Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 17 Kultur-Anzeiger Donnerstag, 26. Juni 2003 Die Musical-Gruppe präsentierte sich ST. JOHANN. Erstmalig wurde heuer in der Tiroler Ballettschule ein Musical- Projekt mit Gesang und Tanz durchgeführt. Was die Schülerinnen gelernt hatten, zeigten sie am ver- rund 100 Zuschauer verfolgten gangenen Samstag in der Ballettschule. Es war insgesamt ein sehr fröhlicher Abend, der vor allem als gemeinsamer Abschluss des Musical-Projektes gedacht war. Die zwanglose Darbietung fand allerdings großen Anklang, m fl 11 % ii Ei: iSi i 1: die schwungvollen Gesangs­ und Tanzeinlagen. Insgesamt hatten sich ja gleich 60 Leute für das erstmalig gestartete Pro­ jekt eingeschrieben, welche auch alle tapfer aufgetraten und sichtlich Spaß an der Sache hat­ ten. Den Beginn machten die Stepper mit dem Klassiker “Singin’ in the Rain, als “echte” Musical-Einlage hatte man ei­ nen Part des oscarprämierten Erfolgsmusicals “Chicago” aus­ gesucht. Am Piano begleitet Das Ballettschuie-Team strahlte nach dem erfolgreichen Abend. wurden Lehrer und Schülerin­ nen von Andrea Krimbacher. Rebecca Wörgartner und vor al- tensiven, kraftvollen Gemälde “Achtzig Prozent unserer lern der persisch-amerikani- sowohl dem Thema “Farben in Schüler haben vorher noeh nie sehen Opemsängerin Anahita Bewegung” als auch aus aktuel- etwas Künstlerisches gemacht Ahsef wirklich hoch qualifi- len Anlass dem Wasser’widme- imd umso erstaimlicher sind zierte Lehrerinnen.” Optisch at- te. Durch den Erfolg ange- diese gelungenen Ergebnisse”, traktiv umrahmt wurde das Mu- spornt wird die Ballettschule freute sich Ballettschulleiterin sik-Programm durch Bilder der wahrscheinlich ab Sertember Gerry Wörgartners Bilder Beate Stibig-Nikkanen. “Natür- St. Johanner Künstlerin Gerry einen neuen Musical-Knrs mit waren “optischer Aufputz”. lieh haben wir mit Maria Feiler, Wörgartner, welche ihre farbin- Gesang und Tanz anbieten, sura m ' r Mt 15 I P: t i ll f III i 11 ä Ein Junioren Vizeweltmeister aus Going de sind Mitglieder des Pustata- ler Harmonikavereines und zu Hause wird täglich rund drei Stunden geübt. “Ich möchte später gerne Be­ rufsmusiker werden”, erklärt Markus Oberleitner, zu dessen Hobbies neben der Musik vor allem das Lesen zählt. “Die Volksmusik mag ich am lieb­ sten und mein Lieblbgsstück ist der Weiß-Blau-Marsch sr Nationen (A, S, 1, NL, DK) hin­ ter sich lassen und musste sich nur dem 15-jährigen Christoph Blatzer (Saalfelden) geschlagen geben. Bedenkt man aber, dass er bis vor drei Jahren noeh kein Instrument spielte und das ju­ gendliche Alter iia der Klasse der 12- bis 19-Jährigen, so muss man die Leisrung uneinge­ schränkt bewimdem. Mit Oswald Hetzer (Kapell­ meister der Kitzbüheler Stadt­ musik), der seinen Zögling nach Außemillgraten begleitete, hat Markus Oberleitner natür­ lich einen engagierten (imd nun sehr stolzen) Lehrer. “NoteiLe- sen mag er nicht so gerne”, er­ zählt Oswald Pletzer, “aber vor allem ist der Markus ein Natur­ talent der alles, was er hört auch sofort nachspielen kann”. Ein wenig dürfte dabei wohl die Vererbung eine Rolle spie­ len, denn auch Vater Otto Wälder spielt Aldcordeon imd gibt dem Junior manchmal Tipps. “Aber die Steirische ist doch anders imd viel kann ich nicht helfen”, so der Va:er. Bei- .g I : 4 ■äk... I k mm ^5 IIS la iii gllliii f i m m 1 im ■li T. m Mi ■Ui IB ilffi 'im V. IL: LMS-Leiter Martin Rabl, Markus Oberleitner, Otto Wälder und Oswald Pletzer freuen sich über den Erfolg, sr Seit zwei Jahren ist Markus Oberleitner Schüler in der Lan­ desmusikschule St. Johaim und “von Anfang an ein ganz außer­ gewöhnliches Talent, wie ich noch nie eines unterrichtet ha­ be”, bestätigte Lehrer Oswald Pletzer. Der 13-jährip Goinger konnte mit zwei Pflichtstücken imd drei frei gewählten Num­ mern 21 Konkurrenten aus fünf GOING/AUSSERVILLGRA- TEN. In der vergangenen Woche konnte sich der 13- jährige Markus Oberleitner auf der steirischen Harmo­ nika bei der Weltmeister­ schaft in Osttirol in der Juniorenklasse den her­ vorragenden zweiten Platz “erspielen”. Die Freude in der Familie ist groß. Markus mit der Urkunde der 3. Internationalen Harmonika WM und Ottmar Kühn, der ihm seine Harmonika baute.
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