Kitzbüheler Anzeiger

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Donnerstag, 27. März 2003 Wirtschafts-Anzeiger Seite 9 Wie funktioniert die Aitersteilzeit? OBERNDORF. Am Diens­ tag, 18. März, fand im Pen­ zinghof ein von “Frau in der Wirtschaft” initiierter, gut besuchter informati- onsabend zum Thema “Die geförderte Altersteiizeit” statt. i« Iffsi irr' i “Es ist ein Thema, das viele Frauen und Männer betrifft und im Moment einfach hochaktuell ist” , erklärte Bezirksvorsitzen­ de Bettina Huber, die zu dieser Veranstaltung auch Sylvia Aichholzer (Abteilungsleiterin des AMS Tirol) und Mag. Bri­ gitta Zöllner (Steuerberaterin und Landesvorsitzende von Frau in der Wirtschaft) eingela­ den hatte. Dies bewiesen eben­ falls die zahlreich erschienenen Zuhörer, imter denen sich aus­ nahmsweise auch mehrere Männer befanden. Das Altersteilzeitgeld kaim von Frauen ab 50 und von Män­ nern ab 55 Jahren beantragt iBt iiiil und Arbeitslosenversicherung inklusive lESG-Zuschlag er­ setzt, die für den Dififerenzbe- trag zwischen dem jeweiligen Altersteilzeitarbeit bezahlten II Sylvia Aichholzer (v. li.), Brigitta Zöllner und Bettina Huber Entgelt und dem vor dem Ein- informierten über die Vorteile der Aiters-Teiizeit. Fotc-.Radke tritt in die Altersteilzeitarbeit liegenden Entgelt zu entrichten henden Aufwendungen sowie sind. Die Regelung gilt für ma- die dazugehörigen Dienstgeber- ximal sechseinhalb Jahre, beilräge zur Sozialversiche­ rung. Für Dienstnehmerinnen, stündlich und mit vielen Bei- die dem Bauarbeiter-Urlaubs- spielen untermauert. Am häu- unc Abfertigungsgesetz unter- figsten wurde die Frage nach liegen, werden auch die Beiträ- dem beiderseitigen Einvemeh- ge an die Bauarbeiter-Urlaubs- men (Dienstgeber und -nehmer) und Abfertigungskasss ersetzt. gestellt. Dieses muss zum Be- Weiters werden die Beiträge zu antragen der Alterteilzeit näm- Kranken-, Unfall-, Pensions- lieh gegeben sein! werden, wenn diese 15 Jahie lang einer versicherungspfheh- tigen Beschäftigung nachge­ gangen sind und weim die Nor­ malarbeitszeit um 40 -60% reduziert wird. Das Altersteü- zeitgeld ersetzt dem Dienstge­ ber die nach der Vereinbarung für den Lohnausgleich entste- Der Vortrag war leicht ver- sicra Rekord bei Tiroler Lehrlingszahlen Fit in den Frühling mit Aquafit “Während alle anderen Bun­ desländer 2002 einen zum Teil eklatanten Rückgang an Lehr­ lingen zu verzeichnen haben, konnten wir in Tirol die Zahl der Lehrlinge sogar steigern”, so Präsident Dr. Hansjörg Jäger von der Wirtschaftskammer, “Besonders erfreulich ist die Entwicklung bei den Lehran- fängem, die mit 3.984 Lehrlin­ gen um zwei Prozent auf über 50 Prozent der Fünfzehnjähri­ gen angestiegen ist”. “Ein großer Teil der Lehrlin­ ge kommt aus den Polytechni­ schen Schulen. Seit der Ein­ führung Berufsgnmdbildung in den Fachbereichen Metall, Elektro, Holz, Bau, Handel/Büro Dienstleistungen und Touris­ mus mit viel Praxis sind imsere Abgänger bei den Lehrbere- chigten sehr gefrag:”, betont Direktor Franz Stöckl, PTS Eri- xen. “Während oder auch nach der Lehre kann man mit Zusatz­ kursen und Prüfungen in Deutsch, Mathematüc, Fremd­ sprache und Fachbereich zur Fachmatura gelangen. Gute Facharbeiter haben in den mei­ sten Berufssparten gute Auf­ stiegsmöglichkeiten.’ ’ cer ■ii KiTZBUHEL. Jeden Dienstag und Donnerstag, ab 18.30 Uhr, wird unter fachkundiger Anleitung von Fitnesstrainerin Sandy in der Kitzbüheler Aquarena ein buntes Programm aus Stret­ ching, Aquagymnastik, Chi-Gong-Übungen usw. angeboten. Die Teilnahme ist gratis bzw. im Aquarena-Eintritt enthalten. Das Programm erfreut sich zunehmender Beliebtheit. PR. Ainli«lKtendasB«re. Die Holz/Baugruppe der PTS Brixen übt sich im Mau­ ern.
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