Kitzbüheler Anzeiger

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34 / Lokal 14. August 03 "Poldi" Zehner zum Gedenken WANKITZBÜRELER DERTIPP Weisenbläser und Juchezer Am Sonntag, 17. August, ist im Großraum Kitzbühel ein starkes Angebot an besinn- liehen Veranstaltungen am Berg. Beim Gipfelkreuz Zwei- tausender im Bereich Paß Thurn feiert die Landjugend um 11 Uhr einen Wortgottesdienst. Bei der Danielkapelle unterm Ge- bra ist um 12 Uhr die diesmal von den Fieberbrunnern gestal- tete Bergmesse der Bergwacht mit der Knappenmusikkapelle. Ein Weg zur Kapelle führt von der Bergstation der Bichlaim- bahn und den Gebrasattel. Die voraussichtlich von der Kitzbüheler Seite her am stärk- sten besuchte Bergmessc ist die von den Mitterhöglcrn und dem Tiroler Volksmusikverein auf den Hochetzgipfel verlegte Feier, die um 12 Uhr beginnt. Für die leichte Erreichung des Messpiatzes bietet sich die Bichlaimbahn an, die schon ab 8.30 Uhr und an diesem Tag bis 18 Uhr fährt. Man muss flur ei- ne Fahrt etwa eine halbe Stunde rechnen und bei der Auffahrt mit Wartezeiten rechnen. Wer früher dran ist, hat den Berg zuerst für sich. Wer gut bei Fuß ist, hat einige Varianten zum Aufstieg: Ab 8.30 Uhr fahren die Hornbahnen, die gute Geher über die Gipfelbahn zum Horn und durch den Alpen- blumengarten oder über das Hornköpfl und die Lämmerbü- helalmen (drei Stunden) oder über Alpenhaus - Lämmerbühel - Kornbichl (knapp zwei Stun- den) ans Ziel bringen. Der Bichlalmbus wird etwas verstärkt. Nicht steigerbar ist die Stundenleistung der Bich- lalmbahn. Für die Talfahrt steht weit mehr Zeit zur Verfügung, der Bichlalmbus verkehrt eben- falls länger. Allen Musik- und Wander- freunden einen schönen Sonn- tag am Berg, vor allem ideales Wanderwcttcr, viele Weisen und hallende Juchezer. Schon am Feiertag, 15. Au- gust, findet das 15. Mountainbi- ke-Rennen (Austria-Cup von der Stadtmitte (11 Uhr) nach Hochkitzbühel statt. Zuschauer erfreut dort auch ein Früh- schoppen vorn Zieleinlauf bis zur Siegerehrung (15 Uhr). N a c h kurzer Krankheit ist Leopol- dine Zell- ner ver- storben. Sie wäre im Oktober 94 Jahre geworden und war bis in die letzten Lebenswochen ei- ne vertraute Ers:heinung im Stadtbild. Sie wai viel unter- wegs, wanderte gerne und durch ihre Kontaktfreude konn- te sie mit Allen reden und hörte gerne zu, wusste ein gutes Wort und nahm Anteil an Freud und Leid. Durch Jahrzehnte war sie in der Katholischn Frauenhe- wegung der Pfarre tätig. Wenn etwas zu erledige - war, das mit Wegen im Stadtlereich zu tun Blutspenden rettet Leben Am Donnerstag, 21. August, flihrt der Blutspernledienst des Osterreichisehen Roten Kreu- zes in Zusanimena:beit mit der Ortsstelle Kitzbühel wieder ei- ne Blutspendeaktion durch. Von 10 bis 20 Uhr können Personen im Alter zwischen 18 und 65 Jahren ihr lebensretten- des Blut spenden. Besonders in den Sommer- monaten, in der I-Eauptreisezeit, wird dringend Blu: benötigt. Nähere Informationen unter: www.blut.at Landleben in der Stadt Das Landleben in der Stadt mit Musik, altem Handwerk und heimischen Spezialitäten präsentiert sich am Freitag, 15. August ab 16 Uhr im Zentrum von Kitzbühel. KSC-Starthütte geöffnet Am Sonntag, 17. August, ist die KSC-Starthütte wieder von 11 bis 16 Uhr geöffnet. hatte, war "Poldi" zur Stelle und erledigte die Aufgabe unauffäl- lig und gewissenhaft. Schon bei der legendären Oberlehrerin Maria Laner, die vor einem hal- ben Jahrhundert die Alteneh- rungen organisierte und gestal- tete, war sie dabei. Sie bettelte um Geld für dieses Fest der Achtzigjährigen und Alteren und das zu einer Zeit, als Senio- renbetreuung noch ein unbe- kannter Begriff war. Auch als Caritassarnmlerin war Poldi Zeilner über Jahr- zehnte ein Begriff. Für ihren Einsatz erhielt sie sogar eine Dankurkunde des Heiligen Va- ters. Aktiv in der Pfarrgemeinde war Frau Zellner als regelmäßi- ge Messbesucherin auch an Werktagen, in der Frauenschaft war sie lange ein sicherer Faktor für Veranstaltungen und jeder- Eine sehr agile Wandergrup- pe hat sich in der Ortsgruppe Kitzbühcl des Pensionistenver- bandes gebildet. Nach anfäng- lich sporadischen Wanderungen war sie in letzter Zeit immer wöchentlich unterwegs. Es wur- den Wanderwege ausgesucht, bevorzugt am Berg, die fast alle Junggebliebenen leicht durch- wandern konnten. Es ging in Gegenden, in denen manche schon lange nicht mehr, ja man- che sogar noch nie gewesen sind. Bei der vielen harten Ar- beit früher war dazu keine Zeit. Und jetzt im fortgeschrittenen Alter ist die Bewegung in freier Natur besonders wohltuend für die Gesundheit. Bei dem herr- lichen Sommerwetter, relativ erfrischend am Berg, der bunten Vielfalt der Alpenvegetation und dem geselligen Einkehren freuten sich alle immer wieder schon auf die nächste Tour. Unterwegs war man in der "Speascht" in Aschau zur La- balm, auf der Bichlalm zum Gaisbergsattel und auf den 1784 m hohen Gaisbcrg, am Hahnenkamm über den Panora- maweg zum herrlich gelegenen Ehrenbachsee bis zur Einkehr zeitigen Einsatz. Zeitlebens zeichnete Leopoldine Zechner ein vielscitiges Interesse aus, daher gehörten Wallfahrten und Fahrten zu ihrer Leidenschaft. Jahrzehntelang wanderte sie in der Grupe des Seniorenbundes, die einmal pro Woche in der en- geren Heimat unterwegs ist. Zur Welt kam Leopoldine Czappek in Bad Aussee, aber schon als Kind übersiedelte sie mit Eltern und Geschwistern nach Kitzbühel. Sie war u. a. im Tennerhof und in der Pension Nußbaumer als Stubcnmädchen tätig. Der 1938 mit Alois Zell- ner, Maschinist bei den Stadt- werken, geschlossenen Ehe ent- sprangen die Töchter Hanni, verh. Exenberger, die schon vor vielen Jahren verstorben ist und Hedwig, verh. Lehdcr. Der Gat- te ist schon 1985 verstorben. H.W auf der Melkalrn, bei einer Tal- wanderung vom Schattberg über den Josephinenweg bis Aurach und zurück zum Glet- scherwirt und vergangene Wo- che vom Kitzbüheler-Horn- Gipfel über den Alpenblumen- garten, immer wieder abwechs- lungsreich mit den vielen nicht so bekannten Blumen und Pflanzen, zum Alpenhaus und weiter bis zur Mittelstation. Die nächsten Termine: Wei- tere Wanderungen sind geplant in Brixen auf die Kandleraim und etwas anspruchsvoll auf die Gaudeamushüne von der Prama aus, als leichte Wanderung auch von der Wochenbrunner-Alm aus möglich. Der Landeswandertag des Pensionistenverbandes wird in Stainach am Brenner am 31. August mit buntem Rahmen- programm veranstaltet. Fahrt- kosten für den Bus € 7. Anmel- dungen jeweils am Montag Nachmittag bei der Heimstunde im Alfons-Petzold-Heim. Es wird hier auch immer alles Not- wendige für die nächste Wande- rung ausgemacht. Alle Wander- freudigen sind zum Mitmachen willkommen. Unternehmungsfreudige Wandergruppe
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