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Auch Souvenirhändle Ko'irad Wikler würde ehe generelle Ausweitung der Offnu'igszet begrüßen. sura Der alte Sro'Ien soll in die neue Anlage integriert werden. sr 6 / Lokal )I( 14. August 03 Kritik rund um Ladenöffnungsverordnung KITZBÜHEL/TIROL. Mit 1. August trat eine neue Ver- ordnung ier die Oft- nungszeiten von Ver- kaufsstellen ii Tirol in Kraft. Diese unterscheidet sich im Wesentlichen nicht von den bisherigen, was sowohl von BM Horst Wendling als auch WK- KITZBÜHEL. Die neue Wohnanlage Frieden in der Pfarrau und die künf- tige Anlage Schatberg sollen zu Vorzeigeprojek- ten werden. Stolz präsentierte BM Hcst Wendling bei der letzten Pes- sekonferenz cie Fortschritte Dei Obmann Klaus Lackner hetig kritisiert wird. Man hat in Tir.l an denbe- stuhenden Regelungen, (0ff- nuigsmöglichkeil von Mo Fr vol 6 bis 19.30 Uhr und an Samstagen von 6 bis 17 Uhr, Tourismusorte bis 18 Uhr) fest- gealten. Eine Mitsprachemög- den beiden neuen Sozialen- WDhnbau-Anlagcn in Kitzbü- hei. Bei der SieJlung Frieden soll die Ubergac der insge- samt 20 Wohnungen im Jänner 2:04 erfolgen.Gemäß den Plä- nen von Kometer&Partner Sieger des Ideeiwettbewerbs) wurde die Anlage mit zwei vor- springenden Gebäudeteilen in lichkeit der Gemeinden war da- bei offenbar nur "alibimäßig" gegeben. "Am 28. Juli wurde mir ein Antrag zur Stellungnahme vor- gelegt, den ich auch sofort an die Kaufleute und den Wirt- schaftsausschuss weitergeleitet habe", erklärte BM Horst Wendling. "Doch schon am 31. Juli erschien die Verordnung, also muss der Inhalt längst vor- her festgestanden sein. Ich hät- te für Kitzbühel eine spezielle Regelung für das Schi-opening am 8. Dezember, sowie für 25. und 26. Dezember eine Sonder- regelung gefordert. Außerdem sehe ich nicht ein, warum etwa die Tourismusstände in der Innshrucker Altstadt am "Diese an- gebliche Ein- spruchsmög- lichkeit für Gemeinden war eine • Fopperei", ist Wendung • überzeugt. Richtug Süden hin entwickelt. Sämtliche Wohnungen verfü- gen über Balkon oder Terrasse und die gesamte Anlage wurde in Niedrigbauweise errichtet. Es gibt 20 Abstellplätze für die Bewohner in der Tiefgarage so- wie sechs oberirdische Stell- plätze für Besucher. An eine Entlastung der Park- situation wurde auch am Schattberg gedacht. Hier soll in dem komplett abgerissenen und danach in den Hang ver- setzten "Berghaus" ebenfalls eine Tiefgarage entstehen, wo auch die umliegenden Häuser Parkplätze anmieten können. Gefordert wurde vom Bürger- meister zudem die Erhaltung des hinter dem Berghaus be- findlichen historischen Stol- lens, der "als Kulturgut in den gesamten Entwurf integriert werden soll." Bis 29. September läuft ein ausgeschriebener Wettbewerb, der hier einen attraktiven Bau sichern soll. "Wir wollen zu- gleich auch das Image der Schattbergsiedlung verbes- sern", meinte Wendling. sura Samstag bis 21.30 Uhr offen- halten dürfen und in Kitzbühel nicht. Auf unsere touristischen Bedürfnisse wird nicht einge- gangen", kritisierte er. "Die Verord- nung lässt die Wünsche der Wirt- schaft völlig unberück- sichtigt', so . Lackner. - Keinerlei Änderung Auch Klaus Lackner, Ob- mann von Wirtschaftskammer und Wirtschaftsbund Kitzbühel ist unzufrieden: "Eine geringfügige Erweite- rung der Offnungszeiten an Werktagen entspräche den Wünschen der Konsumenten und wäre ein Beitrag zur Siche- rung bestehender Arbeitsplätze und zur Schaffung neuer Teil- zeitarbeitsplätze. Zudem sehe ich darin eine Chance für Kleinunternehmer, zeitliche Nischen besser zu nutzen. Der Sonntag bleibt aber auch für mich tabu", meint Klaus Lak- kner. Für unsere Handelsge- schäfte in den Tourismusorten sollte die Möglichkeit beste- hen, bei Bedarf z.B. am 25. oder 26. Dez. ihre Geschäfte im begrenzten Zeitrahmen offen- zuhalten wie für Sportartikel-, Sportbekleidungshandel und Fotoartikelhandel. Eine Aus- dehnung dieser Offnungszei- tenregelung auf andere Ge- schäftszweige habe ich als ent- sprechende Forderungen an den Gesetzgeber gestellt mit dem Zusatzwunsch, man möge in unserem Bezirk einmal pro Woche bis 21 Uhr einen Abendverkauf gestatten. Vor- erst ist dies jedoch mit der neu- en alten Verordnung nicht mög- lich", bedauert Lackner. Sogar Konrad Winkler, der als Souvenierhändler einen Sonderstatus genießt, würde ei- ne generelle Offnungszeiten- ausweitung für alle Geschäfte begrüßen. "Es sollte zu be- stimmten Zeiten eine generelle Ausweitung für alle Branchen geben, weil sich der Gast ja sonst wieder nicht auskennt wer nun eigentlich offen hat und wer nicht!" sura Neue Pläne für Wohnbauan lagen
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