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Freitag, 30. Ma; 2003 Lokal-Anzeiger Seite 5 10 Jahre Frauentreff in Kitzbühel Viele Mitglieder und Freunde hatten sich zur Jubiläumsfeier mit Kulturprogramm eingefunden gen Veranstaltungen des Frau- “Der Mensch, die Persönlich- entreffs als Zweig des Katholi- keitsentwicklung sehen Bildungswerkes. Viele Höhepunkte im Verlauf der Jahre und die Freundschaft stehen bei uns im Mittelpunkt, deswegen möchten wir auch gegen ein etwas ver staubtes Clubimage ankämpfen. Wir würden uns über jüngere oder auch ältere Neuzugänge vielseitigen Veranstaltungspro- sehr freuen”, erklärte Obfrau grammes gehörten Ausflüge zur Luise Rupert. Landesausstellung nach Kuf stein, nach Meran, nach Altöt- ting, ins Salzkammergut, den die Damen auch bei ihrem Fest programm, mit einer originellen Vorträge von Rotraud Ferner Aufführung des Improvisati- oder Altemativ-Nobelpreisträ- onstheaters des Theaterpädago- ger Leonardo Boff. gischen Zentrums in Hall, sura Zu den Höhepunkten des Als offen gegenüber innovati ven Kunstformen erwiesen sich Bodensee, nach Friesach, oder Luise Rupert (2. v. r.) mit den engagierten Frauentreff-Damen. KITZBÜHEL. Am vergan genen Samstag feierten die rund 20 Damen des Frauentreff Kitzbühel Im Kolpingsaal ihr zehnjähri ges Bestehen. Was sich die überkonfessionelle Gruppe wünscht, wären einige “neue” Mitglieder. Die Weiterbildung von imd für Frauen, freundschaftliche Diskussionen, Kulturreisen, der Einsatz für die Allgemeirüieit, die Beteiligung am Pfarrlehen der katholischen und evangeli schen Kirche sowie die Stel- lung-nahme zu aktuellen gesell schaftspolitischen Themen sind nur einige der Punkte, welche Luise Rüper, und ihr Team ge nau genommen schon seit 1987 verfolgen. Ah 1988 fanden Treffen, Aktionen imd Vorrräge statt und ab März 1993 began nen die regelmäßigen 14-tägi- Eine in jeder Hinsicht einmaiige Vorsteiiung (weit niemats ge nau gleich wiederholt) lieferte das Improvisationstheater, sr Sozialsprengel plant Schulhort Mhzligcr KITZBÜHEL. Bei einer Fei er am vergangenen Sams tag gab Sprengel-Obfrau Gertraud Rief bekannt, dass man in Kifzbühel ei nen Hort für Schüler ein richten will. “Ich hoffe für das Projekt auf die Un terstützung des Gemein derates”, meinte Sprengelob- J frau Getraud Rief. -.igaii Die Unterstützung des AMS hat der Sozialsprengel bereits gewonnen, nun wird sich noch zeigen, was der Gemeinderat von dem Projekt hält. “Zumin dest die Miete sollte die Ge meinde schon übernehmen”, wünscht sich Gertraud Rief Mit Schulreferent und Vi- zebgm. Gerhard Eilenberger hat sie allerdings bereits einen Mit streiter gewonnen, der das Pro jekt ebenfalls für sinnvoll und für die Schüler notwendig er achtet. “Ich werde den Hort im Gemeinderat voll unterstützen”, versicherte er. s I IMPRESSUM J Verleger, Herausgeber: Anzeiger Gesellschaft m.b.H., 6370 Kitzbühel, Im Gries 23. Verlagsort: Kitzbühel, Herstel lungsort: Katzbühel-Linz. Her steller: OÖN Druckzentrum GmbH. & Co KG, Promenade 23,4020 Linz, Tel. 0732/7805. Redaktion: 6370 Kitzbühel, Im Gries 23, Fehx Obermoser (Politik, Lokal), Tel. 05356/ 6976-13; Mag. Susanne Radke (Kultur, Lokal), Tel. 05356/ 6976-19; Elisabeth Pöll (Sport), Tel. 6976-17; Sylvia Hofer (Kultur, Satz und Lay out) Tel. 6976-14. Kundenfotos und -dokumen- te ohne Quellennachweis wer- Iden frei genutzt bzw. über nimmt der Kitzbüheler Anzeiger keine Haftung das Urheberrecht betreffend. illl Inhaber Kitzbüheler und M ‘tsS, * “Die Volksschüler haben manchmal sehen urh elf Uhr Vormittag aus, da kann selbst eine nur halbtags beschäftigte Mutter sie noch nicht abholen. Für solche und ähnliche Fälle möchten wir ciesen vom Sozi alsprengel betriebenen Hort einrichten”, erklärte StR Ger traud Rief bei einer Mitarbeiter feier im Altenwohnheim. Der Hort, für dessen Einrich tung bereits bei den diversen öf fentlichen Stellen angesucht wurde, wird in den Räumlich keiten des alt;n Finanzamts in der Hanmerschmiedgasse un tergebracht sein. Er sollte nicht nur Schülern jegliehen Alters der Sprengelgemeinden Kitz bühel, Aiuach und Jochberg, ii ai sondern auch den Kincem aus Reith, die ebenfalls zum Schul sprengel gehören, zur Verfü gung stehen. Das Essen wird von der Krankenhausküche ge liefert und für Eltern mit gerin gerem Einkommen wird es eine Förderung geben. “Wir hatten für einen solchen Hort schon viele Anfragen, er ist einfach notwendig”, meinte Rief “Eine Stelle ist bereits ausgeschrieben und wn planen die Eröffnung zum Begirm des kommenden Schuljahres :m September. Der Preis wird sich letztlich nach den Zuschüssen von den Gemeinden richten” sura “Wir können froh sein, wenn der ’l Sozialspren- 1 gel in seiner ■ bewährten J V/eise diese ■ Aufgabe ■ übernimmt”, 9 so Vizebgm. , Gerhard Ei- ienberger. miV: läti:
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