Kitzbüheler Anzeiger

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Donnerstag, 26. Juni 2003 Seite 6 Lokal-Anzeiger Jugend lernt Gemeinde St. Ulrich kennen Schon zum 6. Mal veranstaltete Gemeinderätin Brigitte Lackner einen informativen Jugendtag Firma Nothegger Logistik, der Kirche St. Adolari, dem Post­ amt, der Raiffeisenbank, dem Tourismusverband, der Tischle­ rei Berger, der Energietechnik, dem Recyclinghof und dem Schießstand. Und natürlich fehlt auch nie ein Besuch in der Gemeinde und ein persönliches Gespräch mit Bürgermeister Kaspar Mettler. “Die Schüler, die ja an der Schwelle zum Erwachsenen­ werden stehen, sollen auf diese Weise ihre Gemeinde aus einem Insider-Blickwinkel keimenler- nen und gleichzeitig ein wenig an die Heimat gebunden wer­ den”, meinte Brigitte Lackner. Gleichzeitig versucht sie bei den gemütlichen Pausen im Gasthof Hpchleiten oder der Nuaracher Grillstube in Ge­ spräche über Alkohol, Nikotin und Drogen die Jugend zur Vor­ sicht zu mahnen. Am Ende des Jugendtages steht schließlich ein Quiz über das Gehörte und Gesehene, bei welchem es für die Schüler von Firmen gespendete Preise und für den “Sieger” diesmal sogar ein Sparbuch über 35 Euro zu gewinnen gab. sura Insgesamt 10 Viertklässler waren diesmal mit dabei. ST. ULRICH. Der soge­ nannte “Nuaracher Ju­ gendtag”, der vom Famill- enreferat St. Ulrich und der Dorferneuerung unter­ stützt wird, bot den Ju­ gendlich auch heuer wie­ der interessante Einblicke in das offizielle und wirt­ schaftliche “Dorfleben”. sura men und hatten bislang auch keine Probleme, für die Schüler an diesem Tag, der ja immer ge­ gen die Ferien zu begangen wird, eine Freistellung zu erhal­ ten. Die Schüler können selbst entscheiden, ob sie den Tag lie­ ber im Unterricht oder in ihrer Gemeinde verbringen möchten und ein Großteil entscheidet sich für den Jugendtag”, erzähl­ te Initiatorin GR Brigitte Lack­ ner, die die Kinder bei diesem Ausflug begleitet. Auf dem Programm stand diesmal eine Besichtigxmg der In der Tischlerei Bergergab es eine informative Besichtigung. Es ist inzwischen schon Tra­ dition, dass die 14-jährigen Nuaracher zu einem Jugendtag eingeladen werden. “Wir arbei­ ten hier mit den Schulen zusam- Neue Fußverbindung St. Ulrich-St. Jakob “Es geht hier vor allem um die Sicherheit der vielen jungen Fami­ lien in diesem Bereich”, so GR Brigitte Lackner. ST. ULRICH/ST. JAKOB. In der vergangenen Woche wurde mit dem letzten Stück Fußweg zwischen St. Ulrich und St. Jakob begonnen. Damit soll vor allem die Sichherheit ver­ bessert werden. “Es war bereits eine jahrelan­ ge Forderung der Bewohner imd Eltern, dass es zwischen Lift­ parkplatz Buchensteinwand und Auffahrt Alpenhof einen ge­ fahrlosen Fußweg besonders für die Schulkinder geben müsse. Als Familienreferentin und An- rainerin war es mir natürlich ein Anliegen, dass gerade das stark frequentierte Stück zur Schüler­ haltestelle sicherer gemacht wird. Hier hat es nämlich auch schon Unfälle gegeben”, erklär­ te GR Brigitte Laekner. Teurer als erwartet Der Weg wird rund 70.000 Euro kosten, ein gutes Drittel kommt dabei von Landesseite, der Rest von der Gemeinde St. Ulrich (obwohl ein Stück des 190 Meter langen Weges auf Gemeindegebiet von St. Jakob verläuft). “Die Kosten haben sich ausgeweitet, weil sich näm­ lich herausstellte, das wir den Weg imd die Häusereinfahrten wegen eines durchlaufenden Gerinnes neu verrohren und auch bestehende Rohre aus­ wechseln mussten. Dazu waren 5 Tonnen schwere Rohre mit ei­ nem Durchmesse von 1,20 Me­ ter notwendig, die sehr schwie­ rig zu transportieren imd verle- sind”, bemerkte BM Kaspar Mettler. “Trotzdem sind wir sehr froh, dass diese Verbin­ dung nun innerhalb eines Mo­ nats fertiggestellt wird.” Der Weg ist zugleich Rad- und Fußweg und wird während des Winters natürlich auch geräumt sein. Er geht entlang der Landstraße in einem Be­ reich der neben den Schulkin­ dern auch von Gästen häufig benutzt wird. gen Riesige Rohre müssen entlang des Weges verlegt werden. sura
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