Kitzbüheler Anzeiger

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Freitag, 2. Mai 2003 Lokal-Anzeiger Seite 5 Neuer Geschäftsführer im Altenwohnheim Mit einem neuen Team geht man im Altenwohnheim Kitzbühel an den geplanten Umbau heran KITZBÜHEL. Karl Hauser folgt Georg Posch als Ge­ schäftsführer des Alten­ wohnheimes nach. Mit sei­ nen Mitarbeitern möchte er die demnächst begin­ nende Neugestaltung des Hauses mitbestimmen. Bewohner und die Mitarbeiter und ich hoffe, dass wir das Al­ tenwohnheim gemeinsam so fuhren können, dass es ein Ort ist, wo man sich wohlfühlt”, er­ klärte Karl Hauser. fl mM' W< 21t iii ^ -fw i i Mitarbeiter helfen bei Gestaltung des Neubaus «l-.- 1 Der 1956 in Kitzbühel gebo­ rene Karl Hauser wurde aus ins­ gesamt 13 Bewerbern vom Ge­ meinde-Ausschuss ausgewählt und zeigt sich nach seinem Pro­ bemonat im Altenwohnheim sehr begeistert vom neuen Ar­ beitsplatz. Auch die zuständige Referentin StR Gertraud Rief sowie Pflegedienstleiterin Ger­ traud Huber und Betriebsrat Hans Peter Dünser lobten ihrer­ seits den neuen “Chef”, der ne­ ben kaufmännischen Qualifika­ tionen auch die gewünschte und notwendige “soziale Kompe­ tenz” mitbringe. Karl Hauser, der mit seiner Familie in Kitzbühel lebt, ist zu Dazu soll natürlich auch der geplante Umbau beitragen, mit dem voraussichtlich im Herbst begonnen wird. Es kommt ein zusätzlicher Trakt mit 60 neuen Betten (Kostenpunkt rund 110.000 Euro pro Bett), wobei es Wohnbereiche mit je 10 Zim­ mern geben soll, die jeweils über eine Küche und einen Ge­ meinschaftsraum “Wir werden bei der Planung eng mit dem Bauträger TIGE- WOSI Zusammenarbeiten. Ein eigenes Mitarbeiterteam lässt Vorschläge und Wünsche ein­ fließen, damit keine Fehler ge­ macht werden und die Umbau­ ten bewohnerffeundlich und praktisch ausfallen”, so Hauser. Ihm zur Seite steht dabei auch seine neue Stellvertreterin, die 25-jährige deutsche Gesund­ heitsmanagerin Stefi Rost, sura Kl V. li.: Karl Hauser, Stefi Rost und Gertraud Rief mit dem ersten Entwurf für den neuen Trakt. Foto: Radke verfügen. 75% Geschäftsführer des Alten- außerdem seit Jahren im Kathc- wohnheimes, zu 25% des Sozi- lischen Bildungswerk tätig, wo alsprengels. Er arbeitete vorher er ebenfalls eine Ausbildung für bei einer Baufirma und den Kommunikation und den Um- Kufsteiner Stadtwerken, absol- gang mit Menschen erhielt vierte einen Uni-Lehrgang über Projektmanagement und ist “Es geht mir vor allenri um die Menschen in diesem Haus, die JVP kritisiert Grundstücksverkauf KITZBUHEI. JVP-Obmann Bernd Brandstätter fordert Grundstücke am Leben­ berg für junge Kitzbüheler und kritisiert StR Peter Grießmann für dessen Verkaufspläne. Bernd Brandstätter, Obmarm der Jimgen Volkspartei im Be­ zirk, kritisiert den geplanten Verkauf jener Grundstücke am Lebenberg, auf denen sich das Eisstadion befindet {der Anzei- rung zu täuschen”, meint Brandstätter. Er verweist dar­ auf, dass die Vertreter der Bür­ gerliste denjknkauf von leistba­ ren Baugründen für jimge Einheimischje durch den Boden- beschafftin^fonds (Ganingfeld, Anm.) abgelehnt haben. “Da­ mals wurde die ablehnende Haltung damit begründet, dass genügend leistbarer Baugrund für EirJieimische am Lebenberg vorhanden sei”, so Brandstätter. V/enn mm der Quadratmeter um 500 Euro verkauft werden solle, könne sich das kein junger Kitzbüheler leisten. “Die akmelle Vorgangsweise von Smdtra: Grießmann ist für mich klare Wählertäuschung”, so der Jungpolitiker. Auf die In­ teressen der jungen Einheimi­ schen werde wieder einmal kei­ ne Rücksicht genommen. Stadtrat Grießmann zeigte sich verärgert über die Reaktion Brandstätters. “Er hat sich bis­ lang noch nicht die Mühe ge­ macht, auch nur ein Wort mit mir zu reden”, kontert der Stadtrat in Richtung Brandstät­ ter. Mit jemandem nur via Pres­ se zu kommunizieren und das Brandstätter hat noch nie ein Wort mit mir gespro­ chen.” StR Crieß- manr IMPRESSUM Verleger, Inhaber ruöd Herausgeber; Kitzbühelef Anzeiger Gesellschaft m.b.H., 6370 Kitzbühel, Im Gries 23; ; Verlagsort: Kitzbühel, Herstel­ lungsort: Kitzbühel-Linz. Her­ steller: OÖN Druckzentrum GmbH. & Co KG, Promenade 23,4020 Linz, Tel. 0732/7805. Redaktion: 6370 Kitzbühel,: Im Gries 23, Felix Obermoser (Politik, Lokal), Tel. 05356/ 6976-13; Mag. Susanne Radke (Kultur, Lokal), Tel. 05356/ 6976-19; Elisabeth Pöll (Sport), Tel. 6976-17; Sylvia Hofer (Kultur, Satz und Läy- out) Tel. 6976-14. K^undenfotos und -dokumen- te ohne Quellennachweis wer­ den frei genutzt bzw. über­ nimmt der Kitzbüheler .Anzeiger keine Haftung das Utheberrecht betreffend,. : ; auch noch in einer umeigrift'i- gen Art und Weise, sei nicht sein Stil. “Ich frage mich, was Brandstätter bisher getan hat? Sich darauf zu beschränken, das Ganingfeld zu verbauen, ohne sich um Alternativen Gedanken zu machen, ist nicht der richtige Weg”, meint Grießmann. Der Lebenberg habe für ihn mit dem Wohnungsmark: für Einheimi­ sche nicht viel zu tun. “Hinter dem geplanten riesigen Hotel ist die Wohnungsqualität auch nicht so besonders.” Er sei auf alle Fälle tagelang unterwegs, um Lösungen für das Wohnungsproblem zu fin­ den, so Grießmann, von Brand­ stätter habe er bislang noch kei­ ne Initiativen in diese Richtung erkennen können. Fordert Grundstücke am Leben­ berg für jun­ ge Kitzbühe­ ler: Bernd Brandstätter. Fotos: fe ger hat in der vergangenen Wo­ che darüber berichtet). “Mit dem aktuellen Vorschlag von Finanzstadtrat Peter Grieß- maim, die Grundstücke am Le­ benberg um einen Quadratme­ terpreis von 500 Euro zu verkaufen, versucht die Bürger­ liste, die Kitzbüheler Bevölke- fe
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