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Freitag, 30. Mai 2003 LDK.\L-ANiEIGER Seite 3 Drei neue Ehrenringträger in Kitzbühel KITZBÜHEL. Der Freitag, 30. Mai, wird ein großer Tag für drei Kitzbüheier Bürger. Georg Berger, Andreas Felier und Man fred Rupert werden Ehren ringe der Stadtgemeinde verliehen. Kitzbühel ist mit der Verlei hung von Auszeichnungen äußerst sparsam. Neben vier Ehrenbürgern, die allesamt auch Ehrenringträger sind, gibt es in der Gamsstadt zur Zeit mu drei weitere Träger eines Ehren ringes. Namentlich sind dies Prof. Hermann Berger, Grün- dungsprimar des Krankenhau ses sowie Jakob Lackner und Otto Wendling. “Eine so hohe Auszeichmmg wird nur selten verliehen, was deren Stellen wert natürlich weiter erhöht”, meint Stadtamtsdirektor Vitus Grünwald. Im Mittelpunkt stehen wer den an diesem Freitagabend im Rathaussaal Georg Berger, mm «... WW- » ■ llsfi iil 11 1^1 S ili ik Kitzbühels neue Ehrenringträger: Manfred Ftupert, Georg Berger und Andreas Feiler (v.H.). Andreas Felier uni Manfred als Stadtrat. Die Liste seiner Andreas Fellers (66) Leben Rupert. Der 6f-j ährige Filzen- weiteren Funktionen Kann hier stand und steht ganz im Zeichen bauer Geoi^ Berger hatte nur auszugsweise wisdergege- der Musik. Sein musikaüsches dreißig Jahre lang pDÜtische ben werden: Mitglied im Pfarr- Talent weiterzugeben war ihm Funktionen im Kitzbüheier Ge- gemeinderal, Aufsichtsrat der nicht nur Aufgabe sondern auch memderat mne. Ach: Jahre da- Bergbahn, 30 Jahre lang Ob- Berufimg. Seit der Gründung von war er als Vizebürgermei- mann des Maschinenringes, der Kitzbüheier Musikschule Ster tätig und weitere zehn Jahre nsw. war er dort als Lehrer tätig. Von 1985 bis 2002 war er deren Lei ter. Auch die Stadtmusik wäre ohne Felier kauni denkbar. Er ist nicht nur seit vielen Jahr zehnten Mitglied in diesem Klangkörper, sondern war auch Obmann und Kapellmeister- Stellvertreter. Auch den Kir chenchor leitet der talentierte Musiker bereits seit 37 Jahren. Felier ist darüberhinaus mit sei nen Musikerkcllegen von der Mitterhögler-Hausmusik Botschafter der echten, unver fälschten Volksmusik. Museums Förderverein beschließt Programm für 2003 KITZBÜHEL. Am Montag, 26. Mai, fand im Museum Kitzbühei die Generaiver- sammlung des Museum Kitzbühei Fördervereins statt. Dabei wurden auch die in diesem Jahr geplan ten Veranstaltungen be sprochen. II.................! rw- m ein li - •! i V ; w 1 Der 61-jährige gebürtige Kitzbüheier ' ' ' V__ Manfred Rupert hat sich große Verdienste um die Erforschung ^ der Kitzbüheier Geschichte er worben. hn Zuge seiner Dok- Torarbeit arbeitete Rupert im Stadtarchiv. Sein dort erworbe nes Wissen leitete er an die ver fassenden Autoren des Stadtbu ches weiter. Rupert selber das neu gestaltete Museum vor- ge Nacht der Museen", wo man ächrieb im Stadtbuch über den gestellt wird. Im Juli w_rd Wer- heuer erstmalig, voraussichtlich Botaniker Traunsteiner. Seine ner Hengl ein Quiz organisie- gemeinsam mit Bergbahnmuse- Dissertation widmeter er der ren, bei dem das PnbHfcum dte um und Bauernmuseum, am 20. Bergbaugeschichte Kitzbühels Kitzbüheier Ansxnten erraten September verschiedene Veran- und beschäftigte sich mit deren soll. Diese Ansichten (Fotos, staltungen anbieten wird. Der wirtschaftlichen, rechtlicher und Radierungen, Stiche, e-jc.) wer- Herbst steht schließlich unter haugeschichtlicher Aufarbei- den in einer eigenen Sonderaus- dem Motto “Das Grandhotel mng. Die Neuordnung und In- stellmig präsentiert. und seine Geschichte”, die ventarisierung des Kitzbüheier Höhepunkt und Abschluss des durch Zeitzeugengespräche und Stadtarchives geht ebenfalls auf Museumssommers bildet die Führungen im Museum veran- bundesweit stattfindende “Lan- Wissenschaftler Zwei Jahre jung - aber höchst erfolgreich, so könnte man die Arbeit des Vereines charaktersi- sieren. Mit der Neueröffhung des Museums Kitzbühei im ver gangenen Dezember hat der Museums förderverein sein er stes großes Ziel erreicht. Kein Grund zurückzustecken, son dern im Gegenteil eine Motiva tion für zukünftige Projekte, so die einhellige Meinung des Vor standes. Präsidentin Signe Kramheller-Reisch stellte bei der 2. Generalversammlung diese geplanten Projekte, die das “offene Museum” noch weiter fordern sollen, vor. Den Auftakt der Veranstaltun gen bilden zwei Vereinsabende im Juni, an denen noch einmal IB If tl Pi li Der Vereinsvorstand hat fü'' heuer ein spannendes Programm. ' Li 3*6 die umfangreiche Täiigkeit sura ^ Manfred Ruperts zurück. fe schaulicht wird.
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