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Amalia hör! una Georg Hoch fizer sind i,e stolzen Besitzer. 7August03 3 Schwerter-Linde wurde Naturdenkmal Der knapp 200 Jahre alte Baum in Jochberg wurde für die weitere Zukunft vor dem Fällen bewahrt JOCHBERG. Auf Betrei- ben von Naturfreunden und der Besitzer wurde die knapp 200 Jahre alte Schwerter-Linde in Joch- berg nun zum Naturdenk- mal erklärt. Die Schwerter-Linde (so be- nar.nt nach dem bcnachbarte-i H :f Ob ersciwerter) wurde 1815 a:a1ss1:ch einer Heirat gepflanzt und ist heute über 5) Meter boca (Der Anzeiger be- richtete. Der imposante Baura steht genau in er Mitte der Grundstücke der Familien Hörl und Hochfilzer und so waren es auch diese Familiea, die sich gemeinsam mit Museumsleiter Georg Jöchl und Fotochronist Peter Meyer für die Ernennung zum Naturdenkmal einsetzen. Eingereicht von Georg Hochfilzer und durch die Be- zirkshauptmannschaft bestä- tigt, ist die Schwwerter-Linde nun ein Denkmal, das nicht mehr gefällt werdea darf. Zur Ernennung gab es bei dem 400 Jahre alten Schwerterhof eine kleine Einstandsfeier, bei wel- eher auch Vzbgm. Heinrich Hörl und Klaus Fuchs, der Ein- satzstellenleiter der Jochberger Bergwacht, teilnahmen. Sowohl die Familien, als auch die Gemeindevertreter zeigten sich froh über diese einzigartige Bereicherung der Jochberger Attraktionen und man hofft, dass der geschieht- strächtige Baum nun sowohl unter den Einheimischen als auch bei den Gästen mehr Be- achtung findet... sura So sieht die Linde von der Paß Thurn Bundesstraße her gesehen aus. sura Grüne wollen weiter um St. Johanner Gemeindewäld kämpfen St. JOHANN. Die Grünen St. Johann saridten in der vergangenen Woche ei- nen Brief an die St. Jo- henner Gemeinderäte. Darin rufen Erwin Sam- mer, Siegfried Pürstl und Oswald Heim Bürgermei- ster und Gemeinderäte auf, das Vorgehen in Sa- chen Grundstückstausch noch einmal zu diskutie- ren. "Wir wollen nun abwarten, was der Gemeinderat be- schließt. Wenn sich die Ände- ruligen bezüglich des Flächen- erwerbs und Tausches fur die Hochwasserverbauung und den Radweg richt auci auf len un- proportionalen. Flächen:ausch Gerneindewald urd Firma Eg- ger erstreckt, gib: es von unse- rer Seite eine neuerliche Be- scrwerde lei der Bezirkshaupt- mannschaft. Diese ist derzeit zurückgezogen, weil sie durch die Änderungen gegenstands- lo; wurde. Die St. Johanner Gn.incn und - eh erhoffen uns ater in dieser Sache inzwi- schen ein verstärktes Interesse bei den Si. Johanner-Gemein- dcräten", eiklärte Dr. Leo Neubauer, der Bezirkschef der Günen. la dem Brief heißt es weiter: "Ausgehend von einem - voa ihnen erwarteten - Gespür flur die Verträglichkeit von Ge- schäfter riit dem Willen dcr der überwältigenden Mehrhe der Bevölkerung sind wir der Ansicht, dass das angekündigte Vorgehen noch eingehend und sachlich zu diskutieren sein wird..." Und "...die Volksver- treter sind auch aufgerufen, das Vermögen der Gemeinde sorg- 1 I - - Leo Naubauer will die öffent- liche Diskussion anregen. sam zu verwalten. Dazu gehört bei Geschäften dieser Größen- ordnung auch die Wahl eines günstigen Zeitpunktes im Be- zug auf die Preissituation...". Kritik am Preis lässt BM Josef Grander aber nicht gelten. "Ich habe zwei Gutachter zur Beur- teilung des Waldpreises heran- gezogen, mehr kann ich nicht tun", erklärte er. Er glaubt auch nicht, dass es hier von öffent- lichen Stellen einen Einspruch geben wird. "Der Verkauf an Egger ist nicht unproportional, weil der Gemeindewald in dieser Größe für die Gemeinde keinerlei Ge- winn bedeutet hat. Nur ein Drittel des Waldes ist erschlos- sen und die Bewirtschaftung hat sich für uns in keiner Weise gelohnt", betonte Grander. "Ich verstehe außerdem nicht, wie man ein Jahr nach dem Hoch- wasser in einer Frage des Hochwasscrverbaues nicht an die Menschen denken kann." sr
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