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Seite 12 Kultur-Anzeiger Donnerstag, 2c. Jun: 2003 Kitzbüheler Sommersingen KITZBÜHEL. Die Kitzbühe­ ler Trachtensänger veranstalten in Zusammenarbeit mit der “Kultur Stadt Kitzbühel” am 5. Juli um 20 Uhr im Saal der Ti­ roler Wirtschaftskammer das “Kitzbüheler Sommersingen”. Es ist den Kitzbüheler Trach- tensängem auch ein Anliegen, auf die musizierende Jugend aus unserem Bezirk aufinerk- sam zu machen und deshalb wird bei dieser Veranstaltung wieder ein Jungmusikant auf der Steirischen Harmonika vor­ gestellt. Mitwirkende Gruppen Pinzgau und Berchtesgaden der Ort Mitterberg befindet. And­ reas Wimmer ist auch Kapell­ meister in Lofer imd somit den Blasmusikfreunden bekaimt. r §- l p ¥■- Die Rotofenmusig aus Berchtesgaden ist bei allen Volksmusikfreunden durch ihre rassige Spielweise beliebt. Sie erfreuen ihre Zuhörer bereits seit 21 Jahren in der gleichen Besetzung, woraus man auch eine großartige Kameradschaft und Freundschaft ableiten kann. Bei keinem Auftritt dürfen die Holzlößel fehlen, die Hans Vor­ derthann geradezu meisterhaft spielt. .!i M iJSi» W-/- 'L:i ■HrN r ißi f m Die Mitterberg Weisenblä­ ser sind aus einer grenzüber­ schreitenden Musikan- tenfreundschaft heraus entstanden. JPPPPH Hier musizieren die Gebrüder Andreas und Christian Wim- \ mer aus Lofer mit j Schorsch Hirschbichler aus St. Mar- Die Hamberger Sänger sind ein Familien-Viergesang und kommen aus Riedering. Mutter Gabi Hamberger singt mit [ ihren Töchtern Evi und Jo- I hanna sowie mit Sohn Stefan bereits seit vielen Jahren, / wobei sich aber vorerst PP^'V nur Kirchenauftritte —- ergaben. 1998 wa­ ren sie beim Volksmusik­ wettbewerb in Iimsbruck und im Jahre 1999 konnten sie den “Wasser- b u r g e r Singlöwen” gewinnen. Die Leukentaler Saitenmusik ist Voiksmusikfreunden ein Be­ griff. aus Going und kennte bei der Harmonika-Landesmeister­ schaft im April 2003 von 31 Teilnehmern in der Stufe C (Jahrgang 1989/90) den Sieg er­ ringen. Eoenso hat er beim Al- penländischen Volksmusikwett­ bewerb eine Auszeichnung erhalten Sein großes Talen: hat er neuerdings unter Beweis ge­ stellt, nachdem er nun auch noch den Jimioren-Vizewslt- meistertitel auf der Steirischen Harmonika erreichen konnte. Volkskultur bei Radio Tirul und somit den Radiohörem bestens bekannt. Sie war jahrelang Mu­ siklehrerin für Querflöte und Klavier an der Musikhaupt­ schule Olympisches Dorf in In- nsbrack und leitet seit 18 J.anren den Singkreis Aldrans. Kartenvorverkauf: Raiffei- senBank Kitzbühel, Tel. 05356/ 69600; RaiffeisenBank Auach, Tel. 05356/658450; Raiffeisen­ bank Reith, Tel. 05356/65448. m tin und Hans Von- " derthannf .J aus Bi- a 4| schofswie- | sen, wobei | der Name 1 “Mitterberg” j deshalb ge- | wählt WUT- j de, da sich jm z w i - sehen Die Leukentaler Saitenmu- sig aus Kirchdorf ist den Volks­ musikfreunden durch die eigene Markus Ober- Spielweise mit zwei Gitarren 1 e i t n e r imd Zither schon lange ein Be- Der Goinger Markus Oberleitner. stammt griff. Besonders hervorzraheben ist, dass bereits in der dritten Generation musiziert wird und trotz aller neuen Einftüsse der Zeit und der Weiterent’ÄicI'dung doch das Fundament aller Mu- ist. In der Folge erlebt der Zuse- sikausübung sich im Alpenlän- her in Gestalt Peer Gynts einen dischen findet, unverbesserlichen Träumer, Aufschneider, Phantasten imd Bei den Kitzbüheler Trach- schließlich Parvenue (Empor- tensängem steht die Freude am kömmling). Letztlich symboli- gemeinsamen Singen ^and Mu- siert er - und ist in diesem Sin- sizieren im Vordergrund. Dies ne als harte Kritik Ibsens an kommt auch in ihren Liedern seinen Landleuten - den wil- und Stückln zum Ausdruck. Bei lensschwachen, zum Unrealisti- der Auswahl ihrer Lieder wird sehen neigenden norwegischen darauf Bedacht genommen, wie Menschen. Eine Satire auf na- die Vergangenheit in unsere Ge- tionale Eigentümlichkeiten. genwart hineinragt und wie das Trotzdem allgemeingültig! Volkslied noch heute als wir- Ort und Zeit: “Alte Gerbe- kende Kraft empfunden wird, rei”, Nähe Kreisverkehr, 19.30 Uhr. Leitung: Dr. Emi Hand- Waltraud Kiechl ist Modera- H.B. torin und Projeklleitenn für / Kavalier am Steuer ST. JOHANN. Emeran, der Nachwvächter und Am­ bros, sein Freunc und Suezl, rbastÄ gemeinsam ein tahr- rad, Ihn schhellef zur j4fjeit zu kommen. Da sie unter­ schiedliche Arbeitszeiten ha­ ben; können sie Fahrrad gemeinsam benutzen: Elne- ran am Tag und .Ambros bei Nacht, Die beiden ifreuen sich über das gelungene VWrk und haben keine .Ahnungya- von, wie und wo s:e übMll hineinschlittem. Wie sic aus diesen Ver­ wechslungen ohdArischiildi- gungen wieder hetausfinden, zeigt die Volksbühne St. Jo­ hann am Donnerstag, 27 Ju­ ni und 4. Juli um 20.15 Ühr ihn Hotel Edelweiß; Peer Gynt in St. Johann ST. JOHANN. Wie bereits in der letzten Ausgabe angekün­ digt, führt die Theatergruppe des Bundesgymnasiums St. Jo­ hann und des BORG am 26. und 28. Juni Henrik Ibsens Drama “Peer Gynf ’ auf - jenes Werk des Dichters also, das ihm bis heute anhaltenden Weltruhm einbrachte. (1867 uraufge- fiihrt!) Das Stück, so könnte man sagen, ist ein “Schauspiel der Lebenslüge”, und die ersten Worte sind ja auch: “Peer, du lügst!” Womit eben das Haupt­ thema dieses vielschichtigen und vielgesichtigen “Dramati­ schen Gedichts” angeschlagen Karten gibt es an der Abendkasse. , schur.
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