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Donnerstag, 5. Juni 2003 Lokal-Anzeiger Seite 3 Spatenstich bei Barbarabrunnen weislich seit 1505 als “Heilen- sprechenden Rahmen und die des Wasser” akzeptierten Quel- passende Atmosphäre”, so Pfar- ' le in der Pfarrkirche hinter dem rer Andreas Jakober. Altar entstehen soll. Für ihn wird ein 12 Meter hoher Zubau 296.000 Euro, davon sollen die durch den bekaimten Sakral- Gemeinde, die Dorfemeuerung künstler Hubert Flörl gestaltet, und Sponsoren einen Teil über- Für diesen Brunnen alleine sind nehmen. “Der Gemeinderat hat 200.000 Euro an Kosten veran- in der letzten Sitzung seine Un- schlagt, doch “wir brauchen für terstützung zugesagt, noch im dieses heilige Wasser einen ent- Juni soll die Entscheidung der flii IMMOttl Insgesamt rechnet man mit Hans Grander (li) und Werner Broat (re) beim Spatenstich. JOCHBERG: Der schon lange geplante 7-Brunnen- weg in Jochberg geht In die Endphase. Nach der Zustimmung durch die Ge meinde hofft man nun auf Förderung aus den Mittein der Dorferneuerung. im Jahr des Wassers vorgenom men. das Konzept des “7-Brun- nenweges” nach und nach tatsächlich Realität werden zu lassen. Die Idee von Obmann Pfarrer Andreas Jakober ist ja sehen acht Jahre alt und wurde im Zuge der Erstellung des Dorf-Leitbildes aufgegriffen und konkretisiert. Unter dem Motto “Jetzt geht’s Sieben Bruimen soll es ge- richtig los” hat sich der Verein ben^ wovon der zentrale “Wolf- "Freunde der Wolfgangsquelle" gangsbrunnen” mit seiner nach- Pfarrer Andreas Jakober mit der Wolfgangsbrunnen-Skizze. Gendarmen als “Streikbrecher” Dorfemeuerung fallen”, so Ja kober weiter. Die Brunnen bilden markante und stimmimgsvolle Zielpunkte eines Rundganges durch das Dorf, Künstlerbmnnen und Schradlbmnnen gibt es bereits. Mit dem Barbarabrunnen wur de der erste komplett neue Brunnen in Angriff genommen. In der Nähe des TIWAG-Strom- kraftwerkes, nach einer Gestal tungsidee von Hans Grander. Als Vereinsverantwortlicher für diesen Barbarabrunnen, konnte Werner Brodt auch die TIWAG für dieses Projekt begeistern und sie als Mitsponsor zur Fa milie Grander gewinnen. Als gewünschte und geplante Auswirkungen des gesamten Projektes erwartet sich Pfarrer '' Andreas M. Jakober, sieben Punkte: Förderung der Identität mit dem Dorf, eine Verände rung des Orts- und Dorfbildes, die Umsetzung des Dorfleitbil des, als weiteren Schritt in der geistigen Dorfemeuerung, dass es Wasser bewusst macht, alte traditionsreiche Wege wieder begehbar macht und als touristi sche Attraktion ein Angebot an die Gäste sein wird. ten selber mit der Radarpistole die Geschwindigkeitsmessun gen durchführen. Allerdings gab es an diesem Tag keine Bußen, die Autofah rer erhielten - je nach Tempo - einen Apfel oder eine Zitrone als “Strafzettel” überreicht. Die Aktion wird regelmäß^ mit verschiedenen Schulen durch geführt und kommt bei den Schülern sehr gut an. Außerdem soll so natürlich das Verkehrs bewusstsein der künftigen Au tofahrer geschult werden... Die Kinder konnten selber mit der Radarpistole messen, sr für Verkehrssicherheit schon lange fixiert und die Kinder ha ben sich schon sehr darauf ge freut. Da wollten wir sie nicht ennäuschen”, erklärte Christian Krug vom Gendarmerieposten Jochberg, warum er mit seinem Kollegen Christoph Glieber auch an diesem Tag im Einsatz war. Gemeinsam mit den Schülern der Volksschule Au- rach hatte man an der Pass “Wir hatten diesen Termin ge- Thum Straße eine “Radarfalle” Je nach Tempo gab es für die meinsam mit dem Kuratorium aufgebaut und die Kinder konn- Lenker Apfel oder Zitrone. ^Qhmfi fc AURACH. Als sehr sympa thische “Streikbrecher” er wiesen sich am vergange nen Dienstag die Mitarbeiter des Gendarme riepostens Jochberg, die gemeinsam mit der Volks schule Aurach eine soge nannte “Apfel-Zitrone-Akti- on” durchführten. m rm sura
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