gestaltete Mehlsackerl überreicht. Hunde mit Beißhemmung Foto: Obermoser Antwort auf den Leserbrief des Herrn Lothar Asti; Auch weim das kaum zu glauben ist, doch es gibt Hun­ derassen, die solcherart dome­ stiziert wurden, dass sie eine Beißhemmung haben, und auch mein Hund hat solch eine Hem­ mung. Das Problem mit meinem Hund besteht also nicht in der Gefahr, jemanden zu beißen, oder anzufallen, sondern einzig und allein im Freilaufen. Hätte er jemals jemanden auch nur ansatzweise angegriffen, hätte ich ihn selber einschläfern las­ sen. Er ist bereits 10 Jahre alt, und es hat während dieser lan­ gen Zeit nicht den geringsten Vorfall gegeben. Natürlich könnte er plötzlich psychotisch werden, ein Leine würde da wohl auch keinen Schutz mehr bieten, doch mit dieser Wahr­ scheinlichkeit könnte mir auch ein Meteorit auf den Kopf fal- Sie gebissen hat angeleint, sonst hätten Sie sicher darauf hingewiesen. Übrigens schaffe ich es mit dem Hund angeleint zu gehen und zu fahren, doch ich schaffe es nicht, in 100% immer zu Hause zu halten, was sich viel­ leicht nur jemand vorstellen kann, der einen Hund mit Frei­ heitsdrang besitzt. In St. Johann entwickelt sich mein Hund ge­ zwungenermaßen immer mehr zum Kettenhund, was ironi­ scher- und berechtigterweise gegen das Tierschutzgesetz ver­ stößt. Prinzipiell geht es am die Frage, ob man eine Welt mit Haustieren möchte, oder ob es nur eine Welt der Menschen sein darf. Denn immer wird es Ängste und Zwischen- und Sonderfälle geben, wo Tier und Mensch Zusammenleben wollen (ob angeleint oder nicht). Es wird allerdings auch im­ mer nette Situationen geben, gerade zwischen Kindern und Hunden, die oft begeistert sind, allein wenn sie z. B. meinen Hund sehen und streicheln kön­ nen. Vielleicht wäre es für Sie und Ihre Tochter heilsam, ein­ mal mit solch einem Hund zu­ sammen zu kommen, damit ein entspannteres Verhältnis zu Hunden entstehen kann. Mag. Maria Strele St. Johann len. Oftmals habe ich feststellen müssen, daß Kinder und auch Erwachsene äußerst sorglos dem Hund ohne vorherige An­ sprache in das Gesicht greifen, was bei meinem Hund zu kei­ nen Problemen führt, doch ich habe mir schon oft gedacht, dass bei vielen Bissverletzun­ gen auch die Passanten selber Schuld daran tragen. Wobei es unerheblich ist, ob der Hund an­ geleint ist oder nicht. Offenbar war der Hund, der
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