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Zu den Gratulanten zählten auch Altbürgermeister Ludwig Part! und Chronist Dir Hans Wirtenberger. Angebote spezialisieren", er- klärte Hansjörg Hofer das mög- liche Geheinmis des Erfolges. So war er nicht nur ab 1972 ei- ner der ersten Biosthetik-Betrie- be (biologische Haar-Haut-Kör- perpflege) in Osterreich, . sondern hat sich zum Beispiel f auch auf die Lieferung von ; Perücken und Haarteilen flur Pa- ticnten (etwa bei Krebserkran- kung) spezialisiert. Gegründet wurde der Betrieb vom Oberösterreicher Alois Ho- fer um 1900, wobei er hauptsächlich einen Herrensalon nut zusätzlichen Haararbeiten an Zöpfen, loupers, Perücken und Haarketten betrieb. Damals löste allmählich die elektrische Haarschneidmaschine die handbetriebene ab, das Damenfrisiergeschäft beschränkte s:ich zu dieser Zeit noch auf's "Ondulieren" ]egen mit dem Welleisen). Bubikopf und ok / Die Familie (v. 1.): Birgit HoIz9.', H2nsjörg, Roiand. Rosi und Sylvia Hofer freute.- sich 3ber die zahlreichen Besucher des Fesres. H. Für die geIu'gene musikalische Umrah mung so.'gte das Duo Kitz mit Helrnüt Gantschnigg (re.) und Dir. Franz Berger. 18 IWirtscaft 4. Seplember 03 Jubilaooumsfest des ältesten Bezirks-Friseurs ST. JOHANN. Am vergan- genen Wochenende feierte der Biosthetik-Friseur Ha- fer sein 1 O-jähriges Be- stehen. Zu diesem Be- triebsjubiläum stellten sich zahlreiche Gratulan- ten ein, die dabei auch die symbolische Schlüssel- übergabe von Seniorchef Hansjörg Hoter an seinen Sohn Roland miterlebten. Es gibt generell nur wenige Betriebe, cie auf mehr als ein Jahrhunder: Wirtschaftsge- schichte zurückblicken können, gerade im Bereich der Friseure, welche ganz besonders den ständig ..vechselnden Mode- treads unterworfen sind. "Wenn mn in dies-m schwierigen Me- tier bestela•en will, dann muss mau erstes wirkliche Qua- litiltsarbeit liefern und sich zweitens a ch auf bestimmte St.Iz präs 9ntierte Hansjörg ho.Fer die .4uszeichnung der Landesinn ng. Hei3dauerwelle kamen erst nach deni 1. Weltkrieg. 1.930 wurde der Betrieb an Jo- sef Hofei übergeben, der aller- äiugs während seiner Ein- rükung zum 2. Weltkrieg die Fiiung zwischen.zeitig wieder an den Senior abtreten musste. Sc Konnte der Großvater auch - och die Lehrzeit seines Enkels Hansjörg im elterlichen Betrieb :JiTerleben. "Während des Krie- ge gehörte es auch zu meinen Aafgaben, einen französischen iegsgefmgenen, der im Ge- schäft aushalf, jeden Tag zwi- sehen Verwahrungsstätte und Be- trieb als Bewacher zu begleiten", erinnert sich FEansjörg Hofer. Seit 1965 befindet sich das lJrternejmen in der Dechant- Wi eshoferstraße, ein Anbau mit Erweiterung des Damensalons, SoLarium, Kosmetik-Biosthetik Österreich, von 1980 - 1993 Ausschussmitglied der Friseur- Landesinnung fLe den Bezirk) ehrten. Darüberhinaus feierte Hansjörg 11-Iofcr an diesem Wo- chenende seinen 71. Ge:•urtstag. sura Bild unren: Rosi Hoter informierle über die frü.,er üblkhen, elasti- schen, a'is Haar gefertigen Uhr- und Halsketten. J.irdorclef Roland Hofer bedankte sich bei ien Mitarbeite- rirnen für die langjährige Treue. Fotos: Radke Bereich und Wohnräumen erfolgte 1977. Zur Feier in diesen Räumen hatten sich Hunderte Freunde eingefun- den, darunter auch Landesin- nungsme ister Erwin Schedi- wetz und sein Stellvertreter Peter Teuschl, welche Hans- jörg Hofer ifir seine langjährige Tätigkeit (Präsi- dent der Biosthetik-Sektion
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