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Donnerstag, 10. April 2003 Lokal-Anzeiger Seite 6 Flohmarkt leerte das Montessorihaus Ein gut besuchter Flohmarkt war die letzte Etappe vor Beginn des Umbaues der “Vigiiia” gruppe und Schule zu schaf fen”, eröfihete Claudia Egger. Herbst ist aber gesichert, Lehrer “Das Flohmarkt-Geld wird für sind eingestellt, die Primarier- das benötigte Spielmaterial der und Sekundarierstufe der Schu- Kleinkindgruppe verwendet. Schließlich müssen wir ja die gesamte Einrichtung für Kin dergarten und Schule in Eigen regie bauen und finanzieren.” Der Unterrichtsbeginn im le ist bereits voll belegt, ebenso wie eine Kindergartengruppe. “Deswegen werden wir nun ei ne zweite Gruppe einrichten”, so Egger abschließend. sum Auch Claudia Egger (2. v. re.) beteilgte sich am Flohmarkt- Verkauf mit unterschiedlichsten “Schäpchen”. ST. JOHANN. Das Montes sorihaus als Teil des BE- KUBI-Zentrums St. Johann veranstaltete am vergan genen Samstag einen Tag der offenen Tür mit “Alles- Raus-Flohmarkt”. auch das Haus weitgehend ent leeren, bevor wir mit dem Um bau begirjien.” Deswegen stand auch von vollständigen Zim mereinrichtungen über Klei dung und Spielsachen die ge samte Nachlassenschaft der Pension Vigiiia zum Verkauf und der .Ansturm war entspre chend groß. Nun soll zuerst damit begon nen werden, die Wände nieder zureißen, um die entsprechend großen Räume für die Kinder- “Der Flohmarkt erbrachte ei nen Erlös von rund 5.000 Euro, womh wir sehr zufrieden sind”, erklärte Initiatorin Claudia Eg ger. “Wir wollten ja nicht nur verkaufen, sondern vor allem liiF ; Montessori-Mitarbeiterinnen und Eltern halfen fleißig mit, das künftige Montessori-Haus zu “entrümpein”. Fotos: Radke Staatssekretär Waneck plädiert für Radiologie-Kassenstelle H KITZBÜHEL. Wie bereits berichtet, ist die Tiroler Ge bietskrankenkasse nicht bereit, dem Radiologen Eberhard Parti, der im Kitzbüheler Helios Krankenhaus ordiniert, eine Kassenstelle zu vergeben. Jetzt bekommt Parti Rückendeckung von Gesundheitsstaatssekretär Reinhart Waneck. Bürgermeister Horst Wend ling teilt in einer Presseaussen- dung mit, dass Waneck in die sem Zusammenhang “die Schwerfälligkeit des öster reichischen Gesundheitssy stems” kritisiert. Staatssekretär Waneck stellt laut Wendling via APA klar, dass “hier ein Fehler im System liege” und kritisiert darüberhinaus “die Sturschäd- ligkeit der Tiroler Gebietskran kenkasse, die auf dem Rücken der Bevölkerung ausgetragen wird.” In Kitzbühel sei eine ge meinsame Gerätenutzung vor gesehen, dies stelle die kosten günstigste Variante dar, erklärt Waneck, der sich wundert, dass Foto: Urbi \ die zuständige Tiroler Gebiets krankenkasse die Stelle nicht einrichtet. “Die Stadt Kitzbühel steht al so nicht alleine da, wenn es dar um geht, die Kassenstelle für Radiologie für Eberhard Parti einzufordem”, zeigt sich Wend ling erfreut über die Unterstüt zung aus Wien. “Auch die Tiro ler Ärztekammer hat die Vergabe einer Kassenstelle an Parti ausdrücklich gefordert”, so der Bürgermeister. Derzeit müssen versicherte Patienten für eine Untersu- chimg am Computertomogra phen inr Krankenhaus Kitz bühel bezahlen und die Rechmmg bei der Krankenkas se einreichen. Dadurch ergibt sich ein Selbstbehalt von min destens zwanzig Prozent. Eine Untersuchimg ohne Selbstbe halt ist nur im Bezirkskranken haus in St. Johann möglich. “Mit einer Kassenplanstelle entfiele für den Kassenpatien ten der Selbstbehalt bzw der Transport ins weiter entfernte Krankenhaus”, so Waneck. fe ........ Zwischenstopp am Schwarzsee KITZBÜHEL Zu einem seltenen Anblick kam es am ver gangenen Wochenende am Schwarzsee. Zwei Schwäne zogen friedlich ihre Kreise im noch kühlen Moorsee. Wahr scheinlich wurden die Beiden bei ihrem Flug aus dem war men Süden von dem schlechten Wetter überrascht und ha ben sich kurzentschlossen für einen Meinen Zwischenstopp am Schwarzsee entschieden. Dass dies etwas Besonderes sei, betont auch Anzeiger-Fotograf Richard “Urbi” Urbanek, dem bislang Schwäne am Schwarzsee unbekannt waren. Und der muss es ja wissen, schließlich dreht er tagtägiich seine Runden am Schwarzsee.
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