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Riesenandrang zur mit Journalisten Die Wirtschaftskammer Kitzbühel und Frau in der Wirtschaft luden zu einer Podiumsdiskussion zum Thema "erfolgreiche Pres- searbeit". Teilnehmer wa- ren durchwegs Spitzen- fachleute der Tiroler Medienszene. Wirtschaftskammerobmann Klaus Lackner zeigte sich bei seiner Begrüßung überrascht aber hoch erfreut, dass an die zweihundert Interessierte der Einladung der Frau in der Wirt- schaft, Mag. Bettina Huber, die mit ihrem Team für die Oranisa- tion verantwortlich zeichnete, nachgekommen waren. ORF Tirol, eröffnete die Dis- kussion und meinte, das Poten- tial, wie man und womit man an die Medien käme, sei uner- schöpflich. Am Beispiel Stangl- wirt erläuterte Sommersacher, wie erfolgreiche Pressearbeit aussehen kann. "Man muss die Medien "massieren", versu- chen, sie für etwas zu interes- sieren. Die Medien sind grundsätzlich hungrig nach Be- richten, aber eine Pressemittei- lung muss mit einer Geschichte verbunden sein, das ist ganz wichtig, da wir ja von Ge- schichten leben". Frank Staud, Nachrichtenchef der Tiroler Tageszeitung, mein- te auch, dass einfache, oftmals Das zeigt, dass die Thematik bewegt, und unter dem Titel "Wie bringe ich mein Unter- nehmen gezielt in die Medi- en" konnte man sieh einige Tipps und Tricks vom hoch- karätigen Podium erwarten. Niki Lackner, seines Zei- chens PR-Profi und Obmann der Fachgruppe Werbung und Kommunikation, übernahm nach den Begrüßungsworten als Moderator der Veranstaltung das Kommando und stellte die Diskussionsteilnehmer vor. Da- bei meinte Niki Lackner, dass dieses Thema jeden betreffe, und wer am besten mit den Me- dien umginge, könnte auch den größten Erfolg verbuchen. Mag. Markus Sommersacher, Nachrichtenchefredakteur des für den Unternehmer unbedeu- tende Dinge für den Journali- sten eine gute Geschichte erge- ben können. Zudem sei es ganz wichtig, dass pro Betrieb immer nur ein Ansprechpartner für den Journalisten da sei. "Vor allem sollte man sich vor dem Mc- dienkontakt überlegen, was ist die Botschaft, die ich vermitteln will? Nicht zu vergessen, kon- zentrieren Sie sich dabei auf das Wesentliche und bereiten Sie sich dementsprechend vor!" Ein weiterer Tipp von Frank Staud: "Kontakieren Sie einen Journalisten am besten vormit- tags, am Nachmittag sind die meisten bereits in der Produkti- on für die aktuelle Ausgabe. Presseaussendungen müssen auch gezielt an die jeweilige 10 1' Wirtschaft - 7. August 03
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