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Seite 27 Lokal-Anzeiger Donnerstag, 5. Jetni 2003 Shaolin Qi Gong Seminar in Kitzbühel Sozial- und Gesund­ heitssprengel Solidarität tavep. Wiederum ist der Shaolin Mönch Shi Xinggui zu Gast in Kitzbühel, um einen Kurs über die sanften Methoden des Qi Gong und der Chan Meditation zu leiten. Das Seminar findet am Samstag, 14. und Soimtag, 15. Juni, in der Galerie und Fo­ tokunstbühne, Sterzingerplatz 1 (neben Hotel Weisses Rössl), statt. Die Kurszeiten sind jeweils von 9-12 und 14 -17 Uhr. Die Kurskosten betragen € 165. Wir bitten um Anmeldung unter Tel. 06415/8502 oder e-mail: actionURI(mailto:shao-lin@sbg.at):shao- actionURI(mailto:shao-lin@sbg.at): actionURI(mailto:shao-lin@sbg.at):lin@sbg.at. Der Weg der Shaolinmönche ist ein Weg des Ausgleichs von Extremen. Die Qi Gong Mei­ ster Chinas sagen, dass jeder Mensch mit einer bestimmten Menge an Lebensenergie gebo­ ren wird. Schwere Krankheiten oder Verletzungen erschöpfen diese Energie. Qi Gong ist das einzige ungefährliche Mittel, § K i t z - bühel, Aurach, J o c h - berg Eltern Kind Zentrum Offene Stillgruppe Dieser Trefi^unkt soll nicht nur die Möghchkeit des Erfah­ rungsaustausches mit Eltern in ähnlichen Lebenssituationen bie­ ten, sondern auch in gemütlicher Atmosphäre die Möglichkeit schaffen, Anschluss zu finden und Freundschaften zu knüpfen. Sie werden von einer Stillbe­ raterin begleitet und können hier auch die Möglichkeit nüt­ zen, in angenehmem Rahmen ganz unbelastet Fragen zu stel­ len. Sie können auch bei etwai­ gen Stillproblemen professio­ nelle Hilfestellung erhalten. Weiters besteht auch die Möglichkeit, eine Leihbücherei mit sachbezogenen Büchern in Anspruch zu nehmen. Termin: Jeden 1. Freitag im Monat von 14.30 bis 17.30 Uhr. Leitung: Helga Hetzenauer, La Leche Liga Stillberaterin. Ohne Anmeldung! Alle Ba­ bys mit ihren Müttern sind je­ derzeit herzlich willkommen. Geburtsvorbereitungskurs Dieser Kurs hilft werdenden Müttern, sich auf die Geburt und Elternschaft vorzubereiten. Inhalte: Information über Schwangerschaft, Geburtsver­ lauf, Wochenbett, Stillen und Ba­ bypflege, Atemübungen und Gymnastik, Erlernen und Erle­ ben verschiedener Entspan­ nungsmöglichkeiten, Gespräche und Erfahrungsaustausch mit an­ deren werdenden Müttern, Ge­ meinsamer Abend für werdende Eltern (Mütter und Väter) Kursdauer: Fortlaufend jeden Montag von 19 bis 20.30 Uhr. Einstieg jederzeit möglich. Auf Wunsch auch die Möglichkeitei- nes Geburtsvorbereitungskurses fiir werdende Eltempaare. Nähere Auskünfte und Anmel­ dung im Eltem-Kind-Zentrum, Homweg 19, bei Christine Höck- Nägele unter Tel. 05356/63189-3 oder im Sekretariat des Sozial- und Gesundheitssprengels Kilz- bühel, Aurach und Jochberg bei Hermi Schipflinger Tel: 05356/ 75280. »i ______ I das die verlorene Energie erset­ zen und den Menschen wieder ein normales Leben ermögli­ chen kann. Durch regelmäßi­ ges Üben köraien die Energien wieder zunehmen und die mei­ sten Schmerzen verschwinden. Shi Xinggui lebt seit 1997 in Salzburg, gibt Kurse im In- und Ausland, arbeitet auch sehr er- folgreieh mit vielen Firmen zu­ sammen und trainiert Spitzen­ sportler Disziplinen. verschiedenster Bezirksinspektor Josef Huber zum Gedenken Vier Jahre war Huber Zeit­ soldat im Bundesheer, dann folgten Einsätze beim deut­ schen Mihtär und naeh dem Krieg trat er m das Bundesheer ein. Er war in Kirehberg, St. Johaim und Kitzbühel tätig, nach der Fachschule wurde er Poätenkommandant in Wai- dring, verzichtete aber bald zu­ gunsten eines dort wohnhaften Kollegen, war eingeteilter Be­ amter in Kitzbühel und schließlich sieben Jahre Po­ stenkommandant in Fieber- brmn. Fünf Jahie war Huber als staats anwaltschaftlicher Fuiktionär bzw. Bezirksanwalt tätig, ehe er mit 65 Jahren in den Ruhestand trat. Seine Dienstleistung war mit dem Goldenen Verdienstzei­ chen und mit der Goldenen Verdienstmedaille der Repu- bUk Österreich gewürdigt wor­ den. geschenkt waren. Der Gattin und den drei Söhnen und ihren Familien galt Hubers Liebe und Sorge. Er sicherte den Söhnen eine gute Ausbildung und un­ terstützte sie bei Bauvorhaben. Huber war ein offener Charak­ ter mit Frohsinn und Hilfsbe­ reitschaft. Im Alter waren ilmi schwere Schicksalssehläge beschieden dureh den allzufifthen Tod des Sohnes Peter und des Enkels Werner, und durch Krankheit und eine Vielzahl von Opera­ tionen. Trotzdem gelang es dem Ehepaar Huber die Pen­ sionsjahre gemeinsam zu erle­ ben und zu genießen. In der letzten schweren Krankheit war ihm die fürsorgliche Be­ treuung durch die Familie gegöimt. Viele Berufskollegen des Ruhestandes und die Schützen sowie die Heimkehrer begleite­ ten Huber auf dem letzten irdi­ schen Weg. Die Erinnerung an einen bescheidenen imd lie­ benswerten Menschen bleibt. KW Nach langer Krank- h e i t starb am 28. Mai im 88. Le­ bens­ jahr der G e n - darme- rie-Be- zirksinspektor i. R. Josef Huber, der als Postenkom­ mandant in Waidring und zu­ letzt in Fieberbrunn tätig ge­ wesen war. Josef Huber war das neunte Kind einer Bergarbeiterfami­ lie. Seine Kindheit und Jugend war von Genügsamkeit ge­ kennzeichnet, trotzdem erlebte er als jüngstes Kind der Fami­ lie eine schöne Zeit. Der Wunsch die Försterausbildung zu absolvieren scheiterte, er wurde saisonell forstwirt­ schaftlicher Arbeiter und half in der kleinen Landwirtschaft der Mutter aus. Im Jahre 1940 sehloss Josef Huber mit Auma Hochfilzer aus Jochberg den Bund fürs Leben, dem einige Jahre über das dia­ mantene Hochzeitsjubiläum
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