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Donnerstag, 24. April 2003 Lokal-Anzeiger Seite 3 Wohnen statt Eisläufen am Lebenberg KITZBUHEL. Der Eislauf platz am Lebenberg könn te einem Wohnprojekt wei chen. Mit dem Erlös aus dem Grundstücksverkauf soll eine Eishalle errichtet werden. Wie bereits vom Anzeiger be richtet, soll das Schloßhotel am Lebenberg erheblich vergrößert werden. Geplant ist eine Auf stockung des bestehenden Ho tels auf 298 Betten. In der Märzsitzung gab der Gemein derat fär die Umwidmung der benötigten Flächen grünes Licht. Mit ein Grund für die Wid mung war das Offert der Hotel gesellschaft, das angrenzende Areal, das sich im Besitz der Stadtgemeinde befindet, käuf lich erwerben zu wollen. Auf diesem rund 7.000 Quadratme ter großem Grundstück befin det sich derzeit das Eisstadion. Dies soll jetzt Platz machen für eine Verbauung mit Wohnhäu sern. Rimd um das Stadion gibt es bereits jahrelange Diskussio nen. Vom Abreißen bis zur Sa nierung wurde alles mehrfach erörtert, ohne bislang auf einen grünen Zweig zu kommen. Das Kaufanbot durch die Hotelge sellschaft brachte jetzt wieder neuen Schwung in das Thema Eislaufstadion. Mit den Verhandlungen rund Der Eislaufplatz könnte bald Wohnhäusern Platz machen. um den Verkauf des Grund stückes wurde Finanzstadtrat Peter Grießmann beauftragt. “Es wurde ein Kaufpreis vcn 500 Euro pro Quadratmeter ausver handelt”, erklärt Grießmann. Das würde heißen, dass die Stadtgemeinde rund 3,5 Millio nen Euro lukrieren könnte. Neuer Standort Vogl feld Foto: Obermoser lauffläche bringt 'Grießmann das Vcglfeld ins Spiel. “Einer seits wäre die Halle daim direkt neben den Schulen und anderer seits auch zentrumsnah und leicht erreichbar”, so Grieß mann. Wenn man eine Eislauf fläche neben einer Schule errichtet, würden auch Landes mittel leichter zu lukrieren sein, ist sich der Stadtrat: sicher. Wie eine neue Halle auäsehen könnte, steht noch nicht fest. “Wir müssen aber das Rad nicht neu erfinden”. Man werde sich einige bestehende Hallen anse- hen, da körme man dann ziem lich genau die zu erwartenden Kosten eruieren, meint Grieß mann. Auf dem Areal des Eisstadi ons würden dann im Gegenzug Wohnhäuser errichtet werden. “Derzeit ist das Grundstück noch als Sonderfläche Sport stätte gewidmet, da bedarf es dann einer Umwidmung”, er klärt der Finanzstadtrat. Mit einem Baubeginn für das Hotel rechne er aber erst im nächsten Jahr. Das heißt, im nächsten Winter wird das Eis stadion noch am Lebenberg bleiben. “Mit dieser Summe könnte man sicher den Gemeindeanteil für eine neue Eishalle bestrei ten”, meint der Finanzstadtrat. Als neuen Standort für die Eis- ß Helios Krankenhaus bilanzierte positiv KITZBÜHEL. Erfreuliche Zahlen konnte Geschäfts führer Markus Funk bei der Generalversammlung des Helios Krankenhaus Kitz bühel präsentieren. “Der Jahresabschluss pCT 31. 12. 2002 ist für unser Haus äußerst positiv ausgefallen”, zieht Markus Funk Bilanz. Mit 4.949 stationären Fällen konnte man im vergangenen Jahr eine Steige rung um rund 12 Prozent errei chen. “Seit dem Jahr 2000 geht es ständig bergauf”, zeigt sich Funk erfreut. Mit 1.999 Operationen gab es ebenfaUs eine satte Steige rung um 16 Prozent. “Dies ist die höchste Anzahl an Operationen seit Bestehen des Hauses”, so Funk. Mit einer Betriebsleistung in der Höhe von 13,4 Millionen Euro wurde der Höchstwert in der Geschichte des Spitales er wirtschaftet. Auch bei den Geburten konnte man im vergangenen Jahr seit Langem wieder eine Steigerung verbuchen. “Die Wochenstation wird noch heuer verbessert und saniert”, erklärt Funk. Die Chir urgie 2 wird in eine chirurgische Sonderstation umgebaut. Mit ei ner Reihe weiteren kleineren Bautätigkeiten werden noch in diesem Jahr rund 1,2 Millionen Euro investiert “Nebenbei soll auch noch er wähnt werdet^ dass wir mit 229 Beschäftigten der größte saiso nunabhängige Arbeitgeber in Kitzbühel sind”, meint Funk ab schließend. i »li I; „..tL iS.:;: _____ -J ifrlr"!: mm pi;-'"- lö - Helios Krankenhaus Kitzbühel Geschäftsführer Markus Funk zog eine positive Bilanz über das vergangenen Jahr. Foto: fe J fe
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