Kitzbüheler Anzeiger

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Se it e vutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA 25 Ku l t u r -An z e ig e r Fr e it a g , 20. Ju n i 2003 stammen von der Klassenlehre­ rin Irmgard Schwarzl, die damit zugleich einen spielerischen Zugang zur Kitzbüheler “Ent­ stehungsgeschichte” fand. Insgesamt 21 Kinder wirkten in dem aufwändig gestalteten Spektakel, wobei die farben­ prächtigen Stoffe” von Isabella Pirker lie­ bevoll Kostüme umgewandelt wurden, von Hofdamen, König und Prinzessin, Ritter, Knappen, Gaukler, einen Minnesänger, Feen und den frechen Hofnar­ ren, der beim Publikum beson- “Fahnengärtner- wunderschöne mZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA D e r H o f n a r r v e r s u c h t v e r g e b ­ lic h , d e n R it t e r a u f z u h e it e r n . D e r R it t e r F r it z v o n C h iz z m u s s te v ie le A b e n t e u e r b e s t e h e n , b e v o r e r d ie P r in z e s s in f ü r s ic h g e w a n n . F o lo s : R a d k e onmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA K IT Z B U H E L . A m v e rg a n ­ g e n e n F re ita g fü h rte d ie M u s ik k la s s e d e r 4 a d e r V o lks s c h u le K itzb ü h e l im K o lp in g s a a i e in frö h lich e s M u s ik th e a te r v o n irm g a rd S ch w a rz l a u f. cers gut inlam. Die Geschichte rund un den depressiven RiUer “Fritz von Chizz”, der erst durch die schö­ ne Pririzessin Kunigunde wie­ der aufgeheitert werden konnte, bot viel “Acticn” (Raubritter und Drachen mussten besiegt werden), Spaß und Musik, die teilweise sogar an das 16. Jahr­ hundert angelehnt war. Am schlimmsten zu kämpfen hatten sowohl die bravourösen Dar­ steller als auch das Publikum mit der im SaU herrschenden brütenden Hitze, doch war die Begeisterung trotzdem groß. Vom Reinenös aus Sponso- rengledem und freiwilligen Spenden sollen Musikinstru­ mente für die Musikklasse an­ geschafft werden. Für das musikalische Ritter­ spiel hatte man bereits seit Wo­ chen eifrigst trainiert und dem­ entsprechend “professionell” präsentierten sieh die jungen Darsteller dem voll besetzten Zusehauerraum.Text und Musik für “Ritter Fritz von Chizz” V ie i M u s ik b e h e r r s c h t e d a s g e lu n g e n e R it te r s p ie l. cbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA s u r a Ib s e n s PONMLKJIHGFEDCBA P e e r G y n t in A lte r G e rb ere i hers mit der Hauptfigur Feer Gynt geradezu schreit. “Alles, was ich gedichtet habe”, schrieb Ibsen, hängt aufs engste mit dem zusammen, vms ich diuch- lebt, wenn auch ni cht er-lebt ha­ be. Diese neue Dichtung (aber) ha’: für mich selbst den Zweck gehabt, als geistiger Befrei- ungs- und Reinigungsprozess zu dienen.” (Es war die Zeit, in welcher Ibsen seiner norwegi­ schen Heimat den. Rücken kehr­ te, um sich in Deutschland und auch kalien niederzulassen - für ganze 25 Jahre). “Leben heißt (ja)”, schreibt er weiter, “dunk­ ler Gewalien Spuk bekämpfen in sich - dichten Gerichts­ tag halten über sein eigenes Ich.” Die große Wirkung des Dramas, sene einmalige Faszi­ nation, beruht Jedoch nicht zu­ letzt auf dem so ansprechenden nordisch-romantiischen biente. Die Figuren - Peer, Mut­ ter Aase, Solvejg, die sogenann­ ten ‘ Trolle’, der unheimliche 'Knopfgießer’, der ‘Krumme’ - ■ ‘Wer bist du?” fragt Peer die­ sen: .Antwort: “Ich selbst” - und die zahllos anderen Figuren, in dieser Auflührung notwen­ digerweise reduziert - sind so ganz, ja, eben nordisch. Es ist letztlich Lebenslüge (Peer be­ zeichnet sich einmal als ‘des Selbstes Kaiser’), über die wir auch heute noch nicht hinaus sind, anschauenswert, nachden- kensw'ert - und dies gewiss auch noch im ersten Jahrhundert des dritten Jahrtausends. S o m m e rfe st V e re in K itzb jü h el ^ k tiv KITZBÜHEL. :D^ dies­ jährige Sommerfest vom Verein Kitzbühel Aktiv fin­ det anlässlich vom Juli- Künstlerstammtiseh Dienstag, 1. Juli, auf der Bichlahn statt. Es wird wie m den vergangen Jahren: ein Unköstenbeitrag verrech­ net. Weitere Auskünfte beim ; Obmann Klaus Wendling. ; Wichtig: Die leilnahme ist von der Personenanzahl her begrenzt und nur gegen vor­ herige Anmeldung möglich. Anmeldungen ab sofort beim Obmann unter (05356/72186 f : oder 10699/10225231. Auch Nicht­ mitglieder könhen gegen; (vorherige Anmeldung an dies! sera Sommerfest tcilnchmen,| ST. JOHANN. Sie ist schon mehrmals angenehmst aufge­ fallen, die Theatergruppe des BG und des BORG St. Johann. Zuletzt 2002 mit einer beachtli­ chen Aufführung von Jura Soy­ fers “Astoria-Stück”. Und heu­ er, heuer wagt man sich - ein ‘Griff nach den Sternen’? - an Henrik Ibsens “Peer Gynt”, je­ nes Stück des Dichters also, das auch als “Nordischer Faust” be­ zeichnet wird. Sein ‘Dramati­ sches Gedicht’ - so der offiziel- das den Namen amnmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA i Stück der ein le Untertitel Ibsen wie kein anderes seiner zahlreichen Werke den Weg in die Herzen des Publikums ge­ funden und damit dessen inter- H u g G J. B o n a tti Ort und Zeit: 26. fedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA und 28. Ju­ ni (nur zwei Aufführungen), je- we.ls 19.30 Uhr, St. Johann, “Alte Gerberei”. Leitung: Dr. Emi Handschur. Tel. nationalen Ruhm begründet hat; wohl auch deshalb, weil es in seiner bunten Vielfalt eine Mehrzahl an Deutengen zulässt und - dies besonders wesentlich - nach Identifizierung des Zuse- .Am-
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