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Nach 40 Jahre bei Fa. Egger 12/Wirtschaft 21. August03 Rohstoffgewinnung mit Blick auf Qualität und Sicherheit Verbesserungsmaßnahmen in Unternehmen beschränken sieh meist auf betriebsinterne Abläu- fe und die Produktgestaltung. Doch im Hartsteinwerk Kitz- bühel wird auch das betriebliche Umfeld in das Qualitätsmana- gement mit einbezogen. Eine zeitgemäße Rohstoffge- winnung hat sich vom alten "Steinbruch-Image" bereits weit entfernt. Dazu zählen nicht nur moderne Abbautechnik und ho- he Sicherheitsauflagen, sondern auch Umweltschutzmaßnahmen und freiwil- lige Zusatzleistun- gen. Im Hartsteinwerk Kitz- bühel wurde im vergangenen Herbst ein neuer Fußweg vom Hochhaus zur Werkseinfahrt ge- baut. Der durchgehend staub- freie Belag, die Abgrenzung zur Werkszufahrt durch einen be- pflanzten Grünstreifen und eine Beleuchtungsanlage auf der ge- samten Strecke von fast 350 Me- tern sorgen jetzt für einen siche- ren und wetterfesten Zugang am Rande des Werksgeländes. Für die Bewohner des Hochhauses und besonders für die Schulkin- der der 30 Familien bedeutet der neue Weg eine deutliche Verbes- serung. Die Kosten dieser frei- willigen Maßnahme lagen bei ca. 20.000 Euro. PR. ST. JOHANN. Vergangenen Donnerstag gab es teim Span- plattenhersteller Egger in St. Jo- hann etwas zu feiern. Willi Posch, genannt "Poschei", ging nach 40-jähriger Tätigkeit in Pension. Willi Posch war Elek- trowerkstättenleiter in St. Johann und bildete in den 40 .ahren über 30 Lehrlinge aus, manche sind heute bei Egger in Führungsposi- tionen tätig andere, so wie der Auracher Elektrounternehmer Roman Mitterer, selbstständig. Als Posch zu Egger kam, war ge- rade eine Spanpiattenpresse in Betrieb. Poschei war bei der Pla- nung und Ausifihrung vieler An- lagen die in St. Johann, aber auch in anderen Werken in aller Welt, gebaut wurden dabei. Gefeier wurde in der Granderschupf bis in die frühen Morgenstunden und gratuliert haben nicht nur Willis Lehrlinge und die Führungsriege der Fa Egger, son- dern auch Bergdoktor und Tator Kommisar Harald Krassn.tzer, der dem Willi alles Gute flur den Ruhestand wünschte. Bei der Hochzeit Stress und Zeit sparen ST. ULRICH. Mit Elisabeth Meszäros hat sich eine der ersten österreichi- schen Beraterinnen in Sa- chen Hochzeits-Manage- ment irn Bezirk Kitzbühel niedergelassen. "Die Tätigkeit des sogenann- ten Wedding-Planers, die etwa in Amerika, seit Langem be- kannt ist, hat in Osterreich floch kaum Fuß gefasst. Doch rach- dem ich bei der Planung von Hochzeiten zunächst von Freun- den, später von Kunden in Wien sehr erfolgreich war, möchte ich mein Glück nun auch im Bezirk Kitzbühel versuchen", erklärt Eli-sabeth Mszäros. "Denn während es früher Aufgabe dc: Mutter war, Hochzeiten zu pla- nen", fuhr sie fort, "sind heute viele Frauen berufstätig und ha- ben keine Zeit. Das Hochzeits- Management soll helfen, Zeit und Nerven und letzlich auch Geld zu sparen." Durch zahlreiche Kontak:e zu führenden heimischen Gastro- nomiestätten, Juwelieren, Blu- men- und Brautausstattungsge- schäften, Druckereien oder Musikgruppen kann sie günsti- ge Arrangements treffen und weiß auch bei Spezialwünschen Antwort. "Am Beginn steht im- mer ein persönliches Gespräch, wo genau besprochen wird, wie die individuellen Vorstellungen des Paares aussehen", so Ms- zäros, "dabei kann dann auch gleich ein realistischer Preisrah- men abgesteckt werden." II. Die Hochzeitsplanerin ist nach jahrelangem Urlaubsauf- enthalt seit einem Jahr in St. Ul- rich zu Hause und hofft, ihr Hobby auch hier zum Beruf machen zu können. "Damit es in jedem Fall eine Traumhoch- zeit wird", meint Möszäros ab- schließend. sura ii R1A 1/ Hochzeit ohne S Iress
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