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Freitag, 30. Mai 2003 Lokal-Anzeiger Seite 27 Sozial- und Gesund­ heitssprengel Solidarität liewegt Informationstag zu den Themen FSME, FSME-Impfung und Borreliose K i t z - bühel, Aurach, J o c h - barg Die österreichische Seibsthiifegruppe Zeckenopfer Wien, informierte im HELiOS Krankenhaus Kitzbühei Einen Tag lang informierte die österreichische Selbsthilfe- grappe Zeckenopfer Wien, alle Interessierten über die mögli­ chen folgen eines Zeckenbisses und wie man sich davor schüt­ zen kann. Obwohl Tirol nicht zu den klassischen Zecken-Endemiege- bieten zählt - wie z. B. Kärnten und Steiermark - so darf man nicht außer Acht lassen, dass in den letzten acht Jahren zwölf neue FSME-Infektionsorte hin­ zugekommen sind. Die bekann­ ten Risikogebiete Tirols befinden sich entlang des Inntals, Zillertal, der Umgebung von Kramsach, sowie Teile Osttirols. Die Impfentscheidung sollte man nicht nur davon abhängig machen, ob man sich in einem Risikogebiet aufhält oder nicht. Potentielles Übertra­ gungsrisiko besteht auch dort, wo bis dato kein FSME-Er- krankungsfall bekannt gewor­ den ist. Die Impfaktion dauert noch bis 27. Juli.. Der verbillig­ te Impfstoff wird in allen Apo­ theken oder Hausapotheken ab­ gegeben. Die Impfling fuhrt der Hausarzt durch. Besonders wird daraufhinge­ wiesen, dass die “Zecken­ schutzimpfung” gegen die Viru- Spiel mit mir Wochen Neun Wochen Sommerferien sind für Kinder wunderbar, aber die Eltern stehen oft vor großen Problemen, wenn sie in dieser Zeit arbeiten müssen. Die “Spiel-mit-mir-Wochen” finden heuer statt vom 14. Juli bis 29. August. Kinder im Alter von vier bis zwölf Jahren werden tagsüber in altersgerechten Gruppen (in- kl. Mittagstisch) betreut, wobei sich die Betreuungszeit mög­ lichst nach der Arbeitszeit der Eltern richtet. Auf die Kinder wartet wieder ein buntes Programm mit viel Spaß, Spiel und Sport. Außer­ dem sind Ausflüge und ver­ schiedene Unternehmungen ge­ plant. Der Preis beträgt € 48 pro Kind und Woche inkl. Mit­ tagstisch, wobei es für Ge­ schwister eine Ermäßigung gibt. Anmeldungen sind noch möglich. Nähere Auskünfte und An­ meldung im Eltern-Kind-Zen- trum, Homweg 19, bei Christi­ ne Höck-Nägele unter Tel. 05356/63189-3 oder im Sekre­ tariat des Sozial- und Gesund- heitssprengels Kitzbühel, Au­ rach imd Jochberg bei Hermi 05356/ Informationsstand der Selbsthilfegruppe. sinfektion FSME, jedoch nicht gegen Borreliose schützt! Borreliose eine bakterielle In­ fektion ist, welche ebenfalls durch Zecken übertragen wird und mit Antibiotika behandelt werden kann. Für weitere Informationen steht das Team der Selbsthilfe­ gruppe Zeckenopfer telefonisch imter 01/522 70 70 oder per E- Mail unter der Adresse mfo@ zecken.or.at zur Verfügimg. Die Geschäftsführung des HELIOS Krankenliauses Kitz­ bühel freut sich ü’aer diese ge­ lungene Aktion in Kooperation mit der SHG Zeckenopfer, Wi- Das Krankenhaus ist stets bemüht, die Bevölkerung auch über die tägliche Arbeit hin­ aus, bestmöglich über Krank­ heiten, deren Ursache und Hei- lungsmöglichkeiten aufzuklären. en. Frühlingsblüte im Alpenblumengarten Schipflinger Tel.: 75280. Das heuer so kurze Frühjahr nach der Eröffnung des Vollbe- hatte auf das Wachstum nicht triebs der Seilbahnen am Kitz- nur im Tal Auswirkungen, die büheler Horn, die umfassende warmen Tage trieben auch am Blüte der standortfreuen heimi- Berg die Blumen zur Eile an. sehen Flora erleben. Platenigl, Früher als sonst ist der 20.000 Kalkenzian, Gerbigshahenfuß, Quadratmeter große Berggarten stengelloses Leimkraut “Schu- erblüht. Der seit fast 20 Jahren sternagaln”, Alpenanemonen bestehende Garten zwischen und Berghähnlein bestimmen 1800 und 1900 m Seehöhe ist derzeit das Bild, keine künstlich geschaffene Einrichtung, sondern nutzte blumengarten sind gepflegt den Pflanzenreichtum der fas- und gerwartet, im Betreuerhäu- zinierenden Felslandschaft und sehen findet sich für müde Wa- erweiterte sie um Pflanzen, die in anderen Gebirgen von Spa­ nien bis zu den höchsten Ber­ gen der Welt im Himalaya blühen. Einheimische Blumenfreunde werden mit großer Freude jetzt haben. Besonders empfehlenswert ist der “Führer durch den Alpen­ blumengarten am Ki:zbüheler Horn” mit vielfähiger Informa­ tion und reichem Bildmaterial. Wer dieses Büchlein aufmerk­ sam durchsieht, sieht klar, dass der Alpenblumergarten in der schneefreien Zeit immer wieder Neues zu bieten hat. E r ist eine der Attraktionen, die wahrscheinlich in erster Linie für die Gäste geschaffen wurde, aber eine große Bereichenmg für die Einheimischen darstellt. Der Alpenblumengarten ist täglich geöffnet, der Besuch ist kostenlos und die Verbindung Bergfahrt, Wanderung imd Blu­ menpracht eine Freude vom Frühjahr bis zum Herbst. H. W Familienberatungsstelle Kostenlose Rechtsberatung Eine kostenlose Rechtsbera- timg über Rechte und Pflichten aus familienrechtlicher Sicht, sowohl bei ehelicher Gemein­ schaft als auch Lebensgemein­ schaft, Beratung bei strittigen und einvemehmlichen Ehe­ scheidungen, Erbrecht, findet am Montag, 2. Juni, 17 bis 18 Uhr mit einem Notar und am Dienstag, 3. Juni, von 17 bis 18 Uhr mit einer Juristin, statt. Die Beratungen finden in den Räumlichkeiten des Eltern Kind Zentrums des Sozialsprengels, Homweg 19, statt. Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Wege durch, den Alpen- derer ein Ruheplätzchen vor dem weiteren Rundgang und die Zugänge von der asphal­ tierten Straße erleichtern das Wandern für alle, die gern fest­ en Boden unter ihren Füßen
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