Kitzbüheler Anzeiger

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Donnerstag, 8. Mai 2003 Lokal-Anzeiger Seite 3 Trockenen Fußes in die Stadt KITZBÜHEL Eine Brücke verbindet den geplanten Stadtsaal Im Grieß mit der Vorderstadt. Neue Pläne für Veranstaltungsräum­ lichkeiten liegen vor. Ein neues Projekt bereichert die Diskussion rund um einen Veranstaltungssaal für Kitz­ bühel. Nachdem bereits vor ei­ nigen Monaten der TVB depo­ niert hat, sich für einen Veranstaltungssaal in der Pfar- rau stark zu machen, präsentier­ te jetzt der Kitzbüheler Unter­ nehmer Sepp Oberhäuser seine Vorstellungen von einem Stadt­ saal im Gries. “Für mich ist der geplante Stadtsaal im Gries ein Haus der Kommunikation”, so Oberhäu­ ser. Dieser soll einerseits der Kitzbüheler Bevölkerung die­ nen und andererseits als neuer Platz im europäischen Tagungs­ geschehen platziert werden. “Der Standort am bestehenden Parkplatz im Gries ist die letzte vorhandene Baufläche mit Er­ weiterungsmöglichkeit inmitten der Stadt”, rückt Oberhäuser die Vorzüge für sein Projekt ins rechte Licht. Herausragendes Merkmal ist der Anschluss an die Stadt mittels überdachter Galeriebrücke. “Dadurch ge­ langt man trockenen Fußes in ä» i Der Parkplatz im Gries wurde wieder einmal als Standort für einen Veranstaltungsaal mit Tief­ garage sowie Büro und Geschäftsräumlichkeiter ins Spiel gebracht. die Vorderstadt”, so der Unter­ nehmer. Foto. Coermoser nen Euro angegebnen. “Neben Konzerten und Vor­ trägen könnten hier auch Bälle imd Kongresse veranstaltet wer­ den”, so Oberhäuser. Als Be­ treiber favorisien der Unterneh­ mer die Congress Innsbruck GmbH. “Unser Aufsichtsrat hat sein grundsätzliches Interesse bekundet, auch em Zentrum in BCitzbühel zu betreiben”, erklärt Congress Innsbruck Direktor Georg Lamp. Die Vorteile lie­ gen für ihn auf der Hand. “Kitz- bühd ist kein Mitbewerber, sondern eine optimale Ergän­ zung zum bisherigen Angebot”, so Lamp. Durch seinen guten Namen sei Kitzbühel vor allem im Bereich von Firtr^nveran- sraltungen und Events eine her­ vorragende Ergänzung im An­ gebotsbereich. “Damit kann dne wesentliche Satscnverlän- gerung erreicht werden”, ist sich Lamp sicher. Rund 600 Sitzplätze Geplant ist ein Saal für bis zu 600 Sitzplätzen sowie drei wei­ tere Seminarräume für jeweils 50 bis 100 Personen. Neben zwei Tiefgaragenebenen bietet das Projekt auch noch Platz für Büros und Geschäfte. Die Ko­ sten werden mit rund 14 Millio- fe Curling wandert nach Salzburg KITZBÜHEL. Aus für olympisches Curling in Kitzbühel. Die Bewerbe sollen in Salzburg ausge­ tragen werden. Werbergesellschaft, Skiclub- Fräsident Christian Poley. “Der Beschluss wurde von mir beein- sprucht”, so Poley, daher sei ■ieser auch nicht rechtskräftig. “Kitzbühel beharrt auf die Vereinbarungen aus den Jahr 2002, wo eindeutig hervorgeht, ■dass Curling bei uns ausgetra­ gen wird”, so Wendling, der auch gleich darauf hinweist, ■dass es in Kitzbühel eine rund bundert Jahre alte Tradition im Der Aufsichtsrat der Olym­ piabewerbung hat Montag die­ ser Woche beschlossen, die ge­ planten Curlingbewerbe aus Kitzbühel abzuziehen und diese in der bereits bestehenden SAZ- Arena in Salzburg zu veranstal­ ten. Anstoß hierfür gab der Bericht der Olympia-Eva­ luierungskommission. Darin wurden zwar die heimischen Sportstätten als die besten der Welt gepriesen, gleichzeitig aber auch bemängelt, dass es deren zuviele gäbe. “Der Anre­ gung auf Konzentration der Austragungsorte sind wir nach­ gekommen”, erklärt Salzburgs Die Curlinghalle wird wahrscheiniich nicht gebaut. Bürgermeister und Aufsichts­ rat-Chef Heinz Schaden. Kon­ kret heißt dies, dass die Snow­ boardbewerbe von St. Johann ling in Salzburg kommt nicht in im Pongau nach Flachau wan­ dern und eben die Curlingbe­ werbe von Kitzbühel nach Salz- Salzburger Entscheidung und and man eigentlich froh ist, die t*urg. berief für Dienstag Mittag eine im Grunde genommen eh nicht “Diese Entscheidung ist keine Krisensitzung ein. Nicht einver- gewollten Curlingbewerbe auf Entscheidung für oder gegen ei- standen zeigt sich auch Kitz- nen Ort, sondern eine Maßnah- bühels einziges Mitglied im me, um unser Konzept weiter zu Aufsichtsrat der Olympia Be- optimieren”, so Schaden. In Kitzbühel sieht man dies Curlingsport gäbe. Die Möglichkeit, dass es sich naturgemäß etwas anders. “Cur- bei all dieser Aufgeregtheit nur am einen Sturm im Wasserglas Frage”, reagiert Bürgermeister bandelt, um einen möglichen Horst Wendling sauer auf die Gesi'Chtsverlust zu verhindern diese Art und Weise los gewor­ den zu sein, sei hier nur am P.ande in den Raum gestellt, fe
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