Kitzbüheler Anzeiger

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Se it e vutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA 2 Lo k a l -An z e ig e r Fr e it a g , 20. Ju n i 2003onmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA P fla s te ru n g s o rg t fü r U n m u t K IT Z B U H E L . D ie P flas te ­ ru n g in d e r In n en s tad t lö s te e in e n v e rita b le n Z w is t z w is c h e n S ta d t u n d T o u rism u s v erb a n d a u s . D e rT V B fü h lt s ich z u w en ig in fo rm ie rt. Bereits in der Mai-Gemein­ deratssitzung wurde die Pflaste­ rung des unteren Teiles der Kitzbüheler Vorderstadt be­ schlossen. Besprochen wurde in der damaligen Sitzung auch der Arbeitsablauf für die Verlegung der Pflastersteine. Dieser wurde so dargestellt, dass zuerst der linksseitige Gehsteig und im Herbst die rechte Gehsteigseite verlegt wird. Nach der raschen Erledigung der ersten Baustufe zeigte man sich speziell beim Tourismus­ verband äußerst erstaunt darü­ ber, dass in der Vorwoche plötz­ lich mitten in der Stadt eine große Baustelle eingerichtet wurde. “Wir sind mit massiven Beschwerden von den angren­ zenden Hotel- und Gastgewer­ bebetrieben konfrontiert”, zeig­ te sich Josef Reiter, der stellvertretende TVB-Obmann, bei der montägigen Gemeinde­ ratssitzung äußerst erbost. Eine schriftliche Anfrage des TVB über die Baumaßnahmen, die Anfang Mai an Vizebürgermei­ ster Alois Haselwanter gestellt wurde, habe dieser erst am 7. Juni beantwortet, kritisierte Reiter. Auch der TVB selber sei V o n B ö se n u n d H a lb b ö s e n In Kitzbühel schafft man es scheinbar immer wieder, auch die positivsten Angelegenhei­ ten in einen Zwist ausarten zu lassen. Neuerster Aufreger ist die Pflasterung in der Innen­ stadt. Eine Sache, die eigent­ lich ein jeder positiv sieht. Schließlich erhält die Stadt da­ durch einen weiteren opti­ schen Aufputz. Über den Zeitpunkt der Bau­ maßnahmen ist jetzt aber ein Streit zwischen Stadt und Tou- risrausverband ausgebrochen. Bereits geplante Veranstaltun­ gen könnten nicht abgehalten werden und die Kommunikati­ on mit der Stadtgemeinde sei nicht die beste, kritisiert der TVB. Dabei ist die Causa In­ nenstadtpflasterung nur die Spitze des sprichwörtlichen Eisberges. Eins stimmt näm­ lich wirklich: Das Verhältnis zwischen TVB und Stadt ist denkbar schlecht. Da bekannt­ lich der Fisch am Kopf zu stin­ ken beginnt, haben die Schuld an der ganzen Misere die bei­ den Capos, Bürgermeister Horst Wendling auf der einen und TVB-Obmann Christian Harisch auf der anderen Seite, Wie es aussieht, können die Herrschaften wirklich nicht miteinander. Wer von den Beiden jetzt der Böse und wer der Halbböse cbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA (Z ita t G e o r g H a u s e r in d e r d ie s w ö c h ig e n G e m e in d e r a ts­ s itzu n g ) ist, ist nicht wirklich von Belang. Wichtig wäre, dass sich Wendling und Ha­ risch einmal gemeinsam hin­ setzen und die Probleme, die sie miteinander haben, bespre­ chen und wenn möglich, bei­ seite räumen. Denn eines soll­ ten sich beide bewusst sein. Sie bekleiden jeder für sich ein sehr hohes Amt und reprä­ sentieren die Stadt nach außen. Momentan geben aber beide ein trauriges Bild ab.PONMLKJIHGFEDCBA D ie S tra ß e in d e r K itz b ü h e le r In n e n s ta d t w ird m it e in e r P fla ­ s te ru n g v e rs c h ö n e rt. Leidtragender durch die neuen Baumaßnahmen. “Wir mussten einige Veranstaltungen verle­ gen”, so Reiter. Die Platzkon­ zerte der Stadtmusik werden bis zur Beendigung der Baumaß­ nahmen (geplant ist der 7. Juli) auf den Parkplatz vor dem Sporthotel verlegt. “Es ist frustrierend, dass es keine bessere Zusammenarbeit zwischen T^^ und Gemeinde gibt und dass wir nicht infor­ miert worden sind”, meinte Rei­ ter in Richtung Bürgermeister Horst Wendling. Dies ließ Wendling aber so nicht im Raum stehen. “Wir haben am 8. Mai alle Innenstadtanrainer bei einer Besprechung im Tiefen­ brunner informiert”. Vom TVB sei aber kein Vertreter gekom­ men, so Wendling. “Bei dieser Besprechung zeigten sich alle darüber begeistert, dass die Baumaßnahmen jetzt durchge­ zogen werden”, meinte Wend­ ling. FEDCBA ß V P -K a n d ld a te n lis te fü r W a h l s te h t B E Z IR K . V P -B e z irk s c h e f P a u l S ie b e re r fü h rt e rw a r­ tu n g s g e m ä ß d ie L is te fü r d ie k o m m e n d e L a n d ta g s ­ w a h l a n . ordneten im Landtag. Beson­ ders lang dürften die Gesichter beim Wirtschaftsbund sein. Der Obmann der Wirtschaftskam­ mer und des Wirtschaftsbundes, Klaus Lackner, folgt erst an vierter Stelle. Lackner, der so­ gar auf einen Regierungsposten gespitzt hätte, dürfte somit VP- intem aus dem Rennen sein. “Wir haben für den Bezirk Kitzbühel eine sehr gute und re­ gional ausgewogene Liste mit hervorragenden Kandidatinnen und Kandidaten erstellt”, meint VP-Chef Sieberer. Er sei zuver­ sichtlich, dass die VP bei den Wahlen im September ein gutes Ergebnis erreichen werde, so der Spitzenkandidat absch­ ließend. P a u l S ie o e - re r w u rd e a ls V P - S p itz e n - k a n d id a t fü r d ie L a n d ta g s ­ w a h l n o m i­ n ie rt. F o to : fe Kürzlich hat die Reihungs­ kommission der Tiroler Volks­ partei die Kandidatenliste für den Bezirk Kitzbühel fixiert. Als Nummer Eins um ein Man­ dat im Landtag geht Hopfgar­ tens Bürgermeister und VP-Be­ zirkschef, Paul Sieberer, ins Rennen. Auf den Plätzen zwei und drei kandidieren der Kösse- ner Landtagsabgeordnete Josef Hechenbichler und die Be- zirksobfrau der Frauenbewe­ gung Renate Kammerlander aus St. Johann. Während Siebemr fix mit ei­ nem Mandat rechnen kann, be­ finden sich die weiteren Kandi­ daten auf eher wackeligen Terrain, Zum Vergleich: Mit Hechenbichler steht der Bezirk momentan nur einen VP-Abge- ß
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