Kitzbüheler Anzeiger

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Se i t e vutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA fedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA 8 Lo k a l -An z e i g e r Do n n e r s t a g , 3. Ju l i 20C qponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Bürgermeisterkandidatur von Aiois Leiter SP-Landtagsabgeordneter Alois Leiter möchte nach positiver Umfrage in Kirchberg antreten hoben wurden. Daraufhin wur­ den im Gemeindeblatt Be­ schwerden von “belästigten” Bürgern abgedruckt. “Eine solche Vorgehensweise finde ich nicht in Ordnung”, er­ klärte Alois Leiter. “Umfragen sind ein legitimes Instrument, aller Parteien und nach dem Er­ gebnis gibt es für meine Kandi­ datur gute Chaneen. Außerdem möchte ieh keine Parteien- fuhrung, sondern eine Koalition der Vernunft im Sinne der Ge­ meinde Kirchberg, Dabei soll­ ten dann natürlich auch die gut­ en Kontakte zum Tragen kommen, welche ich in den ver­ gangenen Jahren auf Landese­ bene geknüpft habe”. Ankauf von Grund und Neubau des Altersheimes rungen imd Sicherheitsstai dards. Es fehlt etwa ein schöni Aufenthaltsramn oder ein Besi ehercafe, ein steigender Beda an Pflegebetten ist ebenfalls al sehbar. Deswegen stellte d SPÖ schon 2001 einen Antraj über eine Neugestaltung od( am besten gleich über eine Neubau nachzudenken. 2: Der Forstgarten (ca. lO.OC m^) neben dem Gaisbergli sollte von der Gemeinde (od( vom Bodenbeschafflmgsfond angekauft werden, um hier de Kirchbergem ein leistbar< W ohnen zu ermögliehen. “W brauehen solche Wohnmöglicl keiten für Einheimisehe, rur 40 Reihenhäuser körmten ai dem Areal entstehen und ich bi sicher, dass wir dieses Arei dem Land relativ kostengünsti abkaufen körmten”, so Leiter. 3: Es gibt in Kirchberg keine Platz für die Jugendlichen. D: SPÖ fordert deswegen sehe seit drei Jahren, dass der Fui Park (vom zu weit entfernte Fleckalmbahn-Bereich) in de Bereich Kalsfeld oder Badese verlegt wird. “W ir brauchen i gendeinen Tref^unkt, ob nc einen Sportplatz oder ein Ji gendzentrum”, fordert der eb malige Lehrer Jakob Rieser. 4: Die Parkgarage: Sie wii mit ihren 180 Stellplätzen ai fünf Ebenen viel zu wenig g( nutzt, weswegen es sinnvoll wi re, auf diesem Grund (die Gari ge geht nur in die Tiefe) i zentraler Lage ein öffentlich« Gebäude zu errichten, welch« eine Garage benötigt, eventue auch «las Altersheim. 5: Weiters fordert die Kircl berger SPÖ endlieh die Real sierung einer Bahnunterführun für Fußgeher im Bereich de Bahnüberganges Brixentalei Straße, weil Spertendorf m knapp 1.000 Einwohnern eine gefahrlosen Zugang zum O: braucht und nordseitig außei dem bald ein Dienstleistung: Zentrum errichtet werden soll. 6: Zu guter Letzt betoni Alois Leiter, dass er sich di Bedeutung von Tourismus (un Kitzbüheler Bergbahn) ft Kirchberg bewusst sei, künfti aber eine vertragliehe Niederl« gung über die Vereinbarunge mit der Bergbahn für den G« meinderat fordere. ZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA A lo is L e ite r (ii.) u n d J a k o b R is e r h a b e n P iä n e fü r K irc h b e rg . KIRCHBERG . Vergangene W oche präsentierten die Gemeinderäte ing. Alois Leiter und Jakob Riser ih­ re Themen-Schwerpunkte in Kirchberg, mit welchen sie zugleich in den W ahl­ kampf einsteigen. Im November startete die SPÖ eine repräsentative Umfra­ ge durch d^ Institut GMK, in welchem unter anderem auch die Chancen für LA und Neue Heimat-Geschäftsführer Alois Leiter für die kommende Bür­ germeisterwahl in Kirchberg er- Insgesamt sechs Kirchberger Anliegen sind es, welche die SPÖ von nun an verfolgen will: 1: Das Altersheim, Das 1986 fertiggestellte Altersheim für insgesamt 42 Plätze erfüllt nicht länger «he heutigen Anforde- Vermehrt in Ausbildung für Altenbetreuung investieren KITZBUHEL. Die Altenbe­ treuung wird immer wich­ tiger. LR Christa Gangl will der Ausbildung vermehrtes Augenmerk schenken. Gangl noeh immer zuwenig «h- plomiertes Personal. “Der Markt ist fast leergefegt.” Die Problematik sei, «lass es noch immer vorkomme, dass Pflege­ helfer oder -helferinnen Tätig­ keiten machen müssen, die sie terzubilden. “Im Pflegebereich haben die Mitarbeiter sehr gute Zukunftschancen.” Dies sei ein schwerer, aber auch sehr wert­ voller Beruf, meint Gangl. Die Heimbewohner des Be­ zirkes Kitzbühel werden derzeit von 124 Mitarbeitern betreut. “Davon ist über aehtzig Prozent qualifiziertes Personal”, erklärt die Landesrätin. Insgesamt steht heute pro Heimbewohner mehr Personal zur Verfügung als noeh vor wenigen Jahren. An dem hohen Mitarbeiterstand sei auch zu erkennen, dass die Alten- xmd Pflegeheime heute als wichtige Arbeitgeber zu werten seien. Besonders lobend hervorhe­ ben möchte «iie Landesrätin auch die Sozial- imd Gesund­ heitssprengel, da die ambulante Betreuung in den letzten Jahren enorm zimahm. Das Verbleiben in den eigenen vier W änden sei für die Betroffenen eben sehr wichtig. Im Jahr 1997 gab es im Be­ zirk Kitzbühel 328 Heimplätze. Fünf Jahre später waren es be­ reits um fünfeehn Prozent mehr. Zur Zeit stehen der älteren und pflegebedürftigen Generation 377 Plätze in Altenwohnheimen des Bezirkes zur Verftigimg. “Nach unseren Berechnungen werden bis ins Jahr 2021 insge­ samt 675 Plätze benötgt”, rech­ net Soziallandesrätin Chnsta Gangl vor. Davon sollen 473 eigentlich laut Gestz nicht ma- auf Pflegeplätze entfallen. “Seit 1997 konnte das Perso­ nal in den Tiroler Heimen um und plädiert für eine verstärkte insgesamt 27 Prozent gestei- Ausbildung. “Auch die Ausbil- gerrt werden”, so Gangl. “Die dungsstätten sollten dezentrali- Anzahl des diplomierten Pfle- siert werden”, so Gangl. Dies gepersonals sogar um über 93 würde auch Pflegehelfem ver- Prozent.” Dennoch gäbe es laut mehrt Anreize bieten, sich wei- “W irm ü s - s e n d ie A u s - „' b iid u n g s - ^ S tä tte n v e rm e h rt d e z e n tra li­ s ie re n ”, L R C h ris ta G a n g l. MLKJIHGFEDCBA wm m.LKJIHGFEDCBA F o to : fe chen dürften. Hier will Gangl gegensteuem ß ZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA s u r
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