Kitzbüheler Anzeiger

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.-FREITAG, 3. JAjjner 2003 Lokal-Anzeiger Seite 2 Neuer Hoteltrakt beim Grandhotel KITZBÜHEL. Am Grandho­ tel-Areal soll ab kommen­ den Frühjahr ein neuer Hoteltrakt entstehen. Geplant sind 54 Suiten mit 108 Betten. m iÄ Pli* .1 Neben dem bestehenden hi­ storischem Gebäude, das von der Untemehmensberater-Fir- ma McKinsey gepachtet ist, soll ab Frühjahr ein neuer Hoteltrakt errichtet werden. “Das neue Ge­ bäude wird als Hotel genützt werden”, erklärt Bürgermeister Horst Wendling. Mittels unterir­ dischem Gang soll das neue Hotel mit dem bestehendem Grandhotel verbunden werden. Bauverhandlung für das neue Gebäude war kurz vor Weih­ nachten. Die neuen Luxussuiten enste- hen südlich des Grandhotels, entlang der Malinggasse. “Im Erdgeschoss sind Konferenz­ räume vorgesehen, die Suiten werden in turmähnlichen Ge- s w- #1 Ohne Kunstschnee geht gar nichts Kleine Rückblende zum Jah­ reswechsel 1987/88: Damals hatten wir ähnliche Verhältnis­ se wie heuer. Kein Schnee, Schi fahren war in unserer Re­ gion so gut wie unmöglich. Ei­ nen wesentlichen Unterschied Im Frühjahr sollen am Grandhotel-Areal die Bagger auffäh­ ren. Geplant ist ein neuer Hoteltrakt. zu damals gibt es aber. Dank der Kunstschnee-Ahlagen ist ein Schihetrieb, wenn auch ein­ geschränkt, möglich. Wenn un­ sere Feto; Obermoser bäuden untergebracht”, erläu- musik laut Wendling: Auch im tert der Bürgermeister. Als Bau- Westen des Grardhotels soll beginn wairde der April 2003 neuer Trakt entstehen. Dieser angegeben. “Bis Weihnachten soll dann von McKinsey ge­ sell das neue Hotel bezugsfertig nutzt werden und das bestehen­ sein”, so Wendling. Zukunfts- de Crandhotel wieder als Hold. Bergbahn-Mitarbeiter Frau Hohe nicht ein wenig un­ ter die Arme greifen würden, wäre Schi fahren überhaupt unmöglidi. Was das fiir Nega­ tiv-Schlagzeilen gegeben hätte, mag man sich gar nicht aus­ denken. TVB greift mit Sporthilfe-Fonds Familien unter die Arme Unterstützung statt Begünstigungen In Kitzbühel begann man nach den schlechten Erfahrungen vor 15 Jahren erstmals laut über Schneekanonen nachzudenken. Besonders die schneearmen Jahre zu Beginn der neunziger Jahre führten dann endgültig zur Errichtung von Kunst- schneeadagen. In Kitzbühel war das 1993 der Fall. Ähnlich spielte sich die Situation in al­ len anderen Schigebieten unse­ rer Region ab. Heute kann man sich eineä Winter ohne Kunst­ schnee kaum mehr vorstellen. Jetzt kann man zu den künstli­ chen Schneemaschinen stehen, wie man will, eins zeigt sich aber ganz klar: Wenn wir unse­ ren Gästen einen halbwegs ordentlichen Schibetrieb bieten wollen, ; werden wir auf Schneekanonen nicht verzich­ ten können. In einem Winter mehr, im anderen weniger. Die Diskrossionen über Schnee­ kanonen, besonders mit Natur- schützem waren lang, aber auch wichtig. Nach so einem Winter werden wieder einige mehr darüber froh sein, dass man der Natur gelegentlich auf die Sprünge h ilft. Und dass die Schneekanonen so umwelt­ schädlich sein sollen, hat sich bis heute: auch nicht bestätigt. KITZBÜHEL. HoheTVB- Funktionäre verzichten auf ihre Aufwandsent­ schädigung. Mit dem Ersparten wird ein Sport­ hilfe-Fonds gespeist. Bereits bei seiner Kür zum neuen TVB-Obmaim in Kitz­ bühel hat Christian Harisch an­ gekündigt, dass der Tourismus­ verband in Zukunft weniger begüterten Familien in Kitz­ bühel unter die Arme greifen wird. “Es soll nicht sein, dass Kitzbüheler Kinder aus finanzi­ ellen Gründen nicht schifahren gehen können”, so Harisch. In der kurz vor Weihnachten abgehaltenen Aufsichtsratssit­ zung wurden die ersten Wei­ chen dahingehend gestellt. “Die drei Vorstandsmitglieder und der Vorsitzende des Aufsichts­ rates (Anm.: Christian Harisch, Rupert Mayer-Reisch und Josef Reiter sowie Dieter Toth) ver­ zichten auf ihre jährliche Auf­ wandsentschädigung in der Höhe von je 5.000 Euro”, er­ klärt Harisch. Mit diesem Geld wird ein Sonderkonto einge­ richtet. Ausgeschüttet werden TVB-Obmanr. Christian Harisch (re.) und AR-\/orsitzender Dieter Toth verzichten auf Privilegien. Feto: Obermeser hältnis zu der. Einheimischen etw'as verbessern”, meint der Obmann. Weitere Einnahmen für das Son.Jerkonto: Zukünftig werden die TVB-Funktioräre auch für das Golfen am TVB-eigenen Golrplatz am Schwarzsee be­ zahlen müssen. Bislang waren die sogenannten Greenfees im­ mer gratis. soll Geld für Familien, die es sich nicht leisten können, ihren Kindern das Schi fahren zu er­ möglichen. “Wir arbeiten dabei eng mit der Kitzbüheler Schi­ schule zusammen”, so Harisch. Verwaltet sc II das Sonderkonto vom Kitzbüheler Gerichtsvor­ stand Peter Gurschier werden. “Mit dieser Aktion möchte der Tourismusverband das Ver- fe
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