Kitzbüheler Anzeiger

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PR Die Vigrgabe sämtl,c/ie - Gemeincie-Ba ivorhabeo wurde offengeiegt. Foo Radke . Von Montag bis Freitag fanden am Tennerhof Dreha.roe.ten für eine neue "Tatort"-Folge mit dem Titel 'Der Wcfliter der Quelle" statt. Als Hauptdarsteller de - Sendung die ir Eüfi- jahr 2004 ausgestrahlt werden solLn sd Hara!d Krassnzer (hier im Bild mit Luigi Pasquali) und Partnerin Birgit Ooh mit dabei. Foto: Tenne -I-.of DONNERSTAG, 24. Juu 2003 EOKAI-ANZEIUER SEITE 5 Vergabekriterlen stehen außer Frage den des Bezirkes zuscriniei- setzL Proj ektbetrciber war Herr Ing. Mladek von der T'iroler Tierkörperentsorgungs GmbH. Bei den Ausschreibungen zum Umbau des Hallenbades und Sanierung des 50 m 3eckens warc-i jeweils Herr Hronek und die Firma Pro Plan Bestbietcr. Der Auftrag für cen Umbau der Sauna war ein Fo1geaufag. der unter den gleichen Bedingun- gen ergeben wurde. Es beste- hen jeweils eigene zustündige Gemeindeverbände für en Be- reich des Krankenhauses bzw. für cen Bereich des Pflegehei- mes. Der Gemeindeerband Krarkenhaus ist Bcsi:zer des Pflegeheimes, der Pfleaeheim- verband mietet wiederum das "Tatort" Tennerhof St. JOHANN. Nach der von fünf Planungs- und Bau- leiterbüros durch einen im Gemeinderat verlesenen Brief aufgeworfenen Dis- kussion rund um die Ver- gabekriterien in der Gemeinde St. Johann, bezogen nun Bürgermei- ster Josef Grander und die Architektengruppe P3 dezidiert Stellung. Zuständig ffir die Vergabe der im Brief von Otmar Hager, Bernhard Embacher, Klaus Czedziwoda, Carlo Chiavistrelli und Rupert Seiwald angeftihr - ten Projekte (der Anzeiger be- richtete in der vergangenen Ausgabe) war nicht wie irrtüm- licherweise angegeben die Ar- chitektengruppe P3 und BM Jo- sef Grander. Letzerer nur im Fall des Schul- und Kulturzen- trums St. Johann. "Doch wurde mir in diesem Fall die Bauver- antwortung durch Beschluss des Bauausschusses einstimmig übergeben", erklärte der Bür- germeister. Die Entscheidungsgründe des jeweiligen Gemeinderates zur Auftragsvergabe der kommuna- len Bauvorhaben wurden in ei- nem Antwortbrief an die betref- fenden Herren dargelegt: Auftraggeber flur den Umbau der Tierkörpersammclstelle war demnach der Gemeindever- band, der sich aus 16 Gemein- Gebaude vom Krarkeriiausver- band. Beim Umbau der Pflege- Iteimkapelle wurde ein Pla- nuigshonorar von 2.000 Euro vo Pflegelzeimverluand be- zahlt. Bei der Kapelle Alters- Ee:rn wurde cm Folgeauftrag an Herrn Mag. Architekt Magerle vergeben. Lob für die Planung des Schu 1 zentrums Auf Grund der Erfahrungen im Schulbau erteilten dc Bür- germeister der 6 Sprengelge- meriden des Sculsprengels Polytechnische Schule St. Jo- hann den Auftrag zw Erstel- lun g einer Studie zum Bau der Polyteclmischen Schule an das Architekteteam P3. Dies er- folgte mit einer Honorarzusage von ATS 20.000--. Daraufhin wurden vorn Arclritektenteam P3 ohne Mehrkosten sehr weit- gehende Vorschläge erarbeitet. Diese Vorschläge w.tden von Dipl. Ing. Juen fir die Dorfer- neuerung urd von Architekt Schuh flur die Erzd 5zese be- gutachtet jnd gelDbt. Am 02. 10. 2001 erteilte der Gemein- derat eins:in.mig den Auftrag zur Planung des Schul- und IKommuna!zentrums an die Ar- chitektengruppe 173. Der Auf- trag wurde dabei :n Absprache mi: dem Land aufgeteilt. um ei- ae EU-we:te Ausschreibung zu vermeiden. "Es gab für die Ver- gabe der Bauvorhaben nur ein- ;tmmige Beschlüsse", so BM Jc•sef Granher weiter. "Außer- dem wurde ein Bauvolumen von insgesamt 5,5 Millionen Euro zu 90,2% an heimische Firmen vergeben:' Harte Kritik von Architektengruppe 12 3 "Wir sind für die Vergabe nicht verantwortlich, sondern wurden immer von der Ge- meinde oder dem Land beauf- tragt", stellten DI Gottfried 1-leugenhauser und DI Wilfried Filzer sowie Bmst. Ing. Alfred Neuner (Bauleitung ARGE Schul- und Kulturzentrum) fest. "Da wir an allen im Brief genannten Projekten beteiligt waren, sehen wir dies aller- dings als eine Art von persönli- chem Angriff." Sie hätten darü- berhinaus im Fall der Pflegeheimkapelle ihre Arbeit großteils als Spende an das Pflegeheim geleistet, um hier einen ansprechenden Ort der Einkehr zu schaffen. Auch im Fall des Schul- und Kommunal- zentrums hätten sie vorab viel kostenlose Arbeit in einige Stu- dien investiert. Harte Kritik sei hingegen an der Vorgehensweise der "Brief- schreiber" zu richten. Zum ei- nen wäre anzumerken, dass bei allen diesen Bauvorhaben der Gemeinderat bzw. die zuständi- gen Gemeindeverbände den Auftrag zur statischen Berech- nung an das Büro Dipl. Ing. Gernot Hanel bzw. dessen Nachfolger Dipl Ing Carlo Chiavistrelli erteilte. Insoferne könne in diesem Fall von kein- erlei Benachteiligung die Rede sein. "Die Firma Klaus Czedziwo- da hat keinerlei Planungberech- tigung, das Unternehmen Ru- pert Seiwald existiert erst seit dem 20. Juni 2002 und konnte daher flur einige Vorhaben noch gar nicht angeschrieben wer - den, die Firma von Bernhard Embacher, ebenfalls nicht pla- nungsberechtigt, hat ihren Sitz in Kiefersfelden", erklärten Neuner, Heugenhauser und Fil- zer. "Auch wir haben uns anfangs über gewonnene Wettbewerbe erst etablieren müssen, doch können wir inzwischen auf zahlreiche erfolgreiche öffentli- che Projekte verweisen. Die Ausschreibungen für die ausführenden Firmen erfolgten immer nach den vorgegebenen Richtlinien." sura
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