Kitzbüheler Anzeiger

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2 ' Lokal Kitzbüheler "dümmer" als andere Tiroler? 31. JuliO3 Bessere Krankenhaus-Kooperation int&j i? irs1 . hauptmann Van Staa, die nie- A N mals die Zeit fanden, sieh uber ein Konzept zu unterhalten. "Hier müsste ein dringender Appell einmal von meinen t.l schwarzen Parteikollegen korn- men", so die SP-Stadträtin. S Auch Verwaltungsdirektor Markus Funk wäre zu einer Ko- Operation der Häuser bereit, "doch darf diese nicht nur auf Kosten von Kitzbuhel gehen Er verweist auf die hervorra genden Zahlen die das Katz büheler Krankenhaus seit der ...... ... ernahme durch Helios auf- Gertraud Rief verteidigt 'ihr" '(rankenhaus vehement. sr weist. "Wir haben seit 2000 in allen Bereichen zweistellige Martin Ritzer, Peter-Michael Reichel, Dr. Hans Peer und Ion Triac informierten über das sportliche Engagement der Ge- neral! Group. Foto: poell Kitzbühel mag zwar in puncto aiidschaftuicne Schönheit, Zweitwohnsilze und sportliche Cr3ßveranstaltungen Spitzen- plätze flur sieh verbuchen kön- nen, aber es gibt durchaus auch eLiige - gar nicht so unwesentli- die Bereiche - wo man sich mit den "hintersten Rängen" zufrie- den geben mjss. Einer von der SPÖ kürzlich präsentiertcn Stu- zu Folge hat das angeblich so 'eltgewandtc und mondäne Kiizbühel z'ci Negativ-Rekorde "vorzuweisen. So lag zuni Beispiel die Aka- demiker-Qucte im Bezirk Kitz- bthel 2001 bei 1.9 Prozent, der Tirol-Durchschnitt hingegen bei 82 Prozent. Und der Anteil der Maturanten (7,4 %) ist in unse- rein Bezirk geringer als im übri- gen Tirol (10, %). Man braucht nicht unbedingt ein Doktor zu sein, um hier einen signifikanten Zisammenharg zu der Tatsache zu erahnen, dass im Bezirk auch die hochqualifizierten Arbeits- plätze und (]rßbetnebe sehr rar sud. Es ist ein typischer Fall von "Henne-oder-Ei-Problematik". Uisere besser ausgebildeten Einheimischen müssen abwan- dem wenn sie Karriere machen wellen und andererseits wird sieh ein renommierter Betrieb vor allem dort ansiedeln, wo er gute Arbeitskräfte bekommt Ganz sicher liegt es nicht dar - an, dass die Kitzbüheler "düm- sind als andere Bürger, aber riieht-akademischc Berufe in der Gistronomie oder Landwirt- Schaft haben bei uns eben "Tra- dirien". Und die Eltern finden es völlig "normal", wenn Sohn oder Tochter eine Lehre absolvieren oder in saisorbhängigen Bem- fea ohne grole Zukunflsaussich- tcii bald Geld 'erdienen. Bessere Fortbildungsriiiglichkeiten vor der Haustlir könnten da sicher helfen, aber auch der innere Ho- rizent muss erweitert werden. Denn sogar in Kitzbühel gilt. Wissen ist Macht... KITZBÜHEL. Nach der bundesweit angekündig- ten Kürzung der Kranken- hausbetten scheint das oft kritisierte Krankenhaus Kitzbühel wieder bedroht, seinen Offentlichkeitssta- tus zu verlieren. Doch gibt es heftigen Widerstand. Sowohl die zuständige Refe- rentin Gertraud Rief als atch Helios-Verwaltungsdirekir Markus Funk wehren sieh vehe- ment gegen die Vermutung ei- ner "Wegrationalisierung" oder des Verlustes des Offentlica- keitsstatus. "Es ist keinesfalls die Intention der StadtgemeH- KITZBÜHEL. Seit zehn Jahren tritt die Generali Group als Hauptsponsor des Tennisturniers auf. In dieser Zeit hat sich viel verändert, doch nach wie vor vermisst der Konzern ein Tagungszentrum in der Gamsstadt. Zum 10. Mal trat heuer die Generali Group als Haupt- url Namenssponsor des Kitzbüluc- 1er Tennisttirniers auf. Die Bi- lanz von Vorstandsvorsitzendeu Dr. Hans Peer fiel durchwegs positiv aus. Das Turnier hat siea in dieser Zeit zum Treffpunkt avanciert und wird vom Kon- zern zu Tagungen genutzt. Hier- bei gab es von Peer jedoch Kri- tik an der Stadt. Durch ein fehlendes Tagungszentrum triftt sieh die Generali Group nur während des Tennisturniers in der Gamsstadt. Bei einer ent- da, die nach wie vor der Träger des Krankenhauses und zudem ai der Betreibergesellschaft mit 26% beteiligt ist, den Offent- lichkeitsstatus aufzugeben. Eine konstruktrie Zusammen- abeit mit dem Bez rkskranken- haus St. Johann wäre aber anzu- streben, damit man sich die Fachgebiete, die ja im Bezirk durch Fachärzte viel zu wenig abgedeckt sind, aufteilen könn- te", erklärte Rief. "Der konkrete und verpflich- tende Anstoß dazu sollte meiner Meinung nach abcr von Lan- d.esseite kommen", meint sie weiter und kritisiert in diesem Zusammenhang scharf LR Za- non zur Nedden Lnd Landes- sprechenden 1 afrastruktur könnte sich Peer auch während des Jahres Generali-Meetings in Kitzbühel vorstellen. Die Generali Group setzt aber nicht nur in Kitzbühel auf Ten- nis. Das zweite Engagement der Generali Group im Tennissport ist das Generali Ladies Linz Zuwachszahlen, die Operatio- nen sind etwa um 33% gestie- gen. Außerdem wurden in Kitz- bühel riesige Summen in das Krankenhaus investiert, alleine von Helios privat schon 4,6 Millionen Euro. Und St. Johann müsste gewaltig aufrüsten. So gesehen wäre. -eine Schließung wirklich sinnlos." sura "St. Johann müsste enorm viel in- vestieren, um die Kitzbühe- 1er Kapazitä- ten aufzufan- gen", so i;.. zq Markus Funk. .... vom 18. bis 26. Oktober und auch ifir die Zukunft des Ten- nissports wird gesorgt. Beim Generali Bambini Cup in Kuf- stein, der heuer vom 9. bis 17. August stattfindet, begannen Karrieren wie die von Martina Hingis, Babsi Schert, Boris Becker oder Steffi Graf. Generali setzt weiter auf Tennis
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