Kitzbüheler Anzeiger

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10 / Wirtschaft 21. August03 Neues grenzu33 bergreifendes Projekt Zukunftsforscher sind sich ei- gentlich unisono einig, dass die Benachteiligung des ländlichen Raumes und die damit verbun- dene Abwanderung von qualifi- zierten Arbeitskräften olmc ent- sprechende Gegensteuerung fortschreitet. "alpiNETwork" soll einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, dass gerade die geografische Benachteiligung - speziell auch in Tirol - des länd- lichen Raumes verhindert wird. Im Frühsommer dieses Jahres fand die Startveranstaltung des lntcrreg III B Projektes alpi- NETwork in Innsbruck statt. Das Meeting im Zukunftszen- trum unter der Leitung des Leadpartners Tech Tirol war da- mit der Auftakt einer vielver- sprechenden Zusammenarbeit zwischen sieben Regionen aus dem Alpcnraum, darunter neben Tirol auch Kärnten, die Steier- mark, Südtirol, das Trentino, die Zentralschweiz und auch Slowe- nien. Auffallend dabei, dass mit der Zentralschweiz und Slowe- nien eigentlich zwei Regionen dabei sind, die in einem Falle gar nicht zur EU gehören und im zweiten Falle erst ab dem 1.1.2004 eine EU Region ist. Das Projekt ist jedoch langfii- stig ausgelegt und Ziel von EU- Projekten ist es auch. EU-grcn- züberschreitend wirtschaftliche Erfolge einfahren zu können. In diesem Zusammenhang ein Zitat von Landeshauptmaim- Stellvertreter Ferdinand Eberle, der Wirtschaftslandesrat von Ti- rol: "Mich freut es, dass mit der nunmehrigen Genehmigung wieder EU-Mittel hierher nach Tirol geholt werden konnten. Tech Tirol darf ich in diesem Zusammenhang positiv hervor- heben, die Erfolgsquote bei der Umsetzung von EU-Projekten ist tatsächlich lobenswert. Wenn mit diesem Projekt wieder ein Beitrag dazu geliefert wird, dass die Chancen unseres ländlichen Raumes verbessert werden, so freut mich das für die dort le- bende Bevölkerung. Teeh Tirol liefert damit einen weiteren Be- weis flur seine Kompetenz im Bereich der Technologie- und Standortmarketing Aufgabe für unser Land. Wenn wir uns mit diesen EU- Geldern darum bemühen, dass Arbeitsplätze hin zu den Men- schen kommen und nicht umge- kehrt, dann ist das ein Beitrag zu einer Entwicklung in die richti- ge Richtung. Mir ist jeder Ar- beitsplatz der in unseren Tal- schaften bleibt ein großes Anliegen. Hier geht es um menschliche Schicksale, es geht um mehr als nur wirtschaftliche Kennzahlen, es geht um das Er- flillen von Erwartungshaltungen der Menschen in unserem Land an die politisch und wirtschaft- lich Verantwortlichen. Deshalb ist mir die Verwirkli- chung des alpiNETwork Projek- tes ein persönliches Anliegen." Entstanden ist dieses Projekt ei- gentlich aus dem Vorläufer "Te- leArbeit Tirol" der beiden LEA- DER-Regionen Otztal und Pillerseetal unter der Feder - führung von Dr. Daniel Wibmer. Diese enge Zusammenarbeit der einzelnen Leader-Organisatio- nen - auch über die beiden Er- wähnten hinaus - schaffl immer wieder neue, praxisbezogene Ideen und daraus wurde auch das alpiNETwork entwickelt und soll nunmehr umgesetzt werden. Unter der Tech Tirol Ge- schäftsführung von Mag. Armin Partl und den beiden Projektlei- tern Mag. Barbara Brix und Mag. Georg Gasteiger hat sich nun ein Team gebildet, das nun- mehr die Aufgabe hat, alle Mög- lichkeiten des alpiNetwork in die Praxis umzusetzen. Diese Chancen und Möglichkeiten sollen nun mehr oder weniger "an die Frau und an den Mann" gebracht werden. Dabei stellt ei- ne besondere Zielgruppe Klein- und Mittelbetriebe dar, die durch die erwähnten neuen Teclmologien ihre Chancen, Möglichkeiten und auch ihre In- novationskraft erhöhen wollen. Dabei steht immer das Auf- fangen der Benachteiligung des ländlichen Raumes im Vorder- grund. Dazu gehören selbstver- ständlich auch die Möglichkei- ten, neue Arbeitsplätze zu schaffen. Auch eine lT-Platt- form ist geplant: Ein neuer Lehrgang für sogenannte Local Innovactors - also Berater vor Ort ? und ein Pilot-Telecenter in Valsugana im Trentino. Dafür stehen in den kommenden drei Jahren in allen teilnehmenden Ländern insgesamt 1,7 Millio- nen Euro zur Verfügung, wobei Tirol mit rund 285.000,00 Euro budgetiert wurde. alpiNETwork überwindet also den oftmals vorhandenen Hemmschub wirt- schaftlicher Kooperation durch Einsatz innovativer Technologie. Das Coaching - also die Betreuung - innovativer Projekte zielt aber auch auf die Schaffung flexibler Arbeitsmodelle ab und darin eröffnet die Vielfalt des Alpen- raumes interessante Möglich- keiten für Unternehmer und de- ren Mitarbeiter. Es liegt nun an Am vergangenen Mittwoch nahmen alle VIP-Glückspass- Besitzer an einem hervorragen- den italienischen Pasta-Buffet im Casino Kitzbühel teil. An die- sem Glückstag erhielten alle Ca- sino-Bcsucher einen Glücks- jeton. 8 Mal an diesem Abend gewannen glückliche Casino- Gäste eine Flasche Veuve Cli- quot Champagner.. Mittwoch, der 1 3te wurde ein besonderer Glückstag für alle weiblichen Casino-Besucherinnen, die an ei- nem Damentag-Roulette-Turnier teilnahmen. Sonja aus Elimau konnte im 3er Finale der traditio- nellen Damentag-Verlosung den Kitz-Golf-Academy Gutschein für sich gewinnen. Die Hobby- Golferin freut sich Ihren Golfstil mit Golfpro Tina Sailer (Kitz- Golf-Academy) zu verbessern. Der zweite und dritte Preis ging nach Spital (K) bzw. Rom. Am Donnerstag trafen sich Radfah- rer, Organisationskomitce und Sponsoren des 15. Internationa- den Betrieben selbst, sich dieser neuen Möglichkeiten im Rah- men des alpiNETwork zu bedie- nen und die Ansprechpartner dafür sind in erster Linie die Projektleiter und zudem die Leader-Geschäftsführer und ? Obmänner. Diese werden dann, wie schon erwähnt, durch örtli- che Berater ergänzt. Sicherlich wieder ein kleiner Baustein für eine innovative Zukunft und ei- ne Chance für den ländlichen Raum. len Mountainbike-Rennen zum Spiel, Spaß und Smalltalk im Ca- sino Kitzbühel. Nach der Be- grüßung von Casino Direktor Habermann konnten die Radfah- rer die notwendigen Kohlenhy- drate am Kaiserschmarrn-Buffet für den nächsten Tag zu sich neh- men. Wie an jedem Donnerstag, wurden alle Casino-Besucher mit einem Bacardi-Cocktail ver- wöhnt. Die Bacardi-Sommer-Ta- sehe gewann Frau Gianni aus Ita- lien. Am Freitag triifen sieh 54 Hobby-Golfer zur 2. Casino Trophy am Rasmushof Golf- und Landclub. Die Spieler er- kämpften sich in 4 Klassen über 18 Löcher tolle Preise aus der Casino Collcction. Am Abend ging es ab ins Casino Kitzbühcl zur Siegerehrung der Klassen- sieger, bzw. Verleihung der Ge- samtsieger-Pokale. Alle Sieger- Schläge wurden beim Sektempfang und Canaps ge- nauestens analysiert. Casino Kitzbü hei - wo Sieger sich treffen!
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