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Seite 18 Kultur-Anzeiger Donnerstag, 26. Juni 2003 KindermuscialiThe greedy catterpillar FIEBERBRUNN. Dass Eng- Auf eine spielerische Art und lisch bereits im zarten Vor- Weise eine neue Sprache schuialter Spaß machen kann, demonstrierten kürzlich die Fieberbrunner Kindergartensprösslinge im Zuge ihrer englischen “Musicalpremiere” der ge­ fräßigen Raupe Nimmer­ satt. zu er­ lernen ist aus pädagogischer Sicht sehr wertvoll. Dass dies bereits im Kindergarten pas­ siert, verdanken die Fieberbrun­ ner Sprösslinge den engagierten “Tanten”, die die Fremdsprache stetig in den Kindergartenalltag einfließen haben lassen. Das s Engagiert stellten die Kinder die Verwandlung der kleinen nimmersatten Raupe zum farbenfrohen Schmetterling dar. Projekt, das übrigens der Kin- dermuscials im Fieberbrunner dergarten auf freiwilliger Basis Festsaal. betreibt, wird in Fieberbrunn in Eric Carles preisgekrönte Ge- allen vier Gruppen angeboten. schichte der “Kleinen Raupe Nimmersatt” stand für diese Damit sich auch die Elterrs und Verwandten über das Er- Premiere Pate, “Regie” führten .. lernte ein Bild machen konnten, die Mitarbeiterinnen des Kin- Erdbeeren, Apfel, Birnen... alles stopfte die gefräßige Raupe entschieden sich die Betreuerin- dergartens Die Rinder erzähl- in sich ... aber satt war sie noch immer nicht. nen fiir eine Eltemfeier in Form ten mit Musik, Tanz und Ge- Fotos: Anita Lutzmann eines englisch/deutschen Kin- sang die leidvolle Geschichte der Raupe. Dargestellt wurde die hemmungslose Völlerei bis hin zu dem Punkt, als aus der kleinen gefräßigen Raupe ein rin der Pizzeria Adria, freut prächtiger und farbenfroher sich, wenn die insgesamt z-.völf Schmettling seine strahlende Fotos bei ihr präsentiert werden. Pracht entwickelte. Bevor sich die kleinen Schau- Motive, die natürlich gut zu uns Spieler den großen Applaus der passen und den Gästen neben vielen Zuschauer abholten, ga- den Gaumen- auch optische ben noch die Jüngsten der Kin- Genüsse bieten sollen”. dergartengruppen englische Die Vernissage findet am 12. Lieder zum Besten. Mehr Fotos von diesem kun- die Besucher neben den Foto- terbunten Musicalnachmittag grafien auch mit Wein- und aus Fieberbrunn sehen Sie unter WWW. anzeiger-news. com/gal- sura lery ANITA LUTZMANN Fotoausstellung für den Kinderhort KITZBÜHEL. In der Pizze­ ria Adria planen Walter Rief und Peter Jammer­ negg eine Fotoausstellung mit italienischen Flair. Die Fotos sollen zu Gunsten des Sprengel-Kinderhor­ tes verkauft werden. “Italien und Venedig sind die Die Kitzbüheler Walter Rief imd Peter Jammemegg, beide Mitglieder des St. Johanner Ka­ meraklubs, stellen sich mit ihren Kunstfotos in den Dienst der guten Sache. “Der Erlös vom Verkauf der Bilder soll zur Gänze dem ab Herbst geplanten Motive auch aus dem Karne- Kinderhort des Kitzbüheler So- val präsentiert Walter Rief. zialsprengels zu Gute kommen. Der Sozialsprengel tut für unse­ re Stadt sehr viel Gutes und die- oder Minolta Club Sieger an- ses Projekt hat noch ein paar fi- führen kann. “Bei uns bedeutet nanzielle Lücken”, erklärte Kunst in erster Linie Malerei. Malermeister Peter Jammer- Wir möchten gerne aufzeugen, negg, für den es die erste Aus- dass auch die Fotografie eine Stellung sein wird. Walter Rief ist hingegen ein meint Rief “Es ermöglicht eine erfahrener Fotokünstler, der ne- neue Perspektiv auf Alltägli- ben mehreren Ausstellungen ches, Effekte, die man mit der auch Auszeichnungen wie den Malerei gar nicht erzielen FIAP-Weltmeister, den Jugend- kann”, ergänzt Jammemegg. “Jedes Foto ist ein Unikat, staatsmeister, Tiroler Meister Karin Schmid-Brida, Besitze- betont Peter Jammemegg. sr Juli ab 19 Uhr statt und fcckt Bierverkostung und Spezialitä­ ten aus Italien. «Faces of Jazz” bis Ende Juni geöffnet ^ KITZBÜHEL. Die Foto­ ausstellung “Faces of Jazz” im Kitzbüheler Grieserl-Nest geht schön langsam zu Ende. Die Bilder können noch bis 3 0. Juni t^lich ab 15 Uhr bis “open-end” besichtigt wer­ den. Der Künstler Alexander! Glicderer zeigt dabei aktuel­ le Schwarz-Weiß- und Farb­ fotografien vom “Jazzfesti­ val Swingin’ Kitzbühä 2003”. echte Kunstform sein kann”.
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