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ti tFT1 rir \ Wenzel Fjchs (Mitte) bra hte das Top-E'isemble in die Pfarr- kirche nach BrLeri. Foto. aike "Jabberwalky" lockte auch heuer wieder zahlreiche Besucher auf den Brixener Dorfplatz. Foto: Gratt Vernissage Elisabeth Ebermayer 21.Auust03 Kultur/23 Musik-Howohepunkte des Kultursommers BRIXEN. Die Klassiknacht mit Wenzel Fuchs am 13. August und die Rocknacht mit der Musikkapelle Bri- xen und Jabberwalky am darauffolgenden Abend zählten zu den gut be- suchten musikalischen Top-Veranstaltungen des diesjährigen Kultursom- mers Brixen. "Wir können mit dem Verlauf des Ki1Wrsomrners heuer wirk- lich zjfrieden sein Die Veran- staltungen und auch die Thea- tervorstellungen des Alten Much sind sehr gut besucht', WAIDRING. Nezte Volksmu- sik zwischen G'stanzln und Hi- hop, zwischen Jodler und Reg- . ae mit der Lungauer Bard `Querschläger' gibt es am Sonntag, 24. August, um 15 Uhr im Bergizaus Kammerkör auf der Steinplatte Waidring zu iören Im Salzburger Land hat die 7- öpfige Band mit ihrem Musik- programm, das auch kabaretti- stische Züge trägt, bereits Kult-Status erworben. Die Band spielt aussebließlich Eigenkom- positionen, die Texte im Lun- gauer Dialek: erzählen Ge- schichten vc•m Leben im •' Lungolard" - kritisch, lyrisch, kitschig, zynisch, lächerlich, er- greifend und kabaretthaft. Die fre etc i.:h Organisator TYB- Geschäftsührer Kurt Tropper. Auch die beiden auJergewhn- liehen Konzerte der letzten Wo- che lock:en Hunder:c Zulirer in die Pfarrkirche un zum Mu- sikpavii on. Der selber in Brixen belzei- matete Wenzel Fuchs. Solist bei den Berli:ie: Philharmon±crn, gehört zu den führen ier Klan - nettiste:z unserer Zeit. Er ist Mitglied vrschiedener Kam- mermusilensembles (Phi liar- mcn.sce Bläsersolister, hil- harmonsches 13 isercil.tztt, Metropolis Ensemble, etc.) und erarbeitete sich ein äußerst um- Stile weehsrin von Blues und Funk über Reggae, Folk und Rock bis hin zum G'stanzl und zur volKstümlichen Musik. Da- zu gesellt sich zwischendurch Heiter-kritis h-literarischcs von Rudolf Krauße, der seine Texte ebenfalls tief aus cern Leben greift und einem damit einen ironischen Spiegel verhält. KomDi-T:ckets (Gondelahn und Ein:ritt) sind leim TVB Pillersee:al[Waidring und der Talstation der Gondelbahiz Wai- dning erhältlich. Die Veraizstal- tung fidet bei jeder Witterung statt (1e Schönwetter - Open air, Schlechtwetter - Indoor). Auf Ihr Kommen fre et sich der Kulturr.isschuss der Gemeiflde Waidring. fangrciches Repertoire, welches ihn weltweit zu einem der ge- fragtesten Musiker seines Fa- ches machte. Er gibt regelmäßig Meisterkurse in Europa, den USA und Japan. Er brachte zu dem beeindruckeaden Konzer- tabend mit Melodien von Mo- zart und Dvorak seine bezau- bernde (und richt minder talentierte) Frau Yasuko Fuchs- Imanaga (Flöte) sowie ein En- semble der Berliner Philharmo- nie (Violine: Romano Thomasi, Christoph Horak, Viola: Wolf- gang Tarlirtz, Ceilo: Christoph Igeibrink) mit. Ganz andere musikalische Wege ging man am Donnerstag: Zusammen mit der Musikkap- ST. JOHANN. Anlässlich des 100-jährigen Bestehens und der Geschäftsneugestaltung ihres Arbeitgebers, Bosthetik Fri- seur Hofer, lädt Elisabeth Eber- mayer am Sonntag, 31. August, ab 19 Uhr zur Vernissage in der Wieshoferstraße 17 ein. Ebermayer wurde 1969 in Hopfgarten geboren und lebte dort bis 1988. Ihr Talent zum Zeichnen und Malen wurde be- reits in der Selzule entdeckt, aber als 9. Kind einer Bergbau- ernfamilie war ihr ein Studium an einer Kunstakademie ver - sagt. Zielstrebig erlernte sie den Beruf einer Friseurin, wo sie ih- re künstlerischen Fähigkeiten und ihr Gespür für Formen und Farben bestens verwerten kann. Als sie 1988 nach St. Johann übersiedelte und bei Biosthetik pelle Brixen gab die heimische Rockband "Jabberwalky" Stücke der populärsten Rockformatio- nen wie Queen, Aerosmith oder U2 zum Besten. Was im vergan- genen Jahr beim Brixener Kultursommer als erfolgreiches Experiment gestartet war, er- freute sich auch heuer wieder großer Beliebtheit. So strömten am Donnerstag zahlreiche Be- sucher auf den Dorfplatz, um den ungewöhnlichen Blasmu- sik-Arrangements gemischt mit Rockklängen zu lauschen. Zum Ausklang begeisterte "Jabber- walky" dann solo das junggc- bliebene Publikum mit weltbe- kannten Hits sowie auch eigenen Kompositionen. Friseur Hofer zu arbeiten be- gann, nutzte sie jede Gelegen- heit, sich malerisch und künst- lerisch fortzubilden. Seiden- und Ikonenmallcurse, Tiffanykurs, eine akademisch geführte Studicnschiffsreise entlang der Saone in Frankreich sowie laufende Kurse beim aka- demischen Maler Gilbert Vane- ste-Labaere sind die wichtig- sten Stationen ihres künstlerischen Werdeganges. Ihre erste eigene Ausstellung hatte Elisabeth Eberrnayer in Aurach, die Teilnahme an meh- reren Ausstellungen im Bezirk folgten. Einführende Worte zur Ver- nissage spricht die Kulturrefe- rentin der Marktgemeindc St. Johann, Renate Kammerlan- der. "Kultur auf der Alm zum X." Querschläger & Rudolf Krauße
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