Kitzbüheler Anzeiger

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6 / Lokal 4. Saptember 03 Beliebte Abkürzung wieder begehbar KITZBÜHEL. Nach langjährigen Verhandlun- gen ist der Durchgang von der Ehrenbachgasse in die Malinggasse, der so- genannte Knappensteig, nun wieder frei begehbar. Seit mehr als 30 Jahren wird der sogenannte Knappensteig von der Allgemeinheit benützt. "Daher", so erklärt Bürgermei- ster Horst Wendling, "hat die Diesen Weg darf in Zukunft wieder jeder benützen. Stadtgemeinde Kitzbühel das Wegerecht über den Knappen- steig ersessen' Doch wurde dieses Recht in der Vergangen- heit von einigen Eigentümern in der Malinggasse, deren Häu- ser in den Jahren 1965/66 erich- tet wurden, nicht anerkannt. Mit diversen Hindernissen versuch- ten sie, den Durchgang über die Liegenschaft eigenmächtig zu versperren. Im Jahre 1998 konnte auf- grund einer Intervention des da- maligen Bürgermeisters letzt- endlich erwirkt werden, dass der Fußweg wiederum freigege- ben und die Absperrung ent- fernt worden ist. Außerdem fand im Herbst des selben Jah- res eine Begehung an Ort und Stelle statt, bei der alle Betrof- fenen ihr Anliegen darbringen konnten. Die Benützung des Knappen- steiges war allerings nur bis zum Juni 2000 problemlos möglich. Denn damals wurde von der Wohnungseigentümer- gemeinschaft veranlasst, so- wohl ein Gatter als auch ein Zaungitter in Richtung Bren- nerfeld bzw. Ehrenbachgasse anzubringen, das ein Durchge- hen über diesen Verbindungs- weg vollkommen verhinderte. Da die Aufforderung der Stadt- gemeinde, die Hindernisse zu entfernen, nicht befolgt und das ersessene Recht plötzlich be- stritten wurden, wurde eine Be- sitzstörungs- und Unterlas- sungsklage eingebracht. Nach insgesamt zweijähriger Ver handlungsphase konnte die Stadtgemeinde schließlich die neuerliche Offnung des Knap- pensteiges für die Allgemein- heit durchsetzten. Das Gatter sowie das dahinter befindliche Zaungitter mussten entfernt werden und der Allgemeinheit die Benützung des Fußweges gestattet werden. Außerdem wird die besonders von Schi- KITZBÜHEL. Von 14. Juli bis 29. August fanden auch heuer wieder die "Spiel mit mir Wochen" des Sozial- und Gesund- heitssprengels statt. Die Notwendigkeit dieser Be- treuungseinrichtung wur- de erneut unter Beweis gestellt. Bereits zum achten Mal ver- anstaltete der Sozial- und Ge- sundheitssprengel Kitzbühel, Jochberg und Aurach heuer in den Ferien die "Spiel mit mir Wochen". Diese von Christine Höck-Nägele organisierte Ein- richtung bietet für Kinder im Alter zwischen vier und zwölf Jahren die einzige Möglichkeit, während der Ferienzeit optimal betreut zu werden. "Dass der Bedarf einer solchen Einrich- tung gegeben ist, zeigt uns die rapide steigende Anzahl der zu beaufsichtigenden Kinder", so Höck-Nägele. So haben heuer in den sieben Wochen insge- samt 240 Kinder einen Teil ihrer Ferien bei den "Spiel mit mir Wochen" verbracht. Damit den Kindern, deren El- tern unmöglich für neun Wochen fakern gern benützte Abkür- zung in Richtung Hahnen- kaniniDahn in Zukunft mit "Kmppenstcig, Benutzung auf Urlaub nehmen können, in die- ser Zeit der Aufenthalt in dem in cer Hauptschule Kitzbühel ein- gerichteten Hort so viel Spaß wie möglich m.cht, haben sich ie 13 Betreuerirmen wieder zah±eche Akticitäten einfallen lassen. So hat die Gruppe des öf- teren ein Schwi-nmbad besucht cde: e..ne Grillparty veranstaltet. Die Ambulanz des Krankenhau- ses, das Altenwohnheim und die Feuerwehr wurden ebenso be- sichtigt, wie das Zugterminal in Wör1. wo jeder einmal selbst mit ener Lok amotivc fahren durfic. Aber auch ein Waldspa- ziergang mit Förster Alois Erber durfte nicht fehlen. Heier waren Ellen Sieberer, Daniela Capellari und Sylvia Zimmermann wut der Leitung der Splelgruppe betraut, so dass sich Christine Höck-Nägele rein aef c.e organisawrischen Arbei- ten cschränken konnte. Zum Betreuerteam gehörten außer- dem auch einige Kindergärtner- Schüler, die so die Möglichkeit erhalten haben, während der Fe- rien Praxis zu sammeln. Das tägliche Mittagessen während der Siel mit mir Wochen" wurde vom Helios Krankenhaus e gene Gefahr, keinc Streuung, einc Schneeräumung und ei- ne Haftung" gekennzeichiie: sein, sag .1 .s 1 Organisaorin Christn e !-föck-Nä9eIe ist zufrieden. K.Jzbühel zur Verfügung e- stellt. Außerdem haben die c.rei Sprengelgemeinden sowie die Tiroler Landesregierung (JUFF) cas Kinderbetreuuns-Proj ekt uiiterstützt. Aber auci. auf priva- te Förderer können ±e Veran:- wortlichen zählen. Stolz aLf den Erfolg der "Spiel mit mir Wochen" ist tuch Sc.zialsprennel-Obfrau Gertraud Rief. Denn es sei, wie sIe sagt, nicht immer leicht von der Politik das notwendige Ver- s:ndnis flur solche Vnrhaben zu bekommen. sag T , t 1 • F 1 1 '1 H 1 Spiel mit mir Wochen untermauern Wichtigkeit der Ferienbetreuung
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