Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 34 Lokal-Anzeiger Freitag, 30. Mai 2003 Feuerwehr konstruierte Hänger für Flugeinsatzgeräte bei Waldbränden Die Feuerwehr St. Johann präsentierte das neue Einsatz­ gerät bereits dem Bezirksaus­ schuss, sowie dem Tiroler Landesfeuerwehrkommando. Landeskdt.Stv. Klaus Erler, sowie Schulleiter Dip.Ing. Al­ fons Gruber und der Lahdes­ beauftragte für den Flugdienst ABI Karl Rinnergschwentner zeigten sich hoch erfreut und interessiert, und lobten den Fleiß und die Einsatzbereit­ schaft der St. Johanner Feuer­ wehr im allgemeinen, sowie besonders im Bereich des Hubschraubereinsatzes bei der Waldbrandbekämpfung. Die Feuerwehr St. Johann ist damit nach Schwaz, wo sich bei der dortigen Feuerwehr mit der “Fliege” die Tiroler Zen­ tralstelle für Hubschraube­ reinsätze findet, der am besten ausgerüstete Stützpunkt in Ti- mmm lERWEHR-FLUGDIENST fe L—Bszirii KtebüheJ StütZDUnkt Si, Johann 1 T rol. Garnison spendete für Kinderkrebshilfe Landessachbearbeiter-Flugdienst ABI Karl Rinnergschwent­ ner (2.vr.) und Bezirkssachbearbeiter Josef Erber (2.v.i.) im Kreise von Flughelfern. Mit diesem neuen, bestens durchdachten Anhänger konnte die Feuerwehr St. Johann wie­ der einmal Pionierarbeit in de- Entwicklung des Feuerwehrwe­ sens leisten. Da der alte Anhänger, in dem die Geräte für einen Hubschrau­ bereinsatz offen mitgeführ; wurden, den neuen Anforderun­ gen nicht mehr gerecht wurde, bzw. für den Transport vor, Atemschutzflaschen Großeinsätzen im Bezirk benötigt wird, entschloss man sich nach reiflicher Überlegung, etwas ganz neues zu ent­ wickeln. Wer die Feuerwehr St. Johann kennt, der wusste, das wird wieder etwas, das es sonst nirgends gibt. Gerätewart Hermann Lackner und sein Team stürzten sich in die Arbeit, und nach unzähligen Stunden entstand ein Werk, das Ein Teil des Erlöses des Garnisonsballs wurde diesmal der Kinderkrebs­ hilfe Tirol zur Verfügung gestellt. nicht nur in die Ausbildung der Soldaten investiert, sondern wird zu einem guten Teil auch einem sozialen Zweck zur Ver­ fügung gestellt. “Dieses Jahr hat sich das Organisationskom- mitee entschlossen, der Kinder­ krebshilfe Tirol eine Spende in der Höhe von 1.500 Euro zu­ kommenzu lassen”, so Ulmer. Vergangene Woche wurde der Scheck dem Obmann der Kin­ derkrebshilfe Tirol, HR Bernd Stampfer übergeben. “Wir kön­ nen das Geld für Verbesserun­ gen in der Kinderkrebsstation an der Innsbrucker Klinik sehr gut gebrauchen”, zeigte sich Stamp­ fer erfreut über die Spende, fe sich sehen lassen kann. Kein Feuerwehrausrüster könnte es besser machen. Der Anhänger be­ steht aus einem Aluaufbau und ist begehbar. Er ist so konstruiert, dass alle Geräte Liren fixen Platz haben, sowie auch noch zu er­ wartende Zusatzgeräte noch genügend Raum vorfinden. Eben­ so befindet sich die Bekleidung und Ausrüstung der Flughelfer im Anhänger. Er ist somit jederzeit einsatzbereit, und steht den Feuer­ wehren des Bezidces Kitzbühel, sowie dem Bezirksverband über Anforderung jederzeit für Wald­ brandeinsätze oder Übungen zjr Verfügung. Die gesamten Kosten dieses Anhängers für Konstruktion und Aufbau, Lackierung und Beschriftung wurden komplett aus der Kameradschaftskasse der St. Johanner Feuerwehr be­ stritten. Er zählt zu den Höhepunkten im alljährlichen Ballreigen: Der Gamisonsball in der Winterstel- lerkaseme. “Durch die großzü­ gige Unterstützung einiger lo­ kaler Sponsoren hat sich dieser Ball zu einem sehr gut besuch­ ten, gesellschaftlichen Ereignis entwickelt”, berichtet Kompa­ niekommandant Stefan Ulmer. Der Gewinn, der bei diesem Ball erwirtschaftet wurde, wird bei Hauptmann slii Musical-Connections der Hauptschule 2 St. Johann ■ 11 j/ smnm fürKy«! €450Ur(l'.vÄa|! gabhison 'L'ä Die Connection zwischen Leh- Ein ganz großes Loh allen rem und Schülerinnen, 2 Klas- Darstellern, sei es “Basti und An­ sen (3d, 4d) der Hauptschule St. na” das Liebeslied sehr Johann vermischt gekonnt Musik berührend, großartig die Band, der 70iger und den Rapp der jet- von den Tänzern ganz zu schwei- zigen Zeit. Ein sehr gelungenes Projekt. Ist uns Älteren das Herz aufge­ gangen bei der Musik der Beat- in manche Seele gesungen. Alles les, so rappten die Jüngeren kräf- in allem eine wunderbare Auf- tig mit. Ja so eine Connection fuhrung. Unser Dankeschön an wäre sehr oft auch im Leben an- Alle von ganz “Oben” bis hin zu gebracht. den Sponsoren. R. Hochfilzef i % * i I gen, auch “Jonny” mit seinen Kommentaren, ja und das Lied “Komm ins Land der Phantasie” BpIüSSli 1 iii «II [ Hauptmann Stefan Ulmer (li.) und Major Peter Obermoser überreichten Bernd Stampfer den Scheck für die Kinder­ krebshilfe. Foto: Obermoser
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