Kitzbüheler Anzeiger

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^ J<(itzbäbcler Damal&mr ^ttiiilättm^Stt^ung i»e§ ^it5{itt^etev ^emeiniietaieS ^Diit^raittiltbmSc^tag an t><e ^oätiiireftdon miat 1953 ^i^&ttlielet* Sieii ^ugettb^^oren ein tnie^ügeS ^t5ie^ttngMtiel Schneidermeister Hans Miedler stellte uns den Text seines Liedes zur Veröffent­ lichung zur Verfügung. Dieses Lied wur­ de von der Jury des Verkehrsvereines mit vier weiteren Liedern in die engere Wahl genommen. Am Freitag, 22. Mai, fand im Rathaus die 40. Gemeinderatssitzung statt. Die Gemeinderäte waren vollzählig anwe­ send. Jagdreferent Hans Brettauer war dureh Metzgermeister Franz Jenewein und Friseurmeister Hans Winderl durch Zimrriermann Hans Wieser vertreten. In geheimer Abstimmung wurde der Rathausumbau mit Stimmenmehrheit der Firma Unterberger & Hüter übergeben. Als Termin für die Fertigstellung des Tor­ durchbruches wurde der 11. Juli festge­ setzt. Die Vergrößerung des Bürchbergers- tores, das im Jahres 1837 im Zuge des Ausbaues der Brixentaler Straße errichtet Seit zwei Jahren bemühen sich die Öster­ reichischen Sparkassen wiederum um das Schulsparen und das Hermsparen. Es geht ihnen nicht um die Ausnützung des so en- standenen Sparkapitals — denn die Ausla­ gen für die Werbung des Jugendsparens sind höher als der Nutzen — sondern dar­ um, in der kommenden Generation den Sparsinn erst zu wecken. Denn was hatte die Jugend in den Kriegsjahren erlebt? Das Geld wurde entwertet, die Kaufkraft des Schillings ging ständig zurück. Und was sah das Kind bei den Großen? Oft wurde Geld für uimütze Sachen ausgege­ ben. Die Sparkassen unseres Bezirkes sind bemüht, durch kleine Geschenke* die Sparfreudigkeit der Kinder zu wecken. Es stehen Sparthermometer und Heimspar­ büchsen zur Verfügung, Stundenpläne, Bleistifte und Löschpapier sowie Lesezei­ chen werden verschenkt. Auch für die Lehrer stehen Handbücher zur Verfügung um ihre Bereitschaft, sich für das Schul­ sparen einzusetzen, zu vergrößern. Auch eine Sparer-Zeitung für die Kleinen ist vorgesehen. Die Sparkasse der Stadt Kitzbühel hat in letzter Zeit 50 neue Heimsparbüchsen ausgegeben und erwartet, daß noch viele Buben und Mädchen kommen. Der Schlüssel zur Sparbüchse verbleibt der Sparkasse, und wenn die Büchse voll ist, wird sie in Anwesenheit des kleinen Spa­ rers in der Kasse geöffnet und das Sparka­ pital in das Sparbuch eingetragen. Vor dem Kriege hatte die Kitzbüheler Spar­ kasse über 700 Schulsparer. Die ständig steigenden Ziffern des Spar­ einlagenstandes beweisen, daß die Bevöl­ kerung den Schilling nicht mehr ohne zu überlegen ausgibt. Aber auch der Schulju­ gend soll die Freude am Sparen geweckt werden. Und die Möglichkeit ist gegeben, da auch die Raiffeisenkassen der Lapdge- meinden das Jugendsparen unterstützen. Eine kleine Stadt in Österreich — In Schönheit ist kein Ort ihr gleich. Auch du, mein Darling, kennst sie wohl, Es ist Kitzbühel im Land Tirol. Das wahre Paradies für'n Wintersport, So gibt's wohl keinen zweiten Ort. Die Kinder kommen dort zur Welt mit Ja, so was gab es doch noch nie! Ski, Hollaridio, Hollaridio... Kitzbühel ist auch im Sommer schön. Man kann zum Schwarzsee baden geh'n. Die Devise keimt, wobl jedes Kind, Daß ohne Kitzbühel keine Ferien sind. Ja, nach Kitzbühel, wer drüsenkrank. Der wird gesund und wieder schlank. Durch Badekur in diesem Moor Schon mancher sein Gewicht verlor. Hollaridio, Hollaridio... wurde (vorher führte das sogenannte Bärentürl zu den an dieser Stadtseite gele­ genen Bürgeigärten) war durch die Ver­ größerungen der Straßenunterführungen bei Hopfgarten notwendig geworden. Während des Umbaues wird das Tor für den Fahrzeugverkehr auf die Dauer von zirka 6 Wochen gesperrt — der Fußgän­ gerverkehr durch das sogenannte Bärentürl bleibt teilweise bestehen. Bürgermeister Dr. C. v. Busehman ver­ las sodaim ein Sehreiben der Gebietskran­ kenkasse, mit welchem diese das Ansu­ chen der Stadt um Erhöhung der Verpflegimgskosten im Stadtspital, wel­ che gegenwärtig nur 21 Schilling pro Tag betragen, ablehnte. Als Begründung gab die Gebietskrankenkasse an, daß ihr die technische Einrichtung das Stadtspitales nicht genüge. Es wurde daraufhin beschlossen, die Herren der Kranken­ kasse nach Kitzbühel zu laden, damit sie sich an Ort und Stelle von der von allen Spitalsin­ sassen stets gelobten Verpffegimg und ärzt­ lichen Betreuung über­ zeugen können; auf keinen Fall könne sich die Stadt auf die Dauer mit einem Verpflegs- beitrag von nur S 17,50 (S 3,50 kom­ men für die ärztlicher Betreuung in Abzug) zufneden geben. Und die Sonne scheint fast immer hell Über unser schönes Kitzbühel. Wenn es regnet, Darling, sei nicht bang. Denn es dauert ja nicht lang. Wer in Kitzbühel zu Gaste war, Der kommt bestimmt im nächsten Jahr. Du Kitzbühel mit deinem Glockenspiel, Ein jeder dieh zur Heimat will. Hollaridio, Hollaridio... Kitzbühel kennt man überall, Der Treffpunkt international. Weil's auf Gottes schönstem Flecken steht, Wo's Tag und Nacht zum Skifahr'n geht. Ja du Kitzbühel am schwarzen See, Du Kitzbühel im Pulverschnee, Du Kitzbühel im Tiroler Land Bist auf der ganzen Welt bekannt! Hollaridio, Hollaridio... Mttpfiltne Filmtheater Kitzbühel 2.-4. Mai: Hannerl 5. Mai: Tal der Rache 6. U.7. Mai: Sensation im Zirkus 7. Mai: Li Teufelskrallen Filmtheater St. Johann i.T. 2. u. 3. Mai: Das Zeiehen des Verräters 4. u. 5. Mai: Madonna in Ketten 6. u. 7. Mai: Heimatglocken 8. Mai: Drei auf Abenteuer
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