Kitzbüheler Anzeiger

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Dokverstag. 26. Juni 2003 Lokal-Anzeiger Seite 2 Besuch von Hannes Gschwentner KITZBÜHEL. Am Dienstag, 17. Juni, besuchte Landes- hauptmannsteiivertreter Hannes Gschwentner die Firma Kahibacher und den Soziaisprengei. In der Pressekonferenz kamen auch das Thema Müll zur Sprache. Zunächst lobte LHStv. Han­ nes Gschwentner die beispiel­ hafte Arbeit des Kitzbüheler Sozialsprengels und betonte, dass es künftig noeh mehr Ver­ zahnung in der sozialen Betreu­ ung geben müsse. Dies würde im Sozialsprengel zwar vorbild­ lich gelöst, doch für die beiden Krankenhäuser gab es Kritik. “Hier wäre es siimvoll, Parallä- litäten zu vermeiden und sich unter eine gemeinsame Dach­ verwaltung zu begeben”, so Gschwentner. Weiter fand er den von Spren­ gelobfrau SdtR Gertraud Rief verfolgte Plan, in BQtzbühel ei­ ne Pflegeschule zu errichten, seine Zustimmung. “Es wir künftig immer mehr Pflegefälle Gbetmo.ser: ^ i' ^ . -t,. ■ \fom olympischen Feuer keine Spur In wenigen Tagen, am 2. Juli, wird in Prag darülser entsdue- den, wo im Jahr 2010 Olympi­ sche Winterspiele stattfinden. Dass man bei uns von diesem Datum kaum Notiz nimmt, ver­ wundert. Schließhch ist iKitz- bühel als Anhängsel von Salz­ burg sogar bis ins Finale nach Prag voigestoSen. Ein bislang räsmaliges Ereignis. Vor rund zweieinhalb Jahren hat Kitzbühel vollmundig erklärt, sich noch einmal ins Olympia- rennen zu werfen. Obriggebhef ben ist von den anfäi^ großen' Plänen, dass in Kitzbühel gaa- de mal ein paar Schibewe^ ausgetragen werden sollen. Das ist aber an: sich nicht schlecht. Dadurch könnte inki mit wenig Aufwand ein ordentliches Stück vom Olympiakuchen imilna- scheo. Bei einem haben aber die \&- antwortlichen für die Bewer­ bung komplett: versagt: Es ist nicht gelungen, das olympische Feuer im Bewusstsein der Be­ völkerung zu entfachen.“Varn Funken zur Flammt Soziales Engagement von Harares Gsch¥\^ntier (I.) u. Franz Reiter. eine günstige Lösung an, ist das in Ordnung, doch persönlich glaube ich, dass eine Verbren­ nung außerhalb für den Bürger die billigste Variante wäre Der­ zeit sind drei Anwaltskanzleien damit beschäftigt, die beste An­ lage zu eruieren. Natürlich wäre eine Verbrennung innerhalb Ti­ rols die optimale Lösung, doch das scheint derzeit nicht mög­ lich zu sein.” geben imd die Ausbildung muss sich natürlich dementsprechend mitentwi^feln.” Auch i^achen Müllverver- tung hatte er als zuständiger Ressortleiter Neuigkeiten za vermelden. “Ich habe die Ver­ bände des Bezirkes za einem Gespräch geladen, wo sie a'af- gefordert wurden, ihre Pläne bis spätestens 1. Oktober verbind­ lich bekanntzugeben. Bieten sie sura Franz Reiter SP-Bezirks-Kandidat für den Landtag trag gegeben, die bald genaue Ergebnisse bringen sc 11. Fest steht aber bereits, dass das Land Tirol bei der Lohnsteuerstatisiik an letzter Stelle liegt und der Bezirk Kitzbühel wiederum das “Aroenhaus” Tirols darstelh. “Besonders bei den Frauen hal­ te ich eine Aufwertung der Kin­ derbetreuung und der Pflege von Angehörigen für unbedingt notw'endig”, ergänzte Reiter. Die Betriebsansiedelungsn mit dauerhaftem Arbeitsplätzen wür­ de er versuchen, durch eigene Ansiedelungsgesellschaften zu fördern, cerm “viele Bürgermei­ ster sind mit großen Projekten überfordert und Tirol sieht hier im Vergleich zu anderen Bundes­ ländern eher schlecht da.” Sollte Franz Reiter in den Landtag gewählt werden, so kann er sich ZÄ^ar nicht vorstel- len, alle Funktionen weiter aus­ zuüben, aber “die Wahl ist ncch nicht gewonnen und zu gegebe­ ner Zeit werde ich in St. Jakob eine Erklärung abgeben”, mein­ te er abschließend. 1^ gefährlich es ist, wenn eine einzige Partei so domi- I nant wird”, stellte 1 "HT* 1| Franz Reiter lei- M k ä ‘l^rischaftlich fest * “Treffen wird der Verlust ST. JAKOB. Der Hauserer Bürgermeister und Tiroler Gewerkschaftsvorsitzen­ de Franz Reiter ist aus- I sichtsreicher Kandidat i für die kommenden Land­ tagswahlen. Im Anzeiger sprach er über seine Vi­ sionen. ^ ..iS; äueh diese Ansage war letztlich nur eine leere Phrase. Zu viel n#r als zu einem kleinen Flackto hat es nicht gereicht. Dies ist auch kein: Wunder Alles, was die Kitzbüheler Bevölkerimg von der Bewerbung mitgekriegt hat, waren kleinhdie Streiterei­ en ums Geld und um Austra­ gungsstätten. Nur Insidern ist bekmnt, dass es in Kitzbühel ein Olympiabüro gibt. Aber nicht einmal ie Ein­ geweihten wissen, was und ob überhaupt dort etwas gearbdtet wird. Zu tun gäbe es gaiug. Zum Beispiel am nächsten Mittwoch eine Leinwand in der Innenstadt aufstellen, damit die Bevölkerung via Live-Überira- gung aus Prag die Entscheidung jtniterieben kann. Aber währ- scheinhch würde ^ keiner hin- ?gehen, weft feiner über daäUa- tum Bescheid xroiß. von durc h- schnitt- ■ lieh Die Ansiedelimg | von Betrieben be-1 sonders im ländli­ chen Raum und die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit J und der Armut sind j die zentralen The- J men, für welche 1 sich Franz Reiter® im Landtag einset- zen möchte. “Im Zuge der ganzen Debat­ te rund um die Pensionsreform bin ich total enttäuscht von Mi- wieder nur die Ärmsten und nister Günther Platter und Lan- hier vor allem die Frauen”, er- deshauptmann van Staa, die klärte er. Auf seine Initiative hat diesem Raub trotz vorherigen LR Christa Gangl mit ÖGB und Gegenaussagen zugestimmt ha- Caritas eine Armutsstudie über ben. Hier zeigt sich schon, wie die Verhältnisse in Tirol in A.uf- e 1 n - e i n - I halb 1 Pen- 1. sio- natürlich sum
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