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Se it e vutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA 4 Lo k a l -An z e t g e r Fr e it a g , 20. Jm.T 2003onmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA S p a te n s tic h an d e r L L A W e ita u FEDCBA m S T . J O H A N N . A m 1 1 . J u n i e rfo lg te v o r d e m a lte n S c h u ltra k t d e r L a n d w irt s c h aftlic h e n L e h ra n s ta lt W e ita u d e r S p a te n s tic h fü r d e n N e u b a u . fedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA •V? cA'- iS nmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Ä" ZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA ß m :. i: “Es ist ein Freudentag für die Weitau”, erklärte LA Sepp He- chenbichler, der gemeinsam mit dem ebenfalls anwesenden Lan- desbauptmannstellvetreter Fer dinand Eberle in erster Linie für die Realisierung des Projektes verantwortlich war. Wäh-rend das innovative Gebäude in Holzbauweise in der Gemeinde anfangs noch ein wenig umstrit ten war cbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA { d e r A n z e ig e r b e r ic h te te m e h rm a ls ), herrscht inzwischen auf allen Ebenen Einigkeit und Vorfreude, so hat auch die Ge meinde durch einen erforderli chen Grundtausch das letzte Hindernis ausgeräumt. Das insgesamt 4,4 Millionen teure Vorhaben (Landesmittel) umfasst die Neugestaltung des 1968 errichteten Burschen-fn- temates, wo nun ein neuer Klas sentrakt für fünf Klassen mit Aufenthaltsraum und Neben- I W er soll das bezahlen? m m . : Nur etwa 120 Kitzbüheler Bürgerinnen and Bürger - dar- ■ jnter der halbe Gemeinderat - hatten sich im vergangenen Donnerstag im Festsaal der Wirtschaftskammer eingefiin- den, um von einem Experten forum zu erfahren, wie die so genannte Machbarkeitsstudie für das größte Kitzbüheler Ifrojekt seit über hundert Jah ren aussieht Diese Studie sieht vor, die Eisenbahnschlei fe, die das innere Kitzbühel umrundet, unter den Hahnen kamm, den Lebenberg und das Bichlach zu verlegen. Nur im Bereich Ecking würde die Trasse an der Oberfläche ver laufen. Beim Pfarrauparkplatz plant man den Bahnhof. Ein interessanter Plan! Für jene Kitzbüheler, die unter dem Lärm der Eisenbahn lei den, eine große Erleichterung. Allerdings würde die Verwirk- Hchung dieses Planes minde stens 234 Millionen Euro ko sten imd damit wohl ein utopisches Projekt bleiben. JJiese Summe entspricht etwa zehn Jahresbudgets der Stadt gemeinde! Die Studie selbst hatte schon zwei Millionen Schillinge gekostet. Sie war vom Gemeinderat einstimmig bewilligt worden. Bei ihrer Präsentation fehlten allerdings die Mandatare der SPÖ und der ÖVP. Die sozialdemokrati schen Gemeinderäte hatten einen langfrisdg fixierten Ter rain einzuhalten, die Volkspar tei hingegen schmollte. Man hatte sie nicht rechtzeitig im formiert. Das Interesse Jeiier Büi^er, die gekommen waren, war groß, die Reaktion unterschiedlich. Es gab begeisterte Fürspre cher, Skeptiker und heffige Gegner zu diesem Jahrhun dertprojekt. Jedenfalls sollte zu diesem Thema unbedingt eine Volksbefragung durehge- föhrt werden. M: rf:i r ii '. 1 f S I:: iä SSL E in b r e it e s A u f g e b o t a n r e g io n a le r u n d L a n d e s - P o lit- F r o r r .i- n e n z f ü h r t e d e n “ S p a t e n s t ic h ” v o r d e m a lt e n T r a k t d u r c h , s r räumen installiert wird. Damit deskonzept zur Errichtung mo- wird ein langjähriger Wunsch demer Ausbildungszentren mit der Schule endlich erfüllt, die praktischen Würtschaftsqualifi- inzcvischen “aus allen Nähten kationen passe. Der schnhsche platzt”, wie Direktor Franz Ber- Betrieb soll hier im Herbst 2004 ger meinte. Ferdinand Bberle aufgenommen werden können, betonte, cass das Prcjekt be- der Gesamt-Umbau im Frühjahr stens in das weitläufige Lan- 2005 beendet sein. s u ra W ie d e r v ie l In tere ss e fü r H an d w G O IN G . A m v e rg a n g e n e n F re ita g fa n d Im O rts z e n tru m v o n G o ln g d e r In z w i s c h e n s c h o n z u r T ra d itio n g e w o rd e n e H a n d w e rk s m a rk t s ta tt. obgleich man für den Besuch des Marktes bezahlen muss, be kommt man dort tatsächlich ein Programm geboten, das sich von zahllosen ähnlichen Veran staltungen .ibhebt. landes, wobei das “Klöppeln”, das “Dogglmachen”, das “Pilo tenschlagen”, das Gamshartbin- den oder das Spinnen am Spinnrad inzwischen Fähigkei ten sind, welche - wenn über haupt - nur noch von einigen wenigen älteren Mitbügermnen beherrscht werden. Mitten im Markt wird außerdem nun schon im zweiten Jahr eine Ka pelle gemäß der traditionellen Holzbauweise und mit altem Werkzueug gebaut. Sie sc 11 vor aussichtlich nächstes Jahr fer tigwerden. Diese Idee kam von den Bewohnern des Weilers Blaiken und acht Familien hel fen hier in ihrer Freizeit zusam men, um den Plan zu verwirkli chen. “Wir haben in Blaiken keine Bauemkapelle und des wegen fanden wir es siniwoll, eine solche Kapelle im Zuge des Handwerksmarktes zu bau en. Sie soll dann am Blaiken- bühel aufgestellt werden”, er zählte der Tischler Klaus Adelsberger, der das gesamte Projekt leitet. Solche Ideen sind es, die dem H is to ris c h e r K a p e lle n b a u Zu einem echten Trefipunkt für Einheimische und Gäste gleichermaßen hat sich inzwi schen der Goinger Handwerks- Kunstmarkt entwickelt. Denn Im Mittelpunkt sieht die bei nahe schon vergessene Hand werkskunst des Tiroler Unter- illfl? ’’ liilHIIII i l jt il e i ' » lii ■ J y -* i S H D ie K a p e lle w ir d g e m ä ß t r a d it io n e lle n V o r b ild e r n g e b a u t .
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