Kitzbüheler Anzeiger

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Lokal-Anzeiger DO'INERSTAG, 9. JÄNNER 2003 Se:tz 2 Stefan ist das Neujahrsbaby ST. JOHANN. Österreichs Neujahrsbaby heißt Stefan Hannes. Der kieine Erden­ bürger erblickte zwei Se­ kunden nach Mitternacht am 1. Jänner im Bezirks­ krankenhaus St. Johann das Licht der Welt. Eigentlich sah es nicht da­ nach aus, dass Stefan Hannes das diesjährige Neujahrsbahy werden würde. “Die Wehen ha­ ben bereits um sieben Uhr am Morgen des Silvestertages be­ gonnen, um 10 Uhr vormittags bin ich daim ins Krankenhaus gefahren”, erklärt Mutter Petra Stegen Dass es dann mit der Geburt so lange dauern würde, hätte die Erpfendorferin aber nicht gedacht. Als es dann so weit war und der kleine Stefan Hannes auf die Welt kam, war das neue Jahr gerade einmal zwei Sekunden alt. Damit war der Bub das erste Baby, das im Jahr 2003 in Österreich das Licht der Welt erblickte. Was will Wendling mit dem Spital machen? Seit Horst Wendling als Bür­ germeister in Kitzbühel im Amt ist, legt er ein äußerst am- bh/alentes Verhalten bezüglich des. Spitals an den Tag. Gerüch­ teweise soll er bald nach Amts­ antritt bei Gesundheitslandes­ rätin Zanon angeklopft haben und ihr die Schließxmg des Krankenhauses nahegelegt ha­ ben. Bei “Soimtagsreden”, wie zum Beispiel bei dem kürzlich stattgefündenen Tag der offe­ nen Tür anlässlich der getätig­ ten Umbauarbeiten im Kran­ kenhaus, stellt er sich hingegen immer als großer Freund und Fccdercr des Spitals hin. Als vor rund zwei Jahren die Schließung des Hauses wieder einmal im Raum stand, ließ er den sich während der Hahnen­ kammrennen gerade in der Stadr befindlichen blauen Parteifreund Staatssekretär Reinhart Wan- ect, antanzen, und diesen er­ klären, dass das Spital in keinster Weise in Gefahr sei. Wendling ließ sich in der Pres­ se wieder einmal als Retter des Krankenhauses feiern. Im Hintergrund störte er aber die gerade laufenden Gespräche mit dem Land Tirol, wo um ei­ ne gemeinsame Kompromis­ slösung mit dem Bezirkskran­ kenhaus St. Johann gerungen wände. Oh die Aktion, wie die “dop­ pelte” Bekämpfung der Be- sdie:de, die die Schließung mehrerer Abteilungen in den Raum stellen, wirklich gut für das Spital ist, wird zuminde- stens von Spezialisten stark be­ zweifelt. Bürgermeister Wendling sollte eirmal so ehrlich sein und sei­ nen Wählern wirklich sagen, ob ihm das Spital Wert ist, dafür zu kämpfen, oder nicht. Für politische Spielchen ist das KiarJcenhaus eigentlich zu schade. Der kleine Stefan Hannes mit seiner Mama Petra Steger aus Erpfendorf. Foto: Obermoser Besonders stolz ist natürlich Schwester gewünsent. “Aber sie auch Vater Hannes. Nur die 10- wird sich bald auch über ihren ährige Schv/ester Anita hätte Bruder freuen”, ist die Mama sich eigentlich eine kleine überzeugt. /e Kitzbühels Sozialdemokraten begrüßen Veranstaltungszentrums-Pläne SP-Kitz unterstützt TVB-Initiative KITZBÜHEL. Positive Sig­ nale für die Errichtung eines Veranstaltungszen­ trums am Pfarrau senden die Kitzbüheler Sozialde­ mokraten aus. Sie wollen die TVB-Initiative unter­ stützen. Kl: “Ein Veran- mit würden sich auch keine größeren Probleme mit der Lärmbelästigung bei allfälligen Veranstaltungen ergeben. Besonders wuchtig sei aber laut Rief, dass die Parkplätze erhalten bleiben. “Es muss genügend Platz für Busse blei­ ben die restlichen Parkflächen sollen in Form einer Tiefgarage errichtet werden”, meint die Stadträtin. Die Intiative des Tourismus­ verbandes würde bei den Sozi­ aldemokraten auch deshalb so viel Zustimmung ernten, weil sich mit hcchwertigem Kon­ gress- und Seminartourismus die große Chance biete, wieder jene anspruchsvollen Gäste­ schichten anzn sprechen, für welche Kitzbühel seit vielen Jahren weltbekannt sei, so Rief “Wir wünschen uns in dieser Angelegenheit eine einheitliche und gemeinsame Vorgangswei­ se aller im Gemeinderat vertre- Gesundheits- i Heim für hei- . f '3 mische Ver­ eine sein.” SP-Stadt- rätin Ger­ traud Rief. I Foto: fe “Die Kitzbüheler Sozialde­ mokraten begrüßen die Pläne des Tourismusverbandes, das immer wieder gewünschte Ver­ anstaltungszentrum am Pfarrau- Parkplatz zu realisieren”, er­ klärt SP-Stadträtin Gertraud Rief Besonders begrüßenswert sei die Initiative, weil nicht die Stadt als großer Investor auftre- ten soll, sondern die die Unter­ nehmer aus der Tourismuswirt­ schaft. “Wir sehen die Aufgabe der Stadt darin, die notwendigen Rahmenbedingungen für eine solche Initiative zu schaffen”, so Rief Auch die Wahl des tenen Fraktionen”, meint die rätin Rief auch sein, dass bei Standortes sei für Rief positiv. Stadträtin, “auch um der Bevöl- einem allfälligcn Bau auf das Stadtnah und doch nicht mitten kerung zu signalisieren, dass Ortsbild Rücksicht genommen im unmittelbaren Zentrum. Da- bei wichtigen Angelegenheiten wird. exe konstruktive Zusammenar­ beit der Mandatare im Interesse Kitzbühels möglich ist.” Für Rief sei aber wichtig, dass ein allfälliges Veranstal­ tungszentrum auch einheimi­ schen Vereinen zur Verfügung stehen müsse “und das zu ei­ nem vertretbaren Preis”. “Mei­ ner Meinung nach soll ein Ver- ansraltungszentrux auch ein \ereinsheim, also ein Heim für unsere Vereine sein”, meint Rief Vfichtig wird aber für Stadt- ß
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