Kitzbüheler Anzeiger

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Der scheidende LHStv. Hannes 3schwentner , (ii.),-niF seinem Nachfolger BM Hans Schweigkcfler. Frim. Ehrenfried Schmranzer mit Assistentin Sabine Lachmay- er vor dem Magnetresonanz-Tomographen.Fote: 9.ii St. Jchsnn DONNERSTAG,10. Juu 2003 LOKAL-ANZEIGER SEITE 7 Oberndorfer Brgermei ü ster neuer Gemeinde Vertreter Verbands-Chef OBERNDORF. Am vergan- genen Wochenende wurde Bürgermeister Hans Schweigkofler mit über- wältigender Mehrheit zum neuen Vorsitzenden des Gemeinde-Vertreter-Ver- bandes gewählt. Neuer Vorsitzender des sozi- aldemokratischen Gemeinde- Vertreter-Verbandes Tirol ist der Oberndorfer Bürgermeister Hans Schweigkofler. Mit 45 der 47 Delegiertenstimmen wurde er zum Nachfolger von Hannes Gschwentner gewählt. Gastge- berin der Konferenz war die SP- Ortsorganisation Kematen. Es gelte, die Vorbereitungen für die Gemeinderatswahlen 2004 zu intensivieren und die vorhandenen Strukturen zu ver- bessern, damit "wir dann voll zuscilagen können", sagte der neu gekürte GVV-Chef. Er wer- de die Gemeinderäte nach ihren Wünschen fragen und die wei- rere Arbeit darauf aufbauen, kiindigte er an. Die Geschäftsstelle des GVV übersiedelt nach Ki.zbi.ihel, wo Geschäftsführer Heinz Leitner für Anliegen und Anfragen zur Verfügung steht. Gastredner Kurt Gassner, kommunalpoliti- scher Sprecher der SPO im Na- tionalrat und Bürgermeister des hochwassergeprüften Ortes Schwertberg in NO, rief zu massivem Lobbying für Ge- meindeangelegenheiten auf. "Von Regierungsseite her heißt es immer nur: die Gemeinden müssen, die Gemeinden sollen - aber das Bewusstsein für ihre Sorgen fehlt völlig", sagte Gas- sner, der dafür eintritt, die Ver - waltungsebene der Bezirks- h a u p t m a n n s eh a ft e n abzuschaffen. "Wir brauchen die Fachleute, die Sachverstän- digen, die Servicezentren, aber wir brauchen keine Weisungen eines Landvogts namens Be- zirkshauptmann", so seine pro- vokante These, "Ein Quantensprung in der Diagnostik" ST. JOHANN. Vor einem Jahr wurde der einzige Magnetresonanz-Kern- spintomograph (MRT) im Bezirk Kitzbühel im BKH St. Johann installiert. Heu- te ist das Diagnosegerät nicht mehr wegzudenken. 3.448 Patienten wurden im ersten Jahr mit dem neuen Gerät untersucht - ein Schritt zurück wäre heute undenkbar, denn "der Magnetresonanz-To- mograph ist ein Quantensprung in der Diagnostik", ist Pnm. Eh- renfried Schmaranzer, der Lei- ter der Abteilung für Medizi- nisch-Radiologische Diagnostik am KH überzeugt. Unverzichtbar bei vielen Erkrankungen Bei vielen Erkrankungen ist eine Abklärung mittels MRT absolut unverzichtbar, so nicht nur bei Gelenks- und Weichteil- verletzungen, sondern auch bei vielen Tumorerkrankungen, Ge- fäßerkrankungen, bei Untersu- chungen von Gehirn, Rücken- mark und inneren Organen, bei Bandseheibenvorfällen und auch bei der Schlaganfall- früherkennung. "Das bedeutet jedoch nicht, daß andere Unter- suchungsmethoden wie Rönt- gen, Ultraschall oder CT durch die neue Technologie ersetzt werden", betont Schmaranzer. "der MRT ist jedoch eiie mitt- lerweile unverzichtbare Ergän- zung für die Diagnostik. Es gibt auch viele Erkrankungen, die primär mit anderen Methoden abgeklärt werdei müssen." Schonende Untersuchung Die großen P1usp.ir.kte des MRT sind nichi nur die Genau- igkeit der DarsEehung, sondern auch die Geschwindigkeit der Untersuchung und die Scho- nung für den Patienten, die bei der nur wenige Minuten dau- ernden Untersuchung keinerlei Röntgenstrahlung ausgesetzt werden. Das Gerät am BKH ist übrigens eines der modernsten weltweit - viele Patienten aus ganz Osterreich kommen be- reits für Spezialuntersuchungen nach St.. Johann. "Wir können mit unserem MRT jetzt erstmals eine flächendeckende Diagnostik für alle Patienten anbieten", betont Prim. Schmaranzer, lange War- tezeiten für eine MRT-Untersu- chung an anderen Krankenhäu- sern gehören somit der Vergangenheit an. Bei Akutpati- enten ist eine sofortige Untersu- chung gewährleistet, in allen übrigen Fällen eine maximale Wartezeit von 14 Tagen. Das KB St. Johann ist jetzt das Dia- gnosezentrum des Bezirkes: Wir können zur Abklärung bei Akutfhllen innerhalb weniger Minuten im Haus die gesamte Diagnostik durchführen." Und das rund um die Uhr und 365 Tage im Jahr. Ein Service, den kein anderes Krankenhaus in Tirol und Salzburg bietet.
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