Kitzbüheler Anzeiger

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Donnerstag, 10. Aprtl 2003 Lokal-Anzeiger Seite 2 Babies werden schwimmend ins Leben entiassen ST. JOHANN. Im Bezirks­ krankenhaus erblickt bereits jedes fünfte Baby Unterwasser das Licht der Welt. Möglich macht dies die neue Gebärwanne. '■‘äa UiiU Sie wird erst seit wenigen Monaten praktiziert und hat sich bereits etabliert: Die Ge­ burt unter Wasser. Die neue Ge­ bärwanne im Bezirkskranken­ haus macht diese innovative und “sanfte” Geburtenmethode möglich. Vergangene Woche wurde das neue “Prunkstück” von Primär Michael Trockenba­ cher offiziell eingeweiht. “Bei uns entscheidet sich be­ reits fast jede fünfte Mutter für die Geburt unter Wasser”, er­ klärt der Primär. Dies sei etwa ein doppelt so hoher Wert wie landesüblichen schnitt. “Wir sind überzeugt, dass die Wassergeburt eine wertvolle Bereicherung unseres Angebotes darstellt und hoffen, dass wir damit auch vielen Tennishaile als Stadthal le Das wirklich ausgezeichnete Konzert der Kitzbüheler Stadt­ musik in der Tennishalle hat wieder einmal Eines deutlich vor Augen geführt: Kitzbühel hat eigentlich eine gar nicht einmal so schlechte Veranstal­ tungshalle. Die Tennishalle ist groß genug, um mehr als tau­ send Besuchern Platz zu bie- Primar Michael Trockenbacher mit seinem Team von der Foto: Obermoser St. Johanner “Storchenabteilung”. ten. Trockenbacher worden ist. “in all den Jahren ist viel investiert worden”, so der Primär. Das habe sich aber aus­ gezahlt, die Geburtenzahl konn­ te von jährüch rund 200 auf mittlerweile 600 gesteigert wer­ den, ist Trockenbachcr stolz, fe übernommen Frauen die verständliche Angst rund um die Geburt lindem hel­ fen können”, so Trockenbacher. Die Geburtenwanne ist vor­ erst einer der Höhepunkte an der Geburtenstition des Be­ zirkskrankenhauses, seit diese vor mne 25 Jahren von Primär Natürlich wird die Tennishaile (zur Zeit noch), wie der Name schon sagt, hauptsächlich zum Tennisspielen verwendet. Aber sie wird auch übers Jahr gese­ hen für die verschiedensten Veranstaltungen herangezogen. Maturabällc, Galaabende und Firmenevents sind nur einige Beispiele. Da kann man den Überlegungen von Finanz­ stadtrat Peter Grissmann schon Einiges abgewinnen, wenn er meint, dass die Tennishaile mit relativ wenig Aufwand als Stadthalle adaptiert werden könnte. Die Vorteile liegen auf der Hand: Die Halle steht schon da! Es müsste kein Quadratme­ ter Grund neu verbaut werden. Bei den beschränkten Gmnd- stücksangeboten in Kitzbühel ein nicht zu unterschätzender Faktor. Und der Tennisclub, dem die Halle gehört und der bekanntlich nicht sonderlich im Geld schwimmt, könnte hier einige Euros lukrieren. Die Optimalvariante wäre natürlich eine neue, zentrums­ nah gelegene Halle mit einer dazugehörigen Tiefgarage. Nur diskutiert man darüber in Kitz- bühcl schon seit Jahrzehnten. Bei den vom TVB präsentier­ ten Plänen in der Pfarrau ist auch noch mehr unklar als klar. Bevor man noch einige Jahre weiterüberlegt, was man wo und wie am Besten hinstellt, sollte man vielleicht nehmen, was da ist. Nämlich die Tennis- halle! Durch- im Neue Anästhesistin in St. Johann Anästhesiologie der Klinik für Zahn-, Mund- und Kieferheil- kundc leitete und als Oberärztin in der Kinderklinik in die Be­ treuung neu- und frühgeborener Kinder eingebunden war. Darü- berhinaus ha: sie eine spezielle Ausbildung in der Herzanästhe­ sie, der anästesiologischen Intensivmedizin, der Kinder­ anästhesie sowie eine langjähri­ ge Erfahrung als Notärztin und Kindernotärztin. “Natürlich möchte ich meine Qualifikationen auch in St. Jo­ hann eiubringen”, erklärte Su­ sanne Schmitz, “zum Beispiel in Form ein« besseren Notfall- Versorgung von Kindern und Neugeborenen. Sie könnten dann hier bei den Eltern bleiben und müssten nicht weiterver­ wiesen werden.” Auch die Ein­ führung einer professionellen Schockraumambulanz schwebt ihr vor. “Dies bedeutet, dass wir eine optmale Versorgung auch bei mehreren traumatisierten Schwerverlciztcn, etwa bei ei­ nem Verkchrsunfall, gewähren können”, so Schmitz. München nach Tirol und sie freut sich sehr, die Stelle be­ kommen zu haben. “Vielleicht gab auch meine langjährige Ar­ beit mit Kindern den Aus­ schlag”, meinte sie im Anzei­ ger-Interview. (Das Ringen um den Erhalt der Si. Johannen Kin­ derstation geht ja weiter, Anm. d. Red.). Du Susanne Schmitz war zu­ letzt als Oberärztin an der Lud- Maximilian Universität ST. JOHANN. Am 2. April wurde am Bezirkskranken­ haus St. Johann die Lei­ tung der Abteilung Anästhesie und allgemei­ ne Intensivmedizin neu besetzt. Die Wahl fiel auf Dr. Susanne Schmitz aus Hamburg. Du Susanne Schmitz ver­ schlug cs aus privaten Gründen (ihr Lebensgefährte arbeitet am Krankenhaus Mittersill) von Wig München tätig, wo sie die ii fvf'V Ii if ii 1 4.-r rii “Freue mich auf die Arbeit in dieser top-ausgestatteten Inten­ sivstation”, gab die neue Leiterin Dr. Susanne Schmitz an. sura
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