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Do n n e r s t a g ,vutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA 3. Ju l i 2003 Lo k a l -An z e ig e r Se it e 9qponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Eröffnung der neuen Bücherei Kössen sechs Mitarbeiterinnen in die Gastager-Repolust, Bücherei- Bücherei viel ehrenamtliches leiterin der Diözese Salzburg (Welche Träger der Bücherei ist, ZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA A n m . d . R e d .) , lobte die Seite wurde diese Arbeit gewür- Fähigkeit und Energie, Träume digt. So bezeichnete LA Sepp und Visionen zu realisieren. Hechenbichler die Bücherei als Engagement investiert. Doch auch von öffentlicher Insgesamt 4.000 Bücher so- “wichtigen Mosaikstein fir ein wie 600 Videos (auch DVD), intaktes Gemeindeleben”, Bür- Computerspiele imd Kassetten germeister Stefan Mühlberger findet man in der neuen Biblio- bedankte sich bei allen Helfern thek, die Mo und Mi von 17 bis und bezeichnete Lesen als “ab- 19 Uhr xmd Fr von 15 bis 19 solut zeitgemäß” und Christina Uhr geöffnet ist. MLKJIHGFEDCBA mZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA D ie E h re n g ä s te s p a rte n n ic h t m it L o b fü r J o s i E x e n b e rg e r (4 . V . re .) u n d ih r T e a m . KÖSSEN. Vergangenen Freitag wurde in Kössen die neue Bibliothek eröff net. Die modernst ausge statteten Räume finden in der Bevölkerung breite Zustimnnung. LKJIHGFEDCBA F o to s . R a d k e die Jugendlichen gibt es drei Ber.utzer-PCä, auf welchen man im Internet surfen kann. Als Sponsoren traten der Touris musverband, die Gemeinden Kessen rmd Schwendt, die RAI- BA, die Kulturabteilung des Landes und die Erzdiözese auf “W ir wollten hier einen Treff punkt, gerade auci: für die Ju gend schaffen und bei l.OOO Entiehnunger. pro Monat ist un sere Bücherei ein stark frequen tierter Ort”, erklärte Leiterin Josi Exenberger, die mit ihren ponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA ! Die neue Bücherei ist im ehe maligen untergebracht und präsentiert sich hell und freundlich. Kaf feetische und eine Kinderecke laden auch zum längeren Ver weilen ein und besonders für Schlecker-Gebäude G ro ß e u n d M e in e L e s e ra tte n fre q u e n tie re n d ie m o d e rn e B ib iio th d i. Ein offener Brief zum Them a integrationfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA P u is« » « ^ Die aier rtti nsnthehten Leseoriefis geben nictat dk Meniuig der Rcdaktiaa. scn«nr nudk da Verfi^rs wieder. Der Bezirksschulinspektor des Bezirkes Kitzbühel, Herr Krimbachei, äußert immer wie der große Bedenken, ob Eltern von Integrationskindem Be scheid wissen, dass ihre Kinder nach dem Scnderschullehrplan unterrichtet werden. W ir können diese Bedenken zerstreuen. W ir Eltern von Inte grationsinn dem wissen sehr viel. W ir finden es schade, für so unwissend eingeschätzt zu Vierden, und wissen genau darü ber Bescheid, was Integration und Sonderschullehrplan be deutet. Aber wir befurchten, dass ei nige Damen und Herren in den Ämtern und in der Politik nicht über Int^ration informiert sind. W eiters finden wir es be dauernswert, dass ausgerechnet im Jahr der Behinderung immer wieder Integration in Frage ge stellt wird. Vv^ir sind Ehern von zwei Kin dern, ein gesundes und ein be sonderes Kind. Beide besuchen Iniegrationsklassen, jeweils in der Volksschule und in der Hauptschule St. Johaim. Beide sind glückliche, selbstbewusste, tolerante Kinder, auf die wir sebu stolz sind. Beide profitie ren gleichermaßen von Integra tion. freiräume brauchen. Alternative Unterrichtsmethoden brauchen Platz. Die vorgesehenen Stun- denkürzimgen sollen unsere Schüler entlasten. Aber die Ent lastung sieht so aus, dass Zei chen- und Turnstunden gestri chen werden. Stunden, in denen sich imsere Schüler entfalten und bewegen können. Der Lehr plan wird aber nicht durchfor stet. Auch Integrationsstunden sollen eingespart werden. In ei ner Zeit, in der man sich Ge danken machen soll, ob nicht sozialer, ethischer Unterricht eingeführt werden soll. Förderstunden werden eben falls gestrichen. Unsere Kinder bleiben in einer schnelllebigen, elitären Gesellschaft immer mehr auf der Strecke und genau deshalb sind Fördermaßr-ahmen in und außerhalb der Schule im mer notwendiger. Es macht uns als Eltern traurig, was da auf unsere Kinder zukommt. Ziun Schluss noch ein paar Gedanken: W ir wundem xms über Kinder imd Jugendliche, die immer schwererziehbarer und respekt loser werden. Aber unsere Ge sellschaft lebt es ihnen vor. Da bei sind unsere Kinder unsere Zukunft. Das, was wir unseren Kindern mitgeben und beibrin- gen können, wird sich in der Gesellschaft von morgen spie geln. Aber manchmal befürch ten wir, Menschen in höheren Ämtern und Politiker haben kei ne Visionen mehr. TRAURIG!!! Goft sei Dank werden imsere Kinder von motivierter, vi sionären Lehrern imterrichtet, die sich alle erdenkliche Mühe geben, den mtegrativer Gedan ken zu leben und zu lehren. Aber leider sind die gegebenen Bedingungen enttäuschend. Die Kiassenräume sind 7 ? i klein. Je der weiß, dass Kinder, vor allem besondere Kinder, Bewegungs- G u d r u n u n d F r itz S c h w a b e g g e r B ir k e n s tr a ß e 2 d 6 3 8 0 S t. J o h a n n /T ir o l
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