Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 38 Lokal-Anzeiger Donnerstag, 22. Mai 2003 KH St. Johann: Schwerpunkt Bluthochdruck Vorsorge und neue Behandlungsmethoden krankungen gilt. Bluthochdruck ist das Thema eines groß ange­ legten Aufklärungs- und Vorsorgeprogrammes am Bezirkskrankenhaus St. Johann in Tiroi. Mit Vorträ­ gen, neuen medizinischen Angeboten und Schwer­ punktveranstaltungen soll dieser Themenkreis, der immer mehr Menschen be­ trifft, jedoch vieifach un­ terschätzt wird, ins öffent- iiche Blickfeld gerückt werden. “Aber nicht jeder Patient, bei dem erhöhte Blutdmckwerte festgestellt werden, benötigt ei­ ne medikamentöse Therapie”, erklärte Univ.-Prof. Dr. Gert Mayer von der Universitätskli­ nik Innsbruck anlässlich eines Expertentreffens zum Thema “Neue Therapiekonzepte in der Behandlung- des Hoch­ drucks” am KH St. Johann. Oft helfen allein schon Ände­ rungen der Lebensgewohnhei­ ten mit Gewichtsreduktion, kör­ perlicher Betätigung, salzarmer Diät sowie Alkohol- und Niko­ tinverzicht. Viele Erkrankungen bedürfen jedoch der medikamentösen Einstellung. Besonders bei Be­ gleiterkrankungen wie Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit und Nierenkrankheiten) sollte die Blutdruckeinstellung optimiert werden, betont Mayer, der als einer der führenden Experten im Bereich der Hochdrucker- gnostik kann das individuelle Risikoprofil bestimmt und eine Neues Vorsorgeangebot an Therapieempfehlung für den Herz-Kreislauf-Ambulanz Hausarzt abgeleitet werden. Terminvereinbarungen unter Welche Behandlung für den Tel. 05352/606-510. einzelnen Patienten notwendig ist, kann auf Grund neuer For­ schungserkenntnisse nur durch die Erstellung eines Gesamtrisi­ koprofils festgestellt werden, Die Expertentagung zum wobei speziell dem Blutdruck- Thema Bluthochdruck war der verhalten unter Belastungsbe- Start eines Aufklärungs- und dingungen eine besondere Be- Vorsorgeprogramms der Ambu- deutung zukommt. Diese komplexe Untersu- Sportmedizin am KH St. Jo- chungsmethodik kann ab sofort hann, welches in den nächsten jeder Betroffene an der Ambu- Monaten der Bevölkerung des lanz für Herz-, Kreislauf- und Bezirkes Kitzbühel als Präven- Sportmedizin am Krankenhaus tivmaßnahme angeboten wird. St. Johann nützen, so Primari- Als nächster Schwerpunkt US Dr. Norbert Kaiser, Leiter findet am Freitag, 13. Juni, der der Internen Abteilung des Be- “St. Johanner Sporttag” mit zirkskrankenhauses St. Johann. Infos über richtiges Training für Bei speziellen Untersuchun- Hobby- und Breitensportler gen mit Belasmngstests, Echo- statt, für den Herbst ist ein er- kardiographie und Labordia- ster “Herztag” geplant. Weitere Aktionen: Sporttag, Herztag lanz für Herz, Kreislauf- und Bluthochdruck zählt zu den häufigsten Erkrankungen unse­ rer Gesellschaft - und zieht un­ behandelt fatale Folgen wie Schlaganfall, Herzinfarkt, Ge­ laß- imd Nierenerkrankungen nach sich. 25 bis 50 % der Be­ völkerung haben die Anlage zu Bluthochdruck, dennoch wird der Großteil nur unzureichend oder gar nicht behandelt. Seniorengemeinschaft St. Johann Ehrenpreis für BG/BORG St. Johann Veranstaltungen Donnerstag, 22. Mai ab 14 Uhr gemütlicher Nachmittag im Gasthof Post mit Musik und Jause für Mitglieder der Seni­ orengemeinschaft, die 80 oder älter sind. Wir hoffen, dass sich an diesem gemütlichen Beisam­ mensein möglichst viele Mit­ glieder beteiligen können und wünschen einen schönen, erhol­ samen und gemütlichen Nach­ mittag. Montag, 26. Mai Senioren­ wanderung. Abfahrt vom Bahn­ hof mit dem Zug nach Fieber­ brunn um 8.05 Uhr. Wanderung vom Bahnhof Fieberbrunn über Obermair, Enterpfarr, Mühl­ bach zur Haltestelle Giieswirt. Rückfahrt nach St. Johann mit dem Zug. Gehzeit ca. 2 1/2 Stunden. Dienstag, 27. Mai Senioren- tumen, Konditionstraining mit Physiotherapeut Richard Alten­ berger und/oder Anneliese Gun- schl von 17 bis 18 Uhr im Turn­ saal der Hauptschule II. Mittwoch, 28. Mai ab 15.30 Uhr Kegelnachmittag im Tennis Center Wallner. Praschberger initiierte Zusam­ menarbeit mit dem MuKu-Kino Monoplexx. Es wird dabei in der Alten Gerberei pro Seme­ ster jeweils ein fremdsprachiger Film in Englisch oder Franzö­ sisch für die 5. und 6. bezie­ hungsweise 7. und 8. Klassen vorgeführt, wobei der Film im Unterricht durchgenommen wird (Filmkritiken, Vor- und Nachbesprechung, Maturavor­ bereitung, etc.). Diese Idee erhielt bereits im Votjahr den 1. Platz in der Ka­ tegorie @France und heuer ge­ staltete die 17-jährige Birgit Sailer aus Brixen eine eigene Birgit Sailer und Anita Praschberger freuten sich über den Preis, homepage, wo man sich in drei Sprachen über die Filme infor- mations- und Kommunikations- mieren kann. Als Einzelinitiati- technologien in der Schulbil- ve (die heuer nicht mit Geld­ dung. Die Ministerien führen preisen bedacht wurden) erhielt eSchola im eigenen Land sie am 9. Mai in Linz einen Eh- durch, doch gibt es auch einen renpreis (und diverse Soflware- europaweiten Erfahrungsaus- Lizenzen). “Für mich war es ei­ tausch. Das BG/BORG St. Jo- ne willkommene Gelegenheit, Die 2001 gegründete Initiati- hann war auch heuer wieder das meine Fähigkeiten als Compu- ve des European Schoolnet, eS- einzige, aus Tirol eingereichte terfan einzusetzen, wobei ich chola, ist eine europaweite Akti- Projekt (von 58 österreichweit). gleichzeitig Erfahrungen sam- on zur Verbreitung von Konkret geht es um eine von mein und mich auf die Matura praktischen Beispielen für den den Professorinnen Sonja Eder- vorbereiten konnte”, erklärte innovativen Einsatz neuer Infor- Seibl, Claudia Pürstl und Anita Birgit Sailer. Mit der Einreichung des Projektes Cineclub war das St. Johanner Gymna­ sium schon zum zweiten Mal beim eSchoia Wettbe­ werb erfoigreich. sura
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