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Donnerstag, 10. April 2C03 Lokal-Anzeiger Seite 4 Dorfgesundheitswoche erfolgreich Rund 10 Prozent der Jochberger besuchten die Diagnosestraße Nur ein Prozent! WK'L':: När etwa ein Prozent von Kitzi| tmhels Bevölkerung nahm an deti Öffentlichen Gemeindeversamm- hing am 3. April teil. Dabei boL diese VersammlungNdie einzigei Möglichkeit des ganzen Jahresi sich demokratisch zu betätigen; Während bei regulären Gemein-: deratssitzungen die Bürger nur schweigend zuschauen dürfen, köimen sie bei der Gemeindever- Bürgermeister Sammlung dem und Gemeinderat öffentlich Frat gen stellen, Lob pd^ Kritik aus sprechen. Dieses Treffen ermöglicht den Stadtvätem und -müttem auch ei nen Tätigkeitsbericht zu geben. Letzterer fiel äußerst bescheiden aus,: So wich Bürgermeister JOCHBERG. Vom 31. März Wendling auch bald ins Land der bis 04. April fand in Joch- yisionen und Hoffnungen aus und berg die erste Dorf ge schwärmte von großen Plänen sundheitswoche Statt. Das vom Sozial- und Gesund- Bunte Zeichnungen entwarfen die Jochberger Volksschüler rund ums Th.ema Gesundheit. “Ich werde in zwei Jahren zurückkom men und den Gesund heitszustand noch eirmal untersu chen”, mein te Dr Ejwin Knapp. etwa 10 Prozent liegen wii zwar im Mittelfeld, doch war d^ In teresse bei einigen Vorträgen sehr groß'’, kommentierte Mar git Luxner. Besonders die Vor träge “Ernährung” (mit einem köstlichen Buffet der Ortsbäue rinnen und einem “gesunden” Rezeptheft) sowie “Bewegung und Spon” waren sehr gut be sucht. Von Dienstag bis Freitag war GV Heinz Leitner und Haus- eine Diagnosestralre eingerich- krankenpflegeleiterin Margit tet worden, wo neben der Größe Luxner zeigten sich von der auch Gewicht, Blutdruck, Ge wichtigkeit der Dorfgesund- samtcholesterin, gutes Chole- heitswoche überzeugt. “Mit 153 Sterin (HDL-Cholesterin i und untersuchten Einwohnern, also Blutzucker bestimmt wurden. und Projekten, wie etwa Olympi sche Spiele und Verlegung der Ei- heitssprengel initierte Pro senbahn, oder dem Phantom jekt zur Vorbeugung von Mehrzweckhalle. Damit weckte er Arterienverkalkung und Herzinfarkt wurde mit zu- Iriedenstellendem Erfolg aber wenig Resonanz unter seinen Mitbürgern. Größeres Interesse brachten diese unbequemerweise durchgeführt., solch Machenschaften wie der Daraus wurde für jeden Besu cher das persönliche Risiko er rechnet und in einem individu ellen ärztlichen Gespräch entsprechende Maßnahmen empfohlen. Die Ergebnisse die ser Untersuchungen, werden von Prof Dr. Edwin Knapp vcn Avomec nusgewertet und den Jochbergem bekanntgegeben. “Wie gesund Jochberg ist, wer den wir dann in der Dorfzeitung veröffentlichen”, erklärte Heir^ Leitner. Auffallend war auch die rege Beteiligung der Kinder an der Dorfgesundheitswoche. Nicht nur, dass sie die Diagnosestraliie und Vorträge gut besuchten - Fröhlicher Höhepunkt der Ver anstaltungen war die Prämie rung des Gesundheitszeichen- wettbew'erbes der Volksschüler, die sici; über ihre Preise (Bücher) sehr freuten. Umwidmung der bisher streng ge schützten Seenlandschaft von Öberhirzing entgegen. Dies war ein eher peinlicher Abend für Bürgermeister und Ge meinderäte, welche sich während /der vergangenen Amtsperiode durch bedenklich liberale Grund- Aerkehrs- und Umwidmungspoli- iik; zum Nachteil für den yen schwindenden Erholungsraum urü Kitzbühel viel Kritik gefallen las- Sseii mussten. So wurden auch Ge- pneinderätin Eva Thumherr-Stolz jjind Stadtrat Peter Grissmann mit SApplaus belohnt, als sie sich öf fentlich für ihre Zustimmung zur |ümwidmung von Öberhirzing entschuldigten. IJöroßen Applaus verdiente sich ihuch jener Bürger, der den Ge- Inieinderat dringlichst bat, doch ih- |re Parteizugehörigkeit zu vergeS- S^en und sich dafür für das Wohl der Gemeinde zu bemühen. Tl m Ml M •m ’n der Diagnosestraße wurden die Gesundheitsdaten erhooen. sura
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