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Donnerstag, 8. Mai 2003 Lokal-Anzeiger Seite 5 Genügend vorhandene Parkplätze? i KITZBUHEL. Laut aktuel len Verkehrsstudien brauchte Kitzbühel eigent lich keine weiteren Park plätze, sondern nur ein besseres Leitsystem. Schüler rastete aus FffiBERBRUNN. Als am Samstag gegen 4 Uhr Früh ein 14-jähriger Schüler vor sei nem Wohnhaus stand, bemerk te er, dass er den Schlüssel offenbar verloren hatte. Er be gann gegen Türen und Fenster zu klopfen. Als auch durch lautes Rufen niemand auf merksam wurde, begann er mehrere Fenster und Türver glasungen Weiters drosch er auf zwei in der Nähe stehende Autos ein. Eintritt verschaffte er sich schließlich, nachdem er mit einer Bierbank imd einem Schirmständer zwei weitere Fenster eingeschlagen hatte. Der Gesamtschaden beträgt mehrere tausend Euro. Wenn man sich zum Hahnen kammrennen oder zum Genera- li-open in Kitzbühel befindet, kann man sich angesichts der Parkplatzsimation nur die Haa re raufen - nichts geht mehr und das will auch niemand bestrei ten. Doch weisen aktuelle Ver kehrsstudien darauf hin, dass sich die “Notsimation” tatsäch lich nur auf ca. 30 Tage im Jahr beschränkt und dass in der übri gen Zeit im Grunde ausreichend Parkplätze verfügbar sind. Inso fern wäre etwa der Bau einer Tiefgarage widersinnig und würde sich nicht rechnen. Besseres Leitsystem einzuschlagen. Der Pfarrau-Parkplatz sollte viel besser genutz werden. der Pfarrau-Park^ilatz, von dem aus man wirklich in fünf Minu ten zu Fuß im Zentrum ist, das mdits Jahr kaum benutzt. Aijßerdem haben wir ein ge meindeeigenes Parkhaus mit 70 Stellplätzen beim Tennisstadi on, zu dem wir in Spitzenzeiten die Verkehrsstiöme hinleiten körnten tmd das ebenfalls viel zu wenig genutzt wird”, kriti siert der Gemeinderat. Und auch die Kitzbüheler Bergbahn ist bei ihren Untersu chungen zu einem ähnlichen Etgebtiis gekommen. “Laut un seren eigenen Erhebungen ist die Parkplatzsimation rtnd 90% der Zeit ausreichend, speziell am Hahnenkamriparkplatz. Al so brauchten wir nicht unbedingt Park-Neuflächen, sondern eine bessere Information”, meint der stellvertretende Geschäftsfiinrer Georg Hechenberger. “In allen großen Ballungszentren ist es selbstverständlich, dass man mit Gehzeiten von fünf bis zehn Mi nuten rechnen muss, nur in IGtz- bühel will jeder vor die Haustj- re fahren. Hier müsste ein Umdenken einsetzen!” Finanzstadtrat Peter ■□riß mann kritisiert in diesem Zu sammenhang sowohl die Ge meinde als auch die Be:[gbahn: “Diese beiden Parkflächeninha ber in Kitzbühel müssten besser Zusammenarbeiten und ein ge meinsames Komrept verfolgen. Sinnvoll wäie die Koordinie rung von Stadtbus und Ringhus, die in Spitzenzeiten eben häufi ger verkehren müssten. Außer dem sollten die .\utos vor dem Zentrum abgefangen werden. Ein weiteres Steusrungsinslra- ment ist der Preis, so müssten eben die zentrumsnahen Parle- plätze im C-egcnsatz zu den außenliegenden etwas kosten”. Auf die Garage bei der Ten- nish'lle angesprechen, meint Grißmann: “Diese Parkgarage wird zur Zeit saniert, cami: die Decke auch stärkeren Belastun gen Stand hält. Eine stunden weise Vermietung wäre hier aus steuerrechtlichen Gründen aber nicht möghch und für längere Vermietungen li(3gt sie zu weit weg Ich bin allerdings mit ei nem in der Nähe liegenden Un ternehmen schon in Verhand lung, damit die Garage besser genutzt wird”. Radfahrerin kollidierte mit Auto “Genau so ist es”, bestätigt der Grüne GR Helmut Deutin- ger. “Was wir brauchen, sind nicht Parkhäuser, die dann leer stehen, sondern ein vernünfti ges Leitsystem. So wird etwa ST. JOHANN. Eine 63-jähri ge St. Johannerin: stieß am Freitag mit dem Auto einer Deutschen zusammen. Dabei kam sie zu Sturz und zog sich einen Bruch des rechten Un-, terarmes sowie eine Gehim-(i erschütterung zu. Waneck zum Gesundheits- Check im Helios Krankenhaus mzemer IMPRESSUM Verleger, Inhaber und Herausgeber: Kitzbüheler Anzeiger Gesellschaft m.b.H., 6370 Kitzbühel, Im Gries 23. Verlagsort: Kitzbühel, Herstel lungsort: IGtzbühel-Linz. Her steller: OÖN Druckzentrum GmbH. & Co KG, Promenade’ ^23, 4020 Linz, Tel. 0732/7805. Redaktion: 6370 Kitzbühel, Im Gries 23, Felix Obermoser (Politik, Lokal), Tel. 05356/ 6976-13; Mag. Susanne Radke (Kultur, Lokal), Tel. 05356/ 6976-19; Elisabeth Pöll (Sport), Tel. 6976-17; Sylvia Hofer (Kulmr, Satz und Lay out) Tel. 6976-14. Kundenfotos und -dokumen- te ohne Quellennachweis wer den frei genutzt bzw. über nimmt der KitzbiUieler Anzeiger keine Haftung das Urheberrecht betreffend. KITZBÜHEL Gesundheitsstaatssekretär Reinhart Waneck erfreut sich bester Gesundheit. D<es ergab ein umfassender Herz-Kreislauf-Check durch Primaria PeIja Piehler und Kar diologen Andreas Salzer, dem sich der Staatssekretär während eines Kitzbühel Aufenthaltes unterzog. Waneck, der gemeinsam mit Verwaltungsdirektor Markus Funk das erheblich modernisierte Spital bes'chtigte, betonte, sich für den Erhalt des Kitzbüheler Spitales m seiner heutigen Form einzusetzen. Erfreuliche Aussagen auch bezüglich Röntge nordination: Er werde sich weiterhin um einen Kassenver trag für die Ordination Eberhard Parti einsetzen, sc Waneck. sum
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